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Gemeinde

Waldshut-Tiengen historisch

Die erste mittelbare Erwähnung des Ortes Waldshut fand sich in einer 1256 im Kloster St. Blasien ausgestellten Schlichtungsurkunde, in der ein „Arnoldo scultheto in Waldishuote“ aufgeführt wurde. Das erste Siegel der Stadt von 1277 mit der Umschrift „Sigillum civium in Waldishut“ zeigte einen Waldhüter, das sogenannte »Waldshuter Männle«, welches nach 1468 durch ein Ehrenwappen mit dem Habsburger Löwen ergänzt wurde. Tiengen wurde 858 erstmals genannt. Die heutige Doppelstadt gehört erst seit 1975 als Große Kreisstadt zusammen.


Die Stadt Waldshut war während der Grafschaft Hauenstein Sitz des „Waldvogtes“, welcher in der Region „auf dem Wald“ (Hotzenwald) und der „Waldstädte“ (Laufenburg, Rheinfelden, Säckingen und Waldshut) herrschte. Der damalige Waldvogt ist heute (annähernd) mit dem Landrat gleichbedeutend.

Offizieller Inhalt von Grafschaft Hauenstein

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