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Wanderweg

Wandern rund um Essingen - RW 1

Auf dieser schönen Wanderung erhält man u.a. einen wunderbaren Ausblick auf das sanft hügelige Welland im Norden sehr facettenreichen Wohlfühlgemeinde und den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald.
Vom Parkplatz unterhald der Remshalle aus gehen wir sofort links durch die Straße „Schranke" (unmarkiert) und anschließend geradeaus durch den „Mühlenweg“. Bald steigen wir ein paar Treppen hinab zur Hauptstraße und wandern ihr entlang rechts weiter und gleich über die Remsbrücke. Wir kommen am Gasthof  „Rose“ vorüber und gelangen geradeaus zum Ortsende. Bei der Straßengabelung am Ortsausgang gehen wir rechts weiter und das Sträßchen entlang Richtung Hohenroden/ Lautern. Sehr schön zeigt sich der Rückblick über Essingen hinweg zum Nordalbtrauf mit der „Oberburg“ sowie rechts hinein in die Täler, welche in die Albtafel eindringen.

In Höhe des rechts der Straße stehenden Strommasten lassen wir uns von der Markierung blaues Dreieck links auf das bergan führende Fahrsträßchen weisen. Kurz vor Waleintritt öffnet sich eine wunderschöne Aussicht, Nördlich erblicken wir die charakteristischen Wellandhügel mit dem Kolbenberg, dem Schnaitberg, dem Sandberg und dem Schradenberg (von links beginnend). Zwischen dem Kolbenberg und dem Schnaitberg erkennen wir die Essinger Teilgemeinde Forst, dahinter den Aalener Stadtteil Dewangen. Östlich sehen wir über Essingen hinweg hinüber zum Thermalbad unmittelbar am waldigen Fuße des Steilabfalls der Alb sowie nach Aalen und Wasseralfingen und zum mächtig aufragenden Braunenberg mit dem dortigen Fernsehturm. Rechts davon der waldüberworfene Westhang des Härtsfeldes mit dem Grünenberg. Eindrucksvoll aber ist auch der Gesamtüberblick über die Gemeinde Essingen mit ihren weitläufigen Siedlungen. In nordwestlicher Richtung fällt der Blick hinüber zur markanten Frickenhofer Höhe und in den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Unübersehbar ragt der Büchelberger Grat nördlich des Kochertals in den Himmel. Über den Wellen und Buchten und den Feldern und Wäldern der Landschaft aber erhebt sich hell leuchtend im Lichte des Tages die Wallfahrtskirche Mariä Opferung zu Hohenstadt.

Im Linksbogen des Sträßchens erreichen wir eine Wegegabelung: Rechts würde man innerhalb des Waldes hinüber nach Lautern gelangen. Wir aber folgen der Markierung blaues Dreieck durch den Wald steil aufwärts Richtung Lauterburg. Auf der Höhe verlassen wir den Wald und gehen rechts an seinem Rand entlang mit blauem Dreieck in westlicher Richtung weiter. Direkt vor uns der einzelne Hof Prinzeck, rechts die waldige „Hohe Wiere“ (656m), links erkennt man den Waldrücken „Oberburg“ und dahinter den Theußenberg. Im zeitigen Frühjahr ist hier der Waldrand gesäumt von den strahlend blauen Augen des Leberblümchens und den giftgrünen Glocken der Nieswurz. Im Weiterschreiten erscheint überm Prinzeckhof sehr schön der Volkmarsberg mit dem 23 Meter hohen Aussichtsturm. Rechts davon dehnt sich der Waldrücken der einsamen „Brunnenebene“. Bald könnte man links einen Abstecher zur „Hohen Wiere“ unternehmen. Diese bietet eine sehr schöne Flora und auch eine prächtige Aussicht.

Wir aber folgen weiterhin dem Weg in westlicher Richtung. Bei der Wegegabel, an der die die Wiesen beginnen, folgen wir dem blauen Dreieck geradeaus. Vor uns sehen wir dann den mächtigen „Pfaffenberg“ (Hart) und rechts davon den schroff abfallenden Bergstock des Rosensteins. Bei der „Tannenreute“ (636m) verlassen wir den Fahrweg und wandern rechts mit blauem Dreieck auf der Wegspur an den Hecken entlang.

In Kürze gelangen wir wieder in den Wald. Bald erreichen wir dann die Stelle, an welcher der Remswanderweg rechts abwärts steigt. Hier gehen wir weiterhin mit blauem Dreieck bzw. nun auch mit der „Flussschlange“ des Remswanderweges auf dem Fahrweg dahin. In Kürze aber verlassen wir die mit blauem Dreieck markierte Route, die zum Pfaffenberg führt und folgen dem Remswanderweg links den Fahrweg entlang abwärts. Wir durchschreiten nun einen prächtigen, hochstämmigen Buchenwald, dessen Kronen ein dichtes Gewölbe über uns bilden.

In weiten Schwüngen zieht unser Fahrweg hinab zur Straße zwischen Essingen und Lauterburg. Ihr entlang gehen wir kurz links abwärts und erreichen dann den rechts der Straße gelegenen Remsursprung. Die Höhe der Quelle liegt bei 551 Meter, die Höhe der Mündung bei 203 Meter. Die gesamte Länge des Flusses misst 80 Kilometer, sein Gefälle beträgt 348 Meter. Bei der Remsquelle gehen wir rechts auf einem Steg über das schmale Bächlein und folgen dem Weg talabwärts. Bald erreichen wir den mit blauem Dreieck markierten Wanderweg nach Lauterburg. Nach der Zufahrt zur Fischzuchtanlage gehen wir gerade weiter entlang der Rems Richtung Essingen und folgen dem Remstal-Höhenweg bis zur Hauptstraße. Das junge Remstal ist nun schon breiter geworden und hat Platz geschaffen für grüne Auen. Gegenüber vom Haus Nr. 31 gehen wir rechts die Treppen aufwärts und nehmen den Rückweg durch die Straße „Schranke“ zu den Parkplätzen unterhalb der Remshalle.

Wegbeschreibung

Essingen – Prinzeck – Tannreute – Remsweg – Remsursprung – Essingen

Weitere Infos & Links

Das Büchlein "Die 10 schönsten Wanderungen rund um Essingen" ist bei der Gemeinde Essingen oder beim Tourismusverein Remstal-Route e.V. gegen eine Gebühr von 2,50 € (inkl. Versand) erhältlich.

Startpunkt der Tour

Unterer Parkplatz Remshalle, Essingen B29 aus Richtung Stuttgart bzw. Aalen bis Kreuzung B29/ L1165, dann in Richtung Essingen fahren. Im Ort der Bahnhofstraße folgen, dann rechts abbiegen auf Schloßgartenstraße (bei Rems-Apotheke) und die zweite links in die "Schranke".

Endpunkt der Tour

Unterer Parkplatz Remshalle, Essingen

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