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Radtour

RouteWT 3 - Rosen-Rhein-Route

Von Waldshut über Eschbach und Kuchelbach bis nach Unteralpfen. Bergauf durch Bannholz und Nöggenschwiel bevor es bergab durch Weilheim geht. Von Gurtweil zurück nach Waldshut.

Von Waldshut führt die Tour zuerst stetig bergauf bis kurz nach Bannholz, wo dann der höchste Punkt erreicht wird. Vor Bannholz kann man einen kurzen Abstecher zum Gupfen machen, um dort die wunderschöne Aussicht zu genießen. In Nöggenschwiel wartet dann auf alle Gärtner und Naturliebhaber ein einzigartiger Rosengarten mit fast 200 verschiedenen Sorten.  Nach Nöggenschwiel verläuft der Radweg anfangs relativ steil bergab, bevor es zurück zum Ausgangspunkt in Waldshut geht.

Im Landkreis Waldshut gibt es 16 ausgeschilderte Rundradtouren. Alle RouteWT Touren sind mit einer eigenen Tourenplakette (oranges Quadrat) durchgängig markiert.

Autorentipp

Der wunderschöne Rosengarten in Nöggenschwiel ist definitiv einen Besuch wert. Über 187 Rosensorten können in der Gartenanlage bestaunt werden.

Wegbeschreibung

Wir starten unsere Tour am historischen Chilbiplatz in Waldshut und folgen der Von-Killian-Straße bis wir in die Gartenstraße gelangen. Am Matthias-Claudius Haus unterqueren wir die Brücke der B500 Brücke. Anschließend fahren wir auf der anderen Seite der Straße parallel zur Bundesstraße weiter. Jetzt heißt es Kräfte sammeln für den ersten Anstieg. Nach ungefähr 200 Meter biegen wir links in die Eschbacherstraße. Zwischen den Häusern ergibt sich immer wieder ein wunderbarer Blick auf den Rhein. Wir folgen dem Straßenverlauf für ungefähr zwei Kilometer bis in die Ortschaft Eschbach. Vor dem Gasthaus Ochsen biegen wir links in die Ziegelhüttenstraße ab. Nach der Ziegelhütte verlassen wir die asphaltierte Straße und biegen rechts in den Bohlander Weg, wo wir tief durchatmen und die frische Waldluft genießen können. An der nächsten Weggabelung fahren wir links. Der Radweg führt uns durch den kleinen Ort Bohland. Hier werden unter anderem Alpakas gezüchtet. In der Ortschaft Kuchelbach biegen wir rechts in die Gaisbergstraße ein, bevor wir nach einem kurzen Anstieg links abbiegen. Wir verlassen Kuchelbach und folgen dem Radweg in Richtung Unteralpfen. Hier können wir den Blick auf das Rheintal genießen. Nach einem anstrengenden Höhenstieg sehen wir nun Unteralpfen im Tal vor uns. Die Abfahrt ins Tal können wir, begleitet von einem angenehmen Fahrtwind, entspannt genießen. In Unteralpfen überqueren wir die Leiterbachstraße und fahren geradeaus in die Stiegstraße, überqueren den Leiterbach und folgen der Straße bergauf bis zum Schlattkreuz. Dort biegen wir rechts in den Oberalpfener Weg. Vorbei am Sportplatz Unteralpfen biegen wir nach ungefähr 1,9 Kilometer links in den Albtalweg. Nach wenigen Metern biegen wir rechts in den Langholzweg in Richtung Remetschwiel. Vor dem Dorfbrunnen in Remetschwiel biegen wir rechts in die Steinbachstraße. Wir unterqueren die B500 erneut. In der Nähe des Radweges befindet sich der Gupfen. Der Aussichtspunkt bietet eine eindrucksvolle Aussicht bis in das Albtal. Bei guter Wetterlage kann man sogar die Alpen sehen, ein kurzer Abstecher lohnt sich auf jeden Fall. Wir biegen links in die Gupfenstraße und vor der dem Gasthof Adler rechts in die Landstraße. Nach wenigen Metern führt uns die Route links in den Aispergerweg. Kurz darauf erreichen wir den höchstgelegenen Punkt unserer Radtour. Wir queren die kreuzende Straße und fahren auf dem Radweg entlang des Flöschbächle. Der Radweg führt uns ungefähr 5 Kilometer durch den Wald bis in das Rosendorf Nöggenschwiel. Unterwegs finden wir einige ruhige Orte für eine kurze Pause. In Nöggenschwiel können wir wundervolle Rosengärten betrachten. Außerdem finden wir hier einige Möglichkeiten zum Einkehren, um uns für die weitere Tour zu stärken. Wir verlassen das Rosendorf über die Fohrenbachstraße. Nach wenigen Metern biegen wir links ab in Richtung Weilheim. Nun können wir die leichte Abfahrt durch die Orte Schnörringen und Dietlingen genießen. In Dietlingen haben wir die Möglichkeit eine kurze Rast am Dietlinger Wasserfall einzulegen. Unsere Tour führt uns durch Weilheim. Am Ende der Hauptstraße biegen wir rechts in die Schlüchtalstraße ab. Den Kreisverkehr am Ortseingang Gurtweil verlassen wir in der ersten Ausfahrt und biegen anschließend links in den Rebbergweg. Wir fahren in Richtung Ortsende bis in die Rathausstraße, die uns zurück nach Waldshut führt. In Waldshut nehmen wir die erste Ausfahrt im Kreisverkehr. Nach wenigen Metern biegen wir rechts in die Friedrichstraße ab, diese führt uns zurück an unseren Startpunkt am Chilbiplatz.

Ausrüstung

Bitte denken Sie daran, dass es in den Höhenlagen kühler sein kann und Sie deshalb eine Wind- und Wetterjacke immer im Gepäck haben sollten.

Startpunkt der Tour

Waldshut

Mit der Bahn: aus Richtung Karlsruhe über Basel oder aus Richtung Stuttgart / München über Singen bis Waldshut- Tiengen

Mit dem Auto: Über die A5 Richtung Basel und A98 bis Autobahnende Rheinfelden, dann über die B 34 direkt nach Waldshut oder über die A81 von Stuttgart, Ausfahrt Singen über die B314 oder die B34 über Schaffhausen/CH nach Waldshut-Tiengen. Aus der Schweiz kommen Sie über den Grenzübergang Koblenz nach Waldshut-Tiengen

Endpunkt der Tour

Waldshut

Highlights entlang der Route

  • Gemeinde

    Waldshut-Tiengen historisch

    Die erste mittelbare Erwähnung des Ortes Waldshut fand sich in einer 1256 im Kloster St. Blasien ausgestellten Schlichtungsurkunde, in der ein „Arnoldo scultheto in Waldishuote“ aufgeführt wurde. Das erste Siegel der Stadt von 1277 mit der Umschrift „Sigillum civium in Waldishut“ zeigte einen Waldhüter, das sogenannte »Waldshuter Männle«, welches nach 1468 durch ein Ehrenwappen mit dem Habsburger Löwen ergänzt wurde. Tiengen wurde 858 erstmals genannt. Die heutige Doppelstadt gehört erst seit 1975 als Große Kreisstadt zusammen.


Offizieller Inhalt von Landkreis Waldshut

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