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Wanderweg

Ostalbblick

Diese Rundtour bietet schöne Ausblicke auf die Landschaft des Ostalbkreises bis ins Fränkische.

Bald nach Beginn der Wanderung liegt Essingen unter uns. Wir sehen nach Norden ins Welland und entdecken im Osten den Volkmarsberg. Beim Pfaffensturz öffnet sich der Wald und der Rosenstein mit Ostfelsen liegt vor uns. Im Tal erblicken wir Lautern und weitere Ortschaften nahe des Remsflusses. Beim Friedhof Parkplatz in Lauterburg können wir einen Blick ins Tal nach Essingen und Aalen werfen. Kurz danach, bei der Panoramabank, haben wir eine schöne Sicht nach allen vier Himmelsrichtungen. Nach einer Walddurchquerung können wir uns auch noch einen Abstecher in das bekannte Naturschutzgebiet Weiherwiesen, mit seinen zwei verträumt gelegenen Teichen, gönnen. Über die Herdsteige und den Stürzel, mit herrlichem Blick über das Wellland nach Hohenstadt, Ellwangen und ins Fränkische, kehren wir nach Essingen zurück.

 

 

Autorentipp

Genießen Sie den Blick in alle vier Himmelsrichtungen auf der Panoramabank bei Lauterburg.

Wegbeschreibung

Auch zu dieser Rundwanderung, die uns schöne Ausblicke auf die Landschaft des Ostalbkreises bis ins Fränkische bietet, starten wir am Parkplatz beim Feuerwehrhaus gegenüber dem Schlosspark von Essingen.

Wir überqueren die Straße und gehen durch den mit stattlichen Bäumen und einem schönen Teich beeindruckenden Schlosspark, des im Jahre 1555 erbauten Woellwarthschen Schlosses. An der Schule und den Remsterassen vorbei erreichen wir das untere Dorf. Hier nehmen wir den Weg bergauf durch die Kleingartenanlagen am Schießberg und erreichen bald eine kleine Anhöhe mit Aussicht nach Norden ins Welland zwischen Aalen und Abtsgmünd.

Nach einer kleinen Senke geht's bergan zur Verbindungsstraße von Essingen nach Lautern. Wenige Schritte wandern wir am Rande (Vorsicht) Richtung Essingen, um dann gleich in einen Fahrweg nach rechts abzubiegen. Dem blauen Dreieck und der Richtung Lauterburg folgend gelangen wir steil durch einen Buchenwald auf die freien Flächen beim Prinzeck. Beim Blick Richtung Osten sehen wir in der Ferne den Aussichtsturm des Volkmarsberges bei Oberkochen aus dem Wald ragen.

Am Waldrand biegen wir nun rechts ab. Tipp: Beim Schild "Hohe Wiere" lohnt sich ein kurzer Abstecher nach links bis zu einer Ruhebank mit herrlicher Aussicht über Essingen nach Aalen. Weiter gelangen wir über die Wiesen der Tannenreute zum breiten Waldweg, der von rechts, vom Schlossgut Hohenroden kommt. Hier gehen wir links entlang Richtung Lauterburg bis zur Abzweigung zum Paffensturz [1], den wir auf einem schmalen Waldweg nach rechts erreichen. Hier genießen wir den Ausblick auf Lautern unter uns und den Rosenstein gegenüber. Nach einer Sage wurde der katholische Pfarrer von Lautern im 30-jährigen Krieg von den evangelischen Schweden in einem Fass, in das von außen Nägel eingetrieben waren, den Berg hinunter gerollt.

Wir gehen den Pfad kurz zurück, biegen dann rechts ab. Achtung, nach Verlassen des Waldes gleich rechts den Waldweg nehmen. Über den Friedhofparkplatz und am Rande des Dorfes Lauterburg vorbei kommen wir auf die weiten Felder hinter den Skiliften am Hirtenteich. Hier haben wir eine gute Aussicht [2] auf den Albuch mit Bartholomä und Bärenberg (755m) rechter Hand und Essingen mit Aalen und dem Braunenberg im Hintergrund links. Bei guter Sicht sehen wir hinter Essingen am Horizont das Ellwanger Schloss und die Wallfahrtskirche auf dem Schönenberg. Geradeaus geht es Richtung Tauchenweiler durch den Wald bis wir ins Freie kommen. Dort können wir uns entscheiden, entweder einen Abstecher in das rechts liegende sehenswerte Naturschutzgebiet Weiherwiesen [3] zu machen oder gleich nach links, dem Wegweiser folgend, nach Essingen abzubiegen. Nach wenigen Metern entdecken wir links eine ehemalige Erzschürfgrube [4]. Solche gibt es viele in diesem Waldgebiet, denn hier wurde in früheren Jahrhunderten überall nach Bohneisenerz gegraben.

Über die Herdsteige gelangen wir auf freie Wiesenflächen, und der Blick weitet sich [5]. Durch eine Panoramalupe liegt vor uns nach Norden Ellwangen, das Einzugsgebiet der Jagst und die Höhen entlang von Kocher und Lein. Auf einem geteerten Sträßlein erreichen wir wieder Essingen und kommen so durch das Dorf und an der evangelischen und katholischen Kirche vorbei zu unserem Ausgangspunkt zurück. (Bild und Text: Eugen Huber)

Startpunkt der Tour

Parkplatz beim Feuerwehrhaus, Essingen

B29 von Stuttgart/Aalen kommend bis Kreuzung Bartholomä/Essingen, dann Beschilderung zum Schlosspark folgen.

Endpunkt der Tour

Parkplatz beim Feuerwehrhaus,Essingen

Offizieller Inhalt von Essingen

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