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Radtour

RadTourenFinder Lörrach Tour 7: Auf den Spuren der Römer

Über den Dinkelberg und entlang des Rheines führt diese Tour, die Gelegenheit bietet, zahlreiche Spuren der römischen Besiedlung zu entdecken.

Auch die Römer haben die Schönheiten des südlichen Oberrheingebietes geschätzt und sich gerne hier niedergelassen. Ein Abstecher mit der Fähre über den Rhein nach Kaiseraugst  (Augusta Raurica) mit dem besterhaltenen antiken Theater nördlich der Alpen bietet sich an. Zunächst führt die Tour über den Dinkelberg und danach entlang des Rheines bis nach Grenzach-Wyhlen. Mit den römischen Gutshöfen in Brombach und Nollingen und dem Regionalmuseum Römervilla in Grenzach liegen interessante Römerstätten am Weg.  Nach einem kleinen Abstecher in die Schweiz durch Riehen wird die Touristinfo wieder erreicht.

Autorentipp

Als Ganztagestour mit ausführlichem Besuch und Fährenfahrt nach Kaiseraugst zu den Ausgrabungsstätten von Augusta Raurica. Auch schön für Kinder!

Wegbeschreibung

Die Tour startet an der Touristinformation Lörrach. Die Innenstadt wird gleich verlassen und durch die Unterführung gelangt man auf die andere Seite der Bahnlinie und hält sich nach links durch die Bergstraße in Richung Brombach. Am Kreisel beim Betonwerk geht es zunächst geradeaus, an der nächste Abzweigung biegt man nach rechts in die Hellbergstraße. In der Ortsmitte Brombach kann der Beschilderung des Rheintal-Radweges gefolgt werden, der einen nach ca. 500m rechts in die Adelhauserstraße in Richtung Kreuzeiche führt. Wer hier der Römervilla Brombach einen Besuch abstatten möchte, nimmt allerdings nicht die Abzweigung zur Adelhauserstraße, sondern fährt die Römerstraße geradeaus weiter auf den Bühl und folgt dort der Beschilderung. Von dort bietet sich der Waldweg entlang der Bühler Hütte in Richtung Hüsingen an, der zwar unbefestigt ist, aber gut zu befahren und nach ca. 2Kilometern auch zur Kreuzeiche führt.

Von der Kreuzeiche biegt man links ab in Richtung Ottwangen, nach dem Weiler Ottwangen in der Kurve nach rechts, der Beschilderung des Südschwarzwald Radwegs entlang. Der Weg führt nach Niedereichsel, von dort nimmt man den gut ausgebauten Radweg nach Degerfelden. In Degerfelden muss die Kreuzung überquert werden in die Grenzacher Straße in Richtung Herten. Dort folgt man nun der Beschilderung des Oberrheinischen Römerradwegs, durchquert den Ort Herten und kommt nun auf die E15 Veloroute Rhin bis zur Siedlung an der Rheinfelder Straße.

Hier gibt es nun die Möglichkeit die Tour auszudehnen auf die Schweizer Seite und dort die Ausgrabungen in Augusta Raurica zu besuchen. Dafür geradeaus weiter fahren,am Gasthaus zum Kraftwerk vorbei und mit der Rheinfähre übersetzen nach Kaiseraugst (CH). Die Fahrzeiten der Fähre finden Sie hier https://www.kaiseraugst.ch/dienstleistungen/14109

Wer nicht über den Rhein möchte, fährt nach der Siedlung rechts auf den Rheintal-Radweg, durch Wyhlen und durch Grenzach und hat dort auch nochmal die Möglichkeit das Museum Römervilla Grenzach zu besuchen.

Anschließend führt der Weg weiter in Richtung Riehen (CH), dafür nach dem Hornfelsen rechts abbiegen in den Riehen Weg. Entlang des Friedhof Hörnlis geht es durch Riehen bis man wieder unbemerkt die Grenze nach Deutschland passiert und immer geradeaus weiter in die Basler Strasse und bis zum Endpunkt der Tour an der Touristinformation gelangt.

Ausrüstung

das Tragen eines Fahrradhelmes wird empfohlen

Weitere Infos & Links

Augusta Raurica https://www.augustaraurica.ch/

Museum Römervilla Grenzach https://www.grenzach-wyhlen.de/de/Freizeit-Tourismus/Sehenswuerdigkeiten/Regionalmuseum-Roemervilla

Römischer Gutshof Brombach https://www.loerrach.de/de/Loerrach-Erleben/Tourismus/EntdeckensWert/NaturLust/Roemischer-Gutshof-Brombach-

Oberrheinischer Römerradweg https://www.oberrhein-roemerradweg.de/

Startpunkt der Tour

Touristinformation Lörrach, Basler Str. 170, 79539 Lörrach

über die A98 Anschlussstelle Lörrach-Mitte und Lörrach-Ost, über die B317 aus dem Wiesental oder aus Basel, über die L141 aus Rheinfelden und die K6354 aus Kandern oder mit dem Autoreisezug.

Endpunkt der Tour

Touristinformation Lörrach, Basler Str. 170, 79539 Lörrach

Highlights entlang der Route

  • Radtour

    Museen - Tour Süd, von Lörrach nach St. Louis

    Der Start zu dieser Museumstour ist bei der Velöstation in Lörrach. Durch die Innenstadt hindurch gelangt man zum Dreiländermuseum, wo sich ein Besuch in der Dauerausstellung über die Geschichte und Gegenwart des Dreiländerecks mit D/F/CH lohnt.

    Von dort gelangt man über die Grenze nach Riehen (CH) zur Fondation Beyeler, die in einem Gebäude des Architekten Renzo Piano untergebracht ist und die klassische Moderne dokumentiert. Der Besuch ist ein „Muss“ für alle Kunstinteressierten.

    Wieder überquert die Route die Grenze und führt zum Vitra Design Museum (Weil am Rhein), einem Bau des Architekten Frank O. Gehry aus dem Jahre 1989.

    Das nächste Ziel ist der DreiLänderGarten von Weil am Rhein.

    Dann geht es weiter über die neue Dreiländerbrücke (weltweit längste frei tragende Fußgänger- /Radfahrerbrücke) zum Historischen Museum von Huningue.

    Von Huningue führt die Route weiter zum Museum für Gegenwartskunst Fernet-Branca in St.Louis. Von dort aus fahren wir zum Canal de Huningue um in die  Petite Camargue Alsacienne  zu gelangen. Die Petit Camargue Alsacienne ist das größte Naturreservat im südlichen Elsass mit zwei Daueraustellungen „Mémoire du Rhin“ (Geschichte der Rheinlandschaft) und „Mémoire de Saumon“, die sich mit der Geschichte der Rheinlandschaft vor und nach der Bändigung des Stromes und dem Fischbestand befassen.

  • Radtour

    Zum Vitra Design Museum und zur Fondation Beyeler

    Zwei hochinteressante Museen und zwischen beiden ein Landschaftspark, der vor mehreren Jahren als Landesgartenschau „Grün 99" angelegt wurde - das sind die Highlights dieses Tourenvorschlags vor den Toren Lörrachs. Während das Vitra Design Museum schon von Ferne durch die außergewöhnliche Architektur des kalifornischen Architekten Frank O. Gehry besticht, hat die Fondation Beyeler im Schweizer Riehen mit bedeutenden Gemälden der klassischen Moderne in einem Platz gefunden, das vom italienischen Architekten Renzo Piano harmonisch in einen englischen Landschaftsgarten des 19. Jh. eingebettet wurde.

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