Geschichtlicher Rundgang Station 3: Schulhaus von 1911
Das Schulhaus in Auingen war einmal eins der modernsten Schulhäuser im Königreich Württemberg.
Bei seiner Einweihung am 21. September 1911 war das Schulhaus eines der modernsten Schulhäuser im Königreich Württemberg. Drei Klassenzimmer für jeweils 70 Schüler, großzügige Lehrerwohnungen, eine Unterlehrerkammer und ein Gemeindebad im Untergeschoss mit Wannen in Kabinen und Duschen für die Schüler galten am Anfang des letzten Jahrhunderts besonders schulfreundlich, großzügig und weitblickend. Der Neubau war nötig geworden, nachdem die Einwohnerzahl - und damit natürlich auch die Kinderzahl von Auingen - durch die Einrichtung des Truppenübungsplatzes stark angewachsen war. Das Gebäude wurde nach Plänen des Stuttgarter Baurats Prof. August Knoblauch (1848-1925) erbaut. Bisher waren die Kinder dort und auch in einem Klassenzimmer im Backhaus unterrichtet worden. Mit der elektrischen Beleuchtung zweier Klassenzimmer und den Lehrerwohnungen hielt das Zeitalter der Elektrizität seinen Einzug in Auingen. Nach einem Brand am 1. April 1981, der das gesamte Dachgeschoss zerstörte, wurde das Gebäude grundlegend saniert.
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