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Historisches Gebäude, Münsingen Auingen

Geschichtlicher Rundgang Station 4: Schulensemble der Grundschule am Hardt

Mit dem Bau seiner Schulhäuser wurde Auingen schon immer den Erfordernissen einer zeitgemäßen Pädagogik gerecht.
Mit dem Bau seiner Schulhäuser wurde Auingen schon immer den Erfordernissen einer zeitgemäßen Pädagogik gerecht. Bemerkenswert ist, dass der Baustil den Geschmack und den Geist der jeweiligen Zeit spiegelt.
1911: Südhaus - (siehe Tafel 3), 1955: Westhaus - Neue Lehrpläne erforderten entsprechende Baumaßnahmen: eines der vier Klassenzimmer wurde als Physik- und Chemieraum gebaut. Seit Oktober 2014 wird das Gebäude als Kindergarten genutzt. 1965: Osthaus

- Der in Auingen gebürtige Architekt Rudolf Brändle plante den Bau im damals modischen Flachdach-Klinker-Stil. Nur ein Jahr zuvor wurde im selben Baustil die Turn- und Festhalle erstellt. 1997: Nordhaus - die Schulgemeinde mit Schülern aus Auingen, Böttingen und Magolsheim war nach der Wende durch den Zuzug vieler Aussiedler-Kinder stark angewachsen. Der Bau besteht aus wabenförmigen Einheiten, an die bei Bedarf weitere "Waben" angegliedert werden könnten. Man rechnete mit dem Anwachsen der Schülerzahl, vor allem aus dem Münsinger Neubaugebiet im Kirchtal. Durch die innerstädtischen schulischen Veränderungen – Bau der Astrid-Lindgren-Grundschule, Umzug der Hauptschüler in die Schillerschule Münsingen – sank die Schülerzahl in Auingen beträchtlich.

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