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Kunst im öffentlichen Raum, Singen (Hohentwiel)

"Singen" von Harald F. Müller

"Singen" von Harald F. Müller (2000)

Holz, farbig gefasst

1400 x 150 x 12 cm

Der aus Karlsruhe stammende und seit 2014 in Singen lebende Künstler Harald F. Müller entwirft und realisiert seit 1995 Farbkonzepte für bereits bestehende Architekturen im öffentlichen Raum. Im Rahmen des Kunstprojektes zur Landesgartenschau schuf er im Frühjahr 2000 an der

Nordwand des DRK-Gebäudes seine ortsbezogene monumentale Buchstaben-Installation „Singen“.


In aggressiv leuchtendem Signalton Neonpink auf blauschwarzem Grund springt der Stadtname Autofahrern oder Fußgängern auf der stark  frequentierten Hauptstraße entgegen und schiebt sich beim Näherkommen schrittweise von rechts in den Verkehrsraum hinein.

Erscheint die Buchstabeninstallation aus der Entfernung wie eine plane Plakatwand, so wandelt sich deren Optik bei Nahsicht zu einer wuchtig-massiven Skulptur. „Die Schrift führt von der Lesbarkeit aus der Ferne in die Abstraktion aus der Nähe“, erklärte Müller seine gestalterische Intention.

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