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Denkmal, Bad Boll

Historisches Kurhaus Bad Boll

Das Kurhaus Bad Boll beherbergt das Blumhardt-Zimmer, den stuckverziertem Speisesaal und die Brunnenstube (Schwefelquelle) aus dem Jahr 1595. Zum Kurhaus gehört auch der Kurpark mit seinem herrlichen Baumbestand aus dem 19. Jahrhundert.

Heinrich Schickhardt, auch bekannt als der "schwäbische Leonardo da Vinci", erhielt im Jahr 1595 den Auftrag von Herzog Friedrich I, ein Badehaus zu errichten. Unter König Wilhelm I wurde das Gebäude von 1823 bis 1825 im neoklassizistischen Stil erweitert. Dieses beeindruckende Bauwerk beheimatet das Blumhardt-Zimmer, einen kunstvoll stuckverzierten Speisesaal und die Brunnenstube mit der Schwefelquelle aus dem Jahr 1595. Der zum Kurhaus gehörende Park zeichnet sich durch seinen prächtigen Baumbestand aus dem 19. Jahrhundert aus, ergänzt durch die romantische, mit Rosen umrankte Wandelhalle im Biedermeierstil.

Das Kurhaus Bad Boll hat sich zu einer modernen Rehabilitationsklinik entwickelt, insbesondere für Patienten nach Hüftoperationen. Nähere Informationen erhalten Sie am Empfang. Die Schwefelquelle wird bereits seit 1595 für Heilzwecke genutzt. In den 1930er Jahren wurde die Therapie mit dem originalen Boller Jurafango eingeführt, der nur einmal verwendet wird. Seit 1976 wird in Bad Boll auch das dritte Heilmittel angewendet: das Thermalmineralwasser aus einer Tiefe von 467 Metern.

Öffnungszeiten

Donnerstag
28.03.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Freitag
29.03.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Samstag
30.03.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Sonntag
31.03.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Montag
01.04.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Dienstag
02.04.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Mittwoch
03.04.2024
07:00 - 22:00 Uhr

Donnerstag
04.04.2024
07:00 - 22:00 Uhr

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