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Spezialmuseum, Bad Boll

Blumhardt Literatursalon

in der Villa Vopelius (Evangelische Akademie Bad Boll).

Erinnerung an die literarischen Gäste der Blumhardts

In ihrer Villa Vopelius hat die Evangelische Akademie Bad Boll in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach eine literarische Gedenkstätte eingerichtet. Diese literarische Gedenkstätte veranschaulicht in Porträts, Autografen und Büchern die Epoche, als Bad Boll ein evangelisches Zentrum für Leib- und Seelsorge war.

Von 1852 bis 1919 wirkten im dortigen Kurhaus Johann Christoph Blumhardt und sein Sohn Christoph als Pfarrer und Heiler.

Der Salon erinnert an die literarischen Gäste der Blumhardts: Eduard Mörike, Ottilie Wildermuth geb. Rooschüz, Ludwig Richter, Maler und Autobiograf, Friedrich Mann (alias Christian Buddenbrook), Elisabeth v. Ardenne (alias Effi Briest), Hermann Hesse, Gottfried Benn, Richard Wilhelm, Prof. der Sinologie, Hermann Kutter, theol. Schriftsteller, Karl Barth, Schweizer Theologe. Sie alle standen in Beziehung zu Vater und Sohn Blumhardt. Deren Biografien und Vermächtnisse werden als Kontexte dargestellt und anschaulich belegt.

Das Leben von Eleonore Vopelius wird ebenfalls dokumentiert. Sie ließ 1891 die Villa erbauen, in der sich der Literatursalon befindet. Als junge Witwe kam sie zu Blumhardt nach Bad Boll. Ihr Lebensschicksal steht exemplarisch für viele Gäste, die bei Blumhardt einen Ort von Heil und Heilung suchten und fanden.

Blumhardts Literatursalon ist ganztägig geöffnet und der Eintritt ist kostenlos.

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