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Wanderweg

Westweg-Etappe 1: Pforzheim - Dobel

Der vom „Badischen Schwarzwaldverein“ im Jahre 1900 angelegte Westweg von Pforzheim nach Basel gehört zu den schönsten Fernwanderwegen Deutschlands. Die durchgängige Markierung mit der roten Raute auf weißem Grund führt den Wanderer durch herrliche Landschaften über die Höhen des Schwarzwaldes. Die Gesamtlänge beträgt ca. 285 km.

Diese erste Etappe des Westweges führt von Pforzheim / Kupferhammer über die Ruine Hoheneck nach Dillweißenstein, weiter über Birkenfeld, dann hoch nach Neuenbürg/Wilhelmshöhe und weiter nach Schwann. Von dort aus geht es über die Schwanner Warte und dem Dreimarkstein zum Höhenluftkurort Dobel, wo beim Kurhaus am Sonnentor diese Etappe nach ca. 25 km endet. Ingesamt geht es immer bergauf, anfangs oft durch Wohngebiete doch dann nach einen Drittel der Tour schöne angenehme Wanderwege mit teilweise wunderbaren Aussichten. Die schönste Aussicht hat der Wanderer auf dem Turm der Schwanner Warte. Hier schaut man von den Höhen über Bad Herrenalb ins Rheintal bis hin zum Pfälzer Wald. Diese Tour ist die "Höhenvariante" über Birkenfeld. Am Standort "Unterer Enzsteg" teilt sich der Weg. Die untere Variante verläuft dann entlang der Enz, geht über das Schloss Neuenbürg und verbindet sich dann wieder beim Gymnasium im oberen Neuenbürg.  

Autorentipp

Wenn die Anreise mit dem PKW erfolgt, ist es auch möglich, in Dobel am Ortsausgang Richtung Höfen zu parken. Von der Kurklinik in Dobel geht der Bus 716 nach Pforzheim ZOB Mitte und von dort der Bus 741 nach Pforzheim Kupferhammer (Tarifverbund, eine Fahrkarte).

Wegbeschreibung

Am Anfang des Westwegs beginnt auch der Mittelweg und auch der Ostweg. Hier am Kupferhammer beim Zufluss des Flüsschens Würm in die Nagold ist dann auch der symbolische Eingang zum Schwarzwald mit dem Tor „Goldene Pforte Pforzheim“ und dem Standort „Pforzheim Kupferhammer“. Auf schmalem Pfad geht es hoch in den Wald über den „Kuhweg“ bis zur Kreisstraße L574 nach Huchenfeld zum Standort „Hoheneck“. Nach dem Überqueren der Straße gelangt man auf den kleinen Hügel zur Ruine Hoheneck . Dem Weg folgend gelangt man wieder auf die Kreisstraße, geht am Landgasthof Hoheneck vorbei bis kurz nach ihm nach links auf einen Waldweg. Hier geht es ca. 150 m erst parallel zur Kreisstraße, dann über den Standort „Ruine Hoheneck“ in eine weiträumige Gartenanlage. Nach ca. 100 m geht es nach rechts und dann gleich wieder links bergab durch den Wald und später über eine Treppe hinab zur Hirsauer Straße und nach Dillweißenstein. Auf dieser Straße nach rechts und bei der Ampel nach links gelangt man zum Ludwigsplatz. Geradeaus geht es weiter zur einzigen Brücke weit und breit über die Nagold. Gleich nach der Brücke beim Standort „Dillstein Steinerne Brücke“ führt der Weg nach links entlang der Nagold bis es dann nach ca. 200 m scharf nach rechts, fast zurück den Berg hoch geht. Nach dem Überqueren der Bahn (Pforheim-Horb). Führt der Weg eine Treppe hinauf zum Friedhof. Am südlichen Rand des Friedhofs vorbei ist man schon im Stadtteil Pforzheim / Sonnenberg. Am Ende des Friedhofs über die Straße dann nach rechts und gleich wieder nach links in die Adolf-Becker-Straße bis zum Ende, dann spitz nach rechts auf der Schultheis-Trautz-Straße bis zum Ende. Hier nach links auf der Julius-Naeher-Straße ca. 100 m bis zur Unterführung. Der Weg führt nun unter der L562 hindurch zum Standort „Sonnenberg“ mit einem Trinkbrunnen. Hier ist man dann auch auf dem „Wasserweg“, eine Wasserleitung nach Neuenbürg. Dem Weg folgend gelangt man nach ca. 300 m zur Gedenkstätte „Tornadostein“ und zum Standort „Tornadostein“. Nach weiteren 300 m geht es leicht rechts ab und runter in das Enztal zum Standort „Unterer Enzsteg“. Nach der Brücke rechts halten, über den Bahnübergang (Pforzheim-Bad Wildbad), dann links hoch zur Bundesstraße B294. Weiter geht es über den Zebrastreifen in die Hohwiesenstraße. Doch gleich am Beginn nach links geht der Weg durch Gartenanlagen hoch zur Baumgartenstraße in Birkenfeld. Erst nach links und dann nach 30 m wieder links und gleich wieder rechts vorbei am großen Haus und den Garagen geht es über einen Wiesen- und Gartenweg zu Raiffeisenstraße, diese überqueren, links am Sandsteinbrunnen vorbei weiter die gleiche Richtung immer noch ein Wiesenweg bis es am Ende die Treppe hoch geht zur Zeppelinstraße und dem Marktplatz mit den Standort „Birkenfeld Marktplatz“. Weiter geht es über den Marktplatz bei der Polizei vorbei zum Standort „Birkenfeld Rathaus“. Der Rathausgasse nach links folgend geht es immer bergan Richtung Süden geradeaus bis zum Friedhof. Am Brunnen vorbei weiter geradeaus vorbei am Friedhof führt der Weg in den Wald hinein zum Standort Beim Schwarzwald-Pavillon. Weiter geht es nicht den breiten Fahrweg sondern den Waldweg geradeaus bergan Richtung Süden. Nach ca. 300 m biegt der Weg nach Rechts ab und führt den Wanderer immer geradeaus Richtung Westen zum Standort „Scheiterhau“ und 400 m weiter zum Standort „Eichwald“ mit einem herrlichen Blick auf Neuenbürg, dann bis zur Landstraße L565. Ohne die Straße zu überqueren führt der Weg weiter parallel zur Landstraße am Ende etwas steiler zur Kreisstraße K4541. Nach der Überquerung beim Standort „Riegertswasen“ geht es gleich nach links weiter erst parallel zur Kreisstraße, dann in einem großen Bogen nach Rechts. Hier kommt man bereits zu den ersten Häusern von Neuenbürg-Wilhelmshöhe und weiter einen Pfad im Wald vorbei an Gärten Richtung Krankenhaus Neuenbürg. Man kann am Ende des Pfades die Landstraße L565 überqueren und parallel zu ihr oder gleich auf der Landstraße weiter zum Kreisverkehr vorbei am Standort „Neuenbürg Wilhelmshöhe“ gelangen. Beim Kreisverkehr leicht links in die Albert-Schweizer-Straße, leicht bergauf weiter auf dem Waldenburgweg vorbei am Gymnasium und dem Standort „Neuenbürg Gymnasium“ kommt man zur Straßenkreuzung Hessestraße / Feldbergstraße / Scheffelstraße mit dem Standort „Neuenbürg Abenteuerspielplatz“. Der Weg geht hier leicht nach rechts entlang der Feldbergstraße und am Waldrand, quert die Kreuzung Hohlohstraße und führt weiter am Waldrand entlang, nach 250 m geradeaus in den Wald zum Standort „Ob der Straße“ und nach weiteren 400 m wieder auf die Landstraße L565 zum Standort „Bergsträßle“. Von da aus geht es geradeaus weiter durch den Wald zum Schützenhaus von Schwann. Dort biegt man nach links ab und auf dem Sträßchen hinter den Häusern, später immer am Waldrand entlang vorbei am Standort „Mähfeld“ geht es zur Schwanner Warte, einen Aussichtsturm des Schwarzwaldvereins Schwann. Dieser ist i.d.R. immer offen und von hier oben hat der Wanderer eine herrliche Aussicht auf das Alp-Pfinz-Hochplateau, die Rheinebene bis hin zum Pfälzer Wald. Etwas weiter bei der Straße L339 nach Dobel und dem Standort „Schwanner Warte“ kann man am Wochenende eine kleine Rast mit Imbiss einlegen. Nach dem Überqueren der Straße führt der Weg halb links weiter in den Wald. Ab hier gehr es erst leicht bergan, später etwas steiler durch das Naturschutzgebiet Eyach/Neuenbürg vorbei an einer Waldwiese immer geradeaus zum Standort „Herzogswiesen“. Nach ca. 1,5 km beim Standort „Bücherweg“ nimmt man geradeaus den Pfad halb rechts den Berg hoch, überquert einen etwas breiteren Waldweg und kommt bald darauf an einer Waldwiese vorbei und nach weiteren 800 m biegt der Weg im rechten Winkel auf einen Pfad nach links ab. Kurz darauf erreicht man eine große Wiese mit Hütte und Grillplatz und dann an der Straßenkreuzung Dobel/Dennach/Höfen am Dreimarkstein auch den Standort „Dreimarkstein“. Nach dem vorsichtigen Überqueren der Kreuzung führt der rechte Weg weiter auf breitem Waldweg. Nach ca. 1000 m gelangt man zum Naturdenkmal „Großer Volzemer Stein“ mit dem gleichnamigen Standort. Man ist hier auch auf dem Dobler Engelsweg. Nun geht es geradeaus weiter und das Ende des Waldes ist schon in Sicht. Man kommt zum Standort „Enge Türle“ und der Wanderer sieht schon seinen Zielort Dobel. Auch hier geradeaus weiter bis zur nächsten Wegkreuzung zum Standort „Reutäcker“, dann rechts zur Hauptsraße, dann links der Straße entlang Richtung Kurpark und Kurhaus zum Standort „Dobel Schulhaus“ und dem Sonnentor, dem Ende dieser ersten Etappe des Westwegs.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk

Weitere Infos & Links

Tourist-Information Pforzheim
Schloßberg 15-17, 75175 Pforzheim
Tel: 07231 39-3700; Fax: 07231 39-3707
tourist-info@ws-pforzheim.de, www.pforzheim.de/tourismus.html


Birkenfeld Fremdenverkehr
75217 Birkenfeld
Marktplatz 6
Tel. 07231 4886-0
Sabine Dingler, (Fremdenverkehr) Tel.: 07232 4886-29
Fax 07231 4886-40
E-Mail: gemeinde@birkenfeld-enzkreis.de
E-Mail: sabine.dingler@birkenfeld-enzkreis.de

Neuenbürg
75305 Neuenbürg
Rathausstraße 2 und Mühlstraße 24
Sekretariat, Vereine, Gewerbe, Gaststätten
Alexandra Berking
07082 / 7910-22
E-Mail: a.berking@neuenbuerg.de
Cathrin Bott
07082 / 7910-33
E-Mail: c.bott@neuenbuerg.de

Schwann (Straubenhardt)
75332 Straubenhardt
Rathaus Conweiler
Herrenalber Straße 18
Postfach 63
Tel. 07082 9486-0
Tel. 07082 9485-0
Fax 07082 9486-44
E-Mail: info@straubenhardt.de

Dobel (Tourismus)
75335 Dobel
Neusatzer Str. 2
Tel. 07083 745-0
Fax: 07083 4204
E-Mail: rathaus@dobel.de
Fremdenverkehr: Anuschka Pfeiffer
Telefon: 07083 / 745 -13

Die Schwarzwaldvereine:

Schwarzwaldverein (Hauptverein)

www.schwarzwaldverein-pforzheim-broetzingen.de

Pforzheim-Dillweißenstein

www.swv-birkenfeld.de

www.swv-neuenbuerg.de

www.schwarzwaldverein-straubenhardt.de

www.schwarzwaldverein-dobel.de

Startpunkt der Tour

Pforzheim (Kupferhammer) Mit dem PKW fährt man von Pforzheim in das Nagoldtal Richtung Bad Liebenzell. Kurz nach der Stadt befindet sich ein Kreisverkehr. Hier geradeaus und kurz danach befindet sich das Gasthaus „Kupferhammer“.

Endpunkt der Tour

Dobel

Highlights entlang der Route

  • Fernwanderweg

    Westweg - Westvariante

    Der Westweg führt uns von Pforzheim nach Basel. Auf der hier beschriebenen West-Variante überqueren wir dabei den höchsten Berg aller deutschen Mittelgebirge, den Feldberg.
  • Wanderweg

    Westweg-Etappe 01: Pforzheim - Dobel

    Am Zusammenfluss der drei Schwarzwaldflüsse Enz, Nagold und Würm liegt die „Goldstadt“ Pforzheim. Die einstige Residenz Badischer Markgrafen und Geburtsort des Humanisten Johannes Reuchlin (1455-1552) ist heute das Zentrum der Deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie. Am Kupferhammer beginnen die drei bekanntesten Höhenwanderwege des Schwarzwalds, der West-, der Mittel- und der Ostweg

  • Fernwanderweg

    Mittelweg des Schwarzwaldvereins

    Der Mittelweg führt von Pforzheim auf die Höhen zwischen Enz- und Nagoldtal. Durch weite Wälder und vorbei an den Hochmooren des Buntsandsteinschwarzwaldes geht es nach Freudenstadt. Im Mittleren Schwarzwald erschließt der Mittelweg die bäuerliche Kulturlandschaft. Von den Bergen des Hochschwarzwaldes wird der östlichste, der Hochfirst, berührt. Im Südschwarzwald taucht der Mittelweg in die Felsentäler von Schwarza und Schlücht (westliche Variante) und Mettma (östliche Variante) und erreicht den Hochrhein bei Waldshut.

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