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Schöne Dörfer in Baden-Württemberg: 5 Ausflüge in die ländliche Idylle

Baden-Württemberg steckt voller Dörfer, die mit Fachwerk, Natur, Tradition und ländlicher Atmosphäre beeindrucken. Wer Ausflugstipps in die Abgeschiedenheit sucht, findet in diesem Artikel fünf Tagestour-Empfehlungen.

St. Peter gehört zu den schönsten Dörfern in Baden-Württemberg

Und das Beste daran: Alle Ziele sind bequem mit Bus und Bahn erreichbar – perfekt für einen spontanen Tagesausflug zu Baden-Württembergs kleinsten Perlen. Also: Einsteigen und los geht’s. Natürlich liefern wir die Informationen zur Anreise direkt mit.

  1. Hessigheim: Naturwunder, Weingenuss und Neckarfahrt bei Ludwigsburg 
  2. St. Peter: Barockkunst und Rokoko im Hochschwarzwald 
    Schon gewusst? 3 Fakten zu Ausflügen mit dem ÖPNV in Baden-Württemberg 
  3. Durbach: Fachwerk, Schloss und Tradition im Ortenaukreis 
  4. Waldulm: Rotwein und Naturidylle bei Offenburg Extratipp:
    Hier gibt’s dörflichen Charme mitten in der Stadt 
  5. Meersburg: Schlösser, Burgen und Museen am Bodensee 
Rote Weinreben in der Landschaft um das schöne Dorf Hessigheim.
366 Sonderzüge: Sie brachten zur Fußball-EM 2024 die Fans in Stuttgart bequem und nachhaltig ins Stadion.

Schönes Dorf #1: Hessigheim im Landkreis Ludwigsburg

Hessigheim, Heimat von rund 2.500 Einwohner:innen, liegt mitten im Weinland Baden-Württemberg direkt am Neckar. Der Ort wurde bereits im 8. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnt. Heute prägen Fachwerkhäuser, Spazierwege und Weinstuben das Ortsbild. 

Felsengärten: Naturwunder und Klettererlebnis

Die Hessigheimer Felsengärten sind ein echtes Naturwunder. Nicht umsonst nennt man sie die „Schwäbischen Dolomiten“. Bizarre Felsformationen, Fotospots, Wanderwege und Kletterrouten mit Ausblick auf Neckar und Weinberge machen den Reiz dieser Landschaft aus.

Der Neckar schlängelt sich durch die grüne Umgebung des Dorfs Hessigheim.
Ob gemütliche Schifffahrt oder sportliche Kanutour: Im kleinen Ort Hessigheim lassen sich nach einem Spaziergang im malerischen Ortskern der Neckar und die Umgebung erkunden.

Weinproben und Winzerführungen: Genuss in den Steillagen

In Hessigheim genießen Ausflügler:innen den Wein dort, wo er wächst: direkt auf dem Weingut. Bei einer geführten Tour durch die Steillagen erzählen Winzer:innen mehr über Anbau, Rebsorten und regionale Besonderheiten. Danach laden Besenwirtschaften und Weinstuben zur Verkostung klassischer Sorten wie Trollinger oder Lemberger ein – oft mit Blick auf die Weinberge. 

Unterwegs auf dem Neckar: Schiffstour oder Paddelspaß?

Der Neckar ist die perfekte Kulisse für entspannte oder sportliche Stunden auf dem Wasser. Besucher:innen können eine Schifffahrt mit weitläufigem Blick auf die Weinberge genießen. Wer lieber selbst aktiv wird, erkundet den Fluss und die Landschaft per Kanu oder Kajak

Außerdem nicht verpassen in Hessigheim:

  • Den privaten Straßenverkauf entlang der Ortsdurchfahrt mit regionalen Köstlichkeiten 

  • Radeln am Fluss: Hessigheim liegt an der 5. Etappe des malerischen Neckartal-Radwegs (circa 60 Kilometer) von Villingen-Schwenningen nach Mannheim. 

Anreise:

ab Besigheim Bahnhof mit Bus 459 zur Haltestelle Hessigheim Sattlerei Eisele (ca. 10 Minuten)

Besigheim ist angebunden: 

  • ab Heilbronn mit Metropolexpress (MEX 12) (ca. 20 Minuten)  

  • ab Stuttgart mit Metropolexpress (MEX 18) oder Metropolexpress 12 (MEX 12) (ca. 25 Minuten) 

  • ab Karlsruhe mit Regionalbahn (RE 1) und anschließend Metropolexpress (MEX 18, MEX 17a oder MEX 12) (ca. 1 Stunde) 

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Schönes Dorf #2: St. Peter im Hochschwarzwald

Das malerische Klosterdorf im Herzen des Schwarzwalds beeindruckt mit Architektur aus vergangenen Jahrhunderten, kulturellen Angeboten und weiten Ausblicken. Obwohl nur 2.700 Menschen hier leben, bietet das Dorf – rund 20 Kilometer von Freiburg im Breisgau entfernt – besondere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.

Die Rokoko-Bibliothek im Dorf St. Peter mit Stuckdecke und getäfeltem Holzboden
Die eindrucksvolle Rokoko-Bibliothek, die barocke Klosterkirche und die Lage im Schwarzwald machen das Klosterdorf St. Peter zu einem lohnenden Ausflugsort.

Rokokobibliothek: Kunst und Architektur unter einem Dach

Einzigartig im Schwarzwald: In der Bibliothek von St. Peter wird Rokoko zum Erlebnis – gebaut wurde sie im 18. Jahrhundert. Besonders interessant sind die kunstvollen Deckenmalereien von Benedikt Gambs. Auch die Figuren des Klosterbildhauers Matthias Faller (aus den Jahren 1751 und 1752) geben einen faszinierenden Einblick in die Kunst des Rokokos.

Klosterkirche St. Peter: Barocke Pracht im Ortskern

Die imposante Klosterkirche St. Peter thront mitten im Ort und gilt als Meisterwerk des Barocks – errichtet ab 1724 vom Vorarlberger Baumeister Peter Thumb. Schon von außen beeindrucken die Zwiebeltürme. Drinnen entfalten Fresken und goldene Verzierungen ihren Glanz. Regelmäßig finden in dieser Kirche auch Führungen statt.

Blick aus der Vogelperspektive auf die Klosterkirche des schönen Dorfes St. Peter im Schwarzwald
Dieses Dorf ist sehenswert: Im Kloster St. Peter lässt sich nicht nur meisterhafte Kunst bewundern, in der Kirche finden auch regelmäßig Konzerte statt.

Aussichtspunkt Lindenberg mit Schwarzwald-Panorama

Wer einen besonderen Blick über den Schwarzwald erleben möchte, sollte sich den Aussichtspunkt Lindenberg nicht entgehen lassen. Die Wallfahrtskapelle Maria Lindenberg verleiht dem Ort einen besonderen Charakter und der Blick reicht bis hin zu den Alpen. Ideal für eine Pause in der Natur – am besten bei einem kleinen Picknick.

Außerdem nicht verpassen in St. Peter:

  • Auf dem Bauernmarkt im Klosterhof lassen sich freitags regionale Spezialitäten entdecken. (Mai bis Oktober, freitags 15-16:30 Uhr) 

  • St. Peter ist Ausgangspunk ins Wanderparadies Schwarzwald, ob auf wunderschönen Rundwegen durch die Umgebung oder zu Zielen wie St. Märgen, Freiburg oder ins Glottertal.

Anreise:

ab Kirchzarten mit dem Bus 7216 zur Haltestelle St. Peter (Schwarzwald), Zähringer Eck (ca. 25 Minuten) 

Kirchzarten Bahnhof ist angebunden: 

  • ab Freiburg im Breisgau mit S-Bahn (S1 oder S10) oder Regionalexpress (RE S1) (ca. 12 Minuten) 

  • ab Offenburg mit Regionalexpress (RE7) und anschließend S-Bahn (S1 oder S10) (ca. 1 Stunde) 

  • ab Villingen-Schwenningen mit Bus 800 und anschließend S-Bahn (S10) (ca. 1 Stunde und 54 Minuten) 

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Eine junge Frau in Jeansjacke steigt in einen bwegt-Zug in gelbem Design ein
Einsteigen ohne Vorplanung: Mit dem Deutschland-Ticket und CiCoBW können Reisende ganz entspannt einsteigen – ohne lange Recherche oder Preisvergleich. So machen Tagesausflüge in Baden-Württembergs Dörfer und Kleinstädte Spaß!

Schon gewusst? Drei Fakten zu Tickets für den ÖPNV in Baden-Württemberg

Fakt 1: Überfordert mit Tarifen und Ticketauswahl für Bus und Bahn? Kein Problem: Mit der App-Funktion CiCoBW für Baden-Württemberg zahlst du immer den günstigsten Preis. Einfach beim Ein- und Aussteigen wischen und automatisch den günstigsten Tarif erhalten.  

Fakt 2: Die Flatrate für Bus und Bahn: Mit dem Deutschland-Ticket reist du für nur 58 Euro im Monat flexibel durch Baden-Württemberg und ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr. Noch günstiger für junge Menschen: Das D-Ticket JugendBW gibt es für nur 39,42 Euro im Monat.   

Fakt 3: Mit Bus und Bahn anreisen, wandern und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bequem wieder heimfahren: Das ist das Prinzip der bwegt-Wanderwege. Denn statt auf einem Rundweg wandert man von Ort zu Ort und erlebt so mehr von der Region. Hier geht’s zur Übersicht der bwegt-Wanderwege.

Schönes Dorf #3: Durbach im Ortenaukreis

Willkommen in Durbach, einem malerischen Ort im Herzen des Ortenaukreises, nur sieben Kilometer entfernt von Offenburg. Das mittelalterlich geprägte Dorf mit rund 4.000 Einwohner:innen beeindruckt mit Fachwerkhäusern und engen Gassen, historischen Sehenswürdigkeiten und gelebter Tradition.

Zwei Fahrradfahrer bei sonnigem Wetter in den grünen Weinbergen des schönen Dorfes Durbach
Herrliche Landschaft und dörfliche Kultur im Einklang: Durbach ist ein wahres Eldorado für Wein-Fans. Das Schloss Staufenberg und ein Premiumwanderweg machen den Ausflug perfekt.

Schloss Staufenberg: Die Terrasse der Ortenau

Hoch über Durbach thront das malerische Schloss Staufenberg – errichtet im 11. Jahrhundert, heute ein echtes Wahrzeichen der Region. Von hier aus reicht der Rundblick über Landschaft, Schwarzwald und Weinberge. Die mittelalterliche Schlossterrasse lädt mit hochwertiger saisonaler Gastronomie zum Verweilen ein. Veranstaltungen wie Schlossfest oder Krimidinner sorgen für Abwechslung.

Deutschlands Weinort Nr. 1

Winzer:innen, originale Rebsorten, Verkostungen: Durbach gilt als eine der größten Weinbaugemeinden der Ortenau. Die Rebflächen werden von der Winzergenossenschaft und 14 privaten Weingütern bewirtschaftet. Zahlreiche Hofläden und die örtliche Gastronomie bieten Spezialitäten aus der Region.

Durbacher Bürger in traditioneller Tracht bei einem Blasmusik-Umzug durch die Gassen des Dorfes
Brauchtum und Tradition sind in Durbach bis heute lebendig. Ein Besuch zu katholischen Feiertagen oder zu Wein- oder Dorffesten lohnt sich besonders.

Katholisches Brauchtum

In Durbach lebt die Tradition. Ein Besuch zu katholischen Feiertagen – z. B. Palmsonntag oder Fronleichnam – lohnt sich, denn dann erstrahlt der kleine Ort in festlichem Glanz: Prozessionen um die Pfarrkirche St. Heinrich, Blumenteppiche und kleine Hausaltäre bieten Einblicke in das kulturelle Erbe der Region. Besonders sehenswert: Zu diesen Anlässen tragen einige Durbacher:innen Tracht.

Außerdem nicht verpassen in Durbach:

Außerdem nicht verpassen in Durbach: 

  • Im Skulpturenpark treffen Kunst auf Natur aufeinander: Hier entdecken Besucher:innen über 70 Kunstwerke aus Stein, Holz und Metall. Der Park wächst stetig weiter, ein Spaziergang lohnt sich also immer wieder. 

  • Zahlreiche Spazierwege bieten sich an für Entdeckungstouren durch Weinberge und Täler. Besonders empfehlenswert: der zertifizierte Premiumwanderweg „Schwarzwälder Genießerpfad“ mit Rastplätzen und vielen Möglichkeiten zum Fotografieren.

Anreise:

ab Offenburg, Bahnhof-Ost mit dem Regionalbus 7142 zur Haltestelle Durbach Rathaus (ca. 17 Minuten) 

Offenburg, Bahnhof-Ost ist fußläufig zu erreichen und angebunden über Offenburg: 

  • ab Pforzheim mit Regionalexpress (RE1) und anschließend RE 7 oder RE 2 (ca. 1,5 Stunden) 

  • ab Freiburg im Breisgau mit Regi9onalexpress (RE7 oder RB 26) (ca. 50 Minuten) 

  • ab Stuttgart mit Regionalexpress (RE1) und anschließend RE 7 oder RE 2 (ca. 2 Stunden) 

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Das Durbacher Wein- und Heimatmuseum mit historischer Fachwerk-Fassade
Das Durbacher Wein- und Heimatmuseum ist ein Kleinod inmitten dörflicher Idylle – und dazu ein historisches Fachwerkhaus.

Schönes Dorf #4: Waldulm, das Rotweindorf bei Offenburg

Klein, aber fein: Mit nur 1.250 Einwohner:innen gehört Waldulm zu den Perlen der Region. Umgeben von Weinbergen und Wäldern lockt das Dorf mit ländlicher Ruhe und sehenswerten Attraktionen. Ob bei Spaziergängen, einer Weinprobe oder Festlichkeiten im Kurgarten – Waldulm verspricht einen rundum genussvollen Tagesausflug.

Rotweindorf und Winzerkultur – Wein erleben in Waldulm

Waldulm ist als Rotweindorf bekannt, hier ist der Spätburgunder zu Hause. Die 1928 gegründete Winzergenossenschaft Waldulmer steht für hochwertige Weine und lebendige Weinkultur. Bei einem Besuch darf eine Weinprobe nicht fehlen. Die Vinothek bietet zudem eine Besichtigung des Weinkellers, Glühweinhocks und vieles mehr.

Ländlicher Kurgarten – grüne Oase direkt vor Ort

Der Waldulmer Kurgarten ist eine Oase der Erholung und der Ententeich verlangt geradezu einen Spaziergang drumherum. Regelmäßig am ersten Augustwochenende verwandelt sich der Garten in ein leuchtendes Festgelände: Beim Kurgartenfest sorgen Lichterkunst, Live-Musik und kulinarische Spezialitäten für einen stimmungsvollen Sommerabend.

Wanderung über den Rotweinweg

Der Rotweinweg in Waldulm ist ein rund sieben Kilometer langer Panoramaweg durch die Reben des Achertals. Los geht es bei der Bäckerei Huber im Ortskern. Die Strecke führt vorbei an 14 Infotafeln über Rebsorten und Weinbau. Unterwegs ist die Herzliege mit Blick über das Achertal und das gleichnamige Berggasthaus wie geschaffen für eine Pause.

Außerdem nicht verpassen in Waldulm:

Entlang des Fautenbachs verläuft der Obstlehrpfad– ein echtes Wahrzeichen der Umgebung. Denn nicht nur Weinbau, sondern auch der Obstanbau hat in Kappelrodeck und Waldulm jahrhundertelange Tradition.  

Empfohlener Startpunkt: der Ländliche Kurgarten. Neben einheimischen Kern- und Steinobstbäumen sind auf dem Lehrpfad mit Infotafeln entlang des Weges ein Wildbienen- und Honigbienenstand sowie eine Schaubrennerei zu sehen. Regionale Edelbrände und Liköre gibt es in der Brennerei Künstel.

Anreise:

ab Achern mit dem Regionalbus 7124 (ca. 14-29 Minuten) 

Achern Bahnhof ist angebunden: 

  • ab Karlsruhe mit Regionalexpress (RE 2 oder RE) 7 (ca. 30 Minuten) 

  • ab Stuttgart mit Regionalexpress (RE 1) und anschließend RE 2 oder RE 7 (ca. 1 Stunde und 40 Minuten) 

  • ab Reutlingen mit Metropolexpress (MEX 12) bis Stuttgart und von dort weiter (ca. 3 Stunden) 

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Der belebte Tübinger Marktplatz bei Sonnenschein, im Zentrum das historische Rathaus
Tübingens Marktplatz gilt als der schönste in Baden-Württemberg – und bringt ebenso viel mittelalterlichen Flair, Idylle und kulturelle Tiefe mit wie die schönsten Dörfer der Region.

Welcher Marktplatz in Baden-Württemberg ist der schönste?

Wenn es um malerische Kulissen und historischen Charme geht, stehen pittoreske Marktplätze den schönsten Dörfern der Region in nichts nach. Und die Meinungen sind recht eindeutig: Die lebendige Universitätsstadt Tübingen gilt als die Stadt mit dem schönsten Marktplatz Baden-Württembergs.

Mittelalterlicher Marktplatz mit Geschichte

Umgeben von prächtigen Fachwerkhäusern der Altstadt aus dem 15. und 16. Jahrhundert, bietet der Tübinger Marktplatz eine historische Atmosphäre, wie man sie sonst nur aus kleinen Dorfkernen kennt. Denn seit über 100 Jahren wurde er von allzu großen Modernisierungen verschont. Besondere Wahrzeichen sind das Rathaus mit seiner astronomischen Uhr aus dem Jahr 1511 sowie der Neptunbrunnen im Renaissance-Stil von 1617.

Kultureller Treffpunkt

Ob Wochenmarkt, Regionalmarkt oder spontaner Treffpunkt, dieser Platz lebt. Zwischen Cafés, historischen Mauern und alten Gassen wird hier Stadtgeschichte erlebbar. Sogar die deutsch-französische Annäherung nach dem Krieg findet hier symbolischen Ausdruck.  

Fazit: Den schönsten Marktplatz in Baden-Württemberg hat sicher Tübingen. Denn mit der idyllischen Atmosphäre der schönsten Dörfer in der Region kann er definitiv mithalten.  

Anreise: ab Stuttgart Hauptbahnhof mit Metropolexpress (MEX 18, MEX 12) oder Regionalexpress (RE 6, RE 19389) (ca. 1 Stunde) 

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Der belebte Tübinger Marktplatz bei Sonnenschein, im Zentrum das historische Rathaus
Eintauchen in die Geschichte: Wer ein ÖPNV-Ticket vorzeigt, bekommt dank bwegtPlus in Meersburgs prachtvollem Neuem Schloss Ermäßigung auf den Eintrittspreis.

Schönes Dorf #5: Meersburg am Bodensee

Erwischt: Meersburg ist zwar kein Dorf, aber die Kleinstadt mit gerade mal 6.000 Einwohner:innen bringt dennoch reichlich Dorfcharme mit. Direkt am Bodensee warten historische Schlösser, Burgen, jede Menge Museen sowie ein weiter Blick übers Wasser. Also auf nach Meersburg!

Burg Meersburg: Zeitreise mit Aussicht

Die mittelalterliche Burg Meersburg ist einzigartig in der Region: Sie gilt als die älteste bewohnte Burg Deutschlands. Über 1.200 Jahre Geschichte können Besucher:innen hier hautnah erkunden.

Unsere Empfehlung: Zuerst durch die prunkvollen Räume, Rittersaal und Türme schlendern und dabei das Burgmuseum entdecken. Danach den Ausblick vom Dagobertsturm auf Altstadt, Bodensee und Alpen genießen. 

Uferpromenade am Bodensee: Flanieren mit Seeblick

Beim Promenadenspaziergang lässt es sich richtig abschalten. Die Uferstraße der Stadt entlangflanieren und ein Päuschen in einem Café genießen – das klingt nach Auszeit. Dank Seeluft und Wellenrauschen fühlt man sich hier wie im Urlaub.

Bunte Häuserfassaden und Blumeninseln in der Altstadt der Kleinstadt Meersburg
Altstadt mit dörflicher Atmosphäre: Meersburgs Oberstadt ist ein Muss für alle, die Fachwerk, gemütliche Restaurants und Spaziergänge durch enge Gassen schätzen.

Neues Schloss: Prachtvolle Residenz mit Park

Prunkvolle Räume, barocke Architektur: Im Neue Schloss aus dem 18. Jahrhundert können Besucher:innen eintauchen in die Geschichte der Fürstbischöfe von Konstanz. Anschließend empfohlen: Entspannen im malerischen Schlosspark mit Blick auf den Bodensee.  

Gut zu wissen: Das Neue Schloss ist bwegtPlus-Partner. Wer ein gültiges tagesaktuelles bwtarif-Ticket, das Deutschland-Ticket oder das D-Ticket JugendBW vorzeigt, erhält zehn Prozent Ermäßigung!

Außerdem nicht verpassen in Meersburg:

  • Meersburgs Oberstadt: Wunderschöne Fachwerkhäuser und enge Gassen, gemütliche Restaurants und Cafés: Meersburgs Altstadt vereint Geschichte und Genuss.  

Blick auf das Bodenseeufer von Meersburg, am Horizont leuchtet die Sonne
Urlaubsatmosphäre bietet Meersburg am Bodensee: Flanieren an der Uferstraße, Museen in Hülle und Fülle sowie viele kulturelle Attraktionen machen die Kleinstadt sehenswert.

Anreise:

ab Friedrichshafen mit SeeLinie RAB 7395 (ca. 30 Minuten) oder ab Konstanz mit StädteSchnellbus RAB 7394 (ca. 40 Minuten) oder Regiobus 700 (ca. 40 Minuten) 

Friedrichshafen ist angebunden: 

  • ab Stuttgart mit Regionalexpress (RE 5) (ca. 2 Stunden und 10 Minuten) 

  • ab Ulm mit Regionalexpress (RE 3 oder RE 5) (ca. 1 Stunde) 

Konstanz ist angebunden: 

  • ab Freiburg im Breisgau mit S-Bahn (S10) und anschließend Regionalexpress (RE 2) (ca. 2,5 Stunden) 

  • ab Villingen (Schwarzwald) mit Regionalexpress (RE 2) (ca. 1 Stunde und 10 Minuten) 

Jetzt Ausflug planen mit der Fahrplanauskunft!  

Magazin-Artikel veröffentlicht am 16.06.2025

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