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Wanderweg

Hochrhein Höhenweg 4: Dogern - Bechtersbohl

Diese Etappe führt uns von Dogern am Hochrhein durch das malerische Städtchen Waldshut und weiter aussichtsreich zwischen dem Klettgau und dem Rheintal zur Küssaburg.

Am Hochrhein entlang verläuft der erste Wegabschnitt bis Waldshut für eine Stunde auf befestigten Wegen, die zumindest teilweise durch schöne Aussichten kompensiert werden. Beeindruckend sind anschließend beim Gang durch die Kaiserstraße die prächtigen Häuserfassaden in der Fußgängerzone von Waldshut. Zusammen mit Tiengen ist die Doppelstadt zugleich Kreisstadt des Landkreises Waldshut. Südlich von Tiengen mündet die Wutach in den Hochrhein. Noch vor 20 Tausend Jahren prägte sie als Ur-Donau deren Flußsystem. Zwischen Wutach und Rhein präsentiert sich der nun folgende Wegabschnitt als wahrer Höhenweg mit immer wieder wechselnden Aussichten auf das Rheintal und in den Klettgau. Kurz vor der Küssaburg haben wir das Etappenziel Bechtersbohl erreicht.

 

 

Autorentipp

Von der Brücke über die Wutach lohnt ein Abstecher zum Ettikoner Lauffen, der letzten verbliebenen natürlichen Stromschnelle im Hochrhein.

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof Dogern gehen wir nach Norden in Richtung der Evang. Kirche. Oberhalb von Dogern führt uns die Raute des Hochrhein Höhenwegs mit dem Blick zum Rhein an den Gleisen der Hochrheinbahnstrecke entlang über die Standorte "Liedermatte". und "Bleiche" zur Spitalkapelle im Westen von Waldshut. Hinter dem Viehmarktplatz betreten wir die historische Stadt durch das Untere Tor. Prächtige Bürgerhäuser säumen die breite Kaiserstraße. Beim Oberen Tor verlassen wir die Altstadt und passieren die Seltenbachbrücke zum Bahnhof, den wir unterqueren. Nach der Waldeckstrasse knickt der leider immer noch befestigte Weg rechts ab. Zwischen Bergstadt, Bahngleisen, B34 und Hochrhein halten wir auf das "Großeichholz" zu und erreichen die Bannschacher Brücke über die Wutach. Von dort lohnt sich ein Abstecher zum Ettikoner Lauffen, der letzten verbliebenen natürlichen Stromschnelle im Hochrhein. Zurück auf dem Hochrhein Höhenweg, beginnt endlich der entspannende Wegabschnitt durch den Wald. Südlich von Tiengen gehen wir über Homburg zum Grillplatz im Reiherwald, weiter über "Jungbannhau" zum "Dreitälerblick". Schließlich verdient der Höhenweg wieder seinen Namen. Nach dem Blick auf Ober-Lauchringen biegt der Weg "Ob dem Einfang" rechts ab und steuert im Bergwald auf Bechtersbohl zu, einen Ortsteil von Küssaberg. Wer von hier aus die Etappentour fortsetzen will, findet nach der Küssaburg im Gasthof Küssaburg eine Übernachtungsmöglichkeit in idyllischer Lage. Die Frequenz der öffentlichen Verkehrsmittel ist aber bei weitem nicht so hoch wie die der Flugzeuge im Anflugbereich des Züricher Flughafens.

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe mit gutem Profil, ausreichende Verpflegung und Getränke für unterwegs

Weitere Infos & Links

Tourist-Information Waldshut-Tiengen

Wallstraße 26, 79761 Waldshut-Tiengen

Tel.: +49 7751 833200

www.waldshut-tiengen.de

Touristinformation Küssaberg
Tel.: +49 7741 600145
www.kuessaberg.info

Gasthof Hirschen

Klettgaustraße 17
79790 Küssaberg-Bechtersbohl
Tel.: +49 7742 7104

Montag und Dienstag Ruhetag

Gasthof Küssaburg

Schlossbergstr. 6
79790 Küssaberg-Bechtersbohl
Tel.: +49 7742 5239

E-Mail: kontakt@gasthof-kuessaburg.de

www.gasthof-kuessaburg.de

Montag und Dienstag Ruhetag

Schwarzwaldverein e.V.

www.schwarzwaldverein.de

www.wanderservice-schwarzwald.de/tour/12844544

Startpunkt der Tour

Bahnhof Dogern

mit dem Pkw über die B 34 Grenzach - Waldshut.
Ziel für Navi: Bahnhofstraße, 79804 Dogern

Endpunkt der Tour

Küssaberg-Bechtersbohl

Highlights entlang der Route

  • Gemeinde

    Dogern historisch

    Dogern wurde 1128 erstmals urkundlich erwähnt, jedoch nicht als Gemeinde sondern vielmehr in Verbindung mit einem Kreuzritter names „Henricus a Dogern“. Dogern gehörte mit einer eigenen Einung zur Grafschaft Hauenstein und war lange Jahre Sitz der Grafschaft. Heute noch existiert im Gasthaus Hirschen die Einungsstube in welchem Sitzungen der Einungsmeister stattfinden. Die Einungsstube und die angrenzende Waffenkammer können besichtigt werden.

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