Der Schneckenreiter von Emil Salm
Der um 1928 von Bildhauer Emil Salm geschaffene "Schneckenreiter" soll Heiterkeit beim Betrachtenden erwecken und befindet sich im Stadtgarten Pforzheims.
Zwei nackte Buben sind vergnüglich auf einer überdimensional großen Schnecke. Einer der beiden sitzt auf ihr und strahlt vor Entzücken; sogar die Zunge hat er ein wenig herausgestreckt. Der andere versucht unterdessen mit aller Kraft, das langsame Tier zu schnellerer Fortbewegung anzuschieben. In einem kräftigen Ausfallschritt liegt er am Boden und scheint vor Anstrengung schon ganz müde geworden zu sein. Das ebenso konzentrierte wie vergebliche Tun der Buben, ihr selbstvergessenes Spiel, sowie der Kontrast zwischen ihrer Nacktheit und ihren Hütchen, die sie vermutlich als Sonnenschutz tragen, erwecken Heiterkeit. Genau das hat Emil Salm mit dieser humorvollen Skulptur wohl auch bezwecken wollen.
Geschaffen wurde das Werk schätzungsweise Ende der 1920er Jahre als plastischer Gartenschmuck für die Kallhardtanlagen. Nach 1945 fand die Skulptur im viel besuchten Stadtgarten einen neuen Standort und erfreut dort seit jeher die zahlreichen Parkbesuchenden.
Pforzheim - Von Pforzheim-Kupferhammer nach Hohenwart und zum Seehaus
Breite Holzabfuhrwege und schmale Pfade, Waldwege
Sehenswürdigkeiten:
Wildpark, Aussichtsturm Hohenwart, Ruine Liebeneck, Seehaus
Einkehrmöglichkeiten:
Seehaus Landgasthof mit Biergarten; Gaststätte Kupferhammer
Höhenprofil:
Ausgangs-/Endpunkt: 255 m
Höchster Punkt: 520 m
Seit über 240 Jahren ist Pforzheim das Zentrum der Deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie und eng verbunden mit den Begriffen Design und Präzision. Besucher können die Goldstadt auch heute hautnah erleben, beispielsweise im Schmuckmuseum Pforzheim. Dieses weltweit einzigartige Museum widmet sich ausschließlich der Geschichte des Schmucks. Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden. Schwerpunkte der Dauerausstellung bilden Kostbarkeiten aus Antike, Renaissance und Jugendstil sowie eine bedeutende Ringsammlung.
In den Schmuckwelten Pforzheim, dem europaweit einzigartigen Einkaufs- und Erlebniszentrum für Schmuck und Uhren auf über 4.000 qm, wird der Besucher auf eine Reise durch Erlebniswelten rund um das Thema Schmuck und Uhren geschickt.
Im Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie steht die Entwicklung der Schmuck- und Uhrenproduktion mit ihrer zunehmenden Spezialisierung im Mittelpunkt der Präsentation.
- Länge 20.13 km
- Dauer 05:00 Stunden
- Aufstieg 583 m
- Abstieg 583 m
- GPS-Datei runterladen (GPX)
- GPS-Datei runterladen (KML)
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