Wir sind die Distelfinken
Wein, Wald, Wasser, Wandern
Treffender als mit diesen vier W-Worten kann die Wanderung um Niedernhall nicht beschrieben werden! Der Weinbau ist fast so alt wie die Stadt (Stadtrecht seit 1356). Zeugnis hierfür ist die von Abt Knittel, dem bedeutenden Schöntaler Abt, geplante und erbaute Kelter, mit ihrem gewaltigen freitragenden Dach. Sie wurde von der ehemaligen Weingärtnergenossenschaft zur Verarbeitung der Trauben genutzt. Sonnenverwöhnte Steilhänge mit ihren mineralhaltigen Muschelkalkböden verleihen dem Wein sein sortentypisches Geschmackserlebnis. Das milde Klima lässt auf einer Fläche von knapp 40 ha eine beeindruckende Vielfalt an hervorragenden Weinen reifen, welche weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt sind.
Waldreich ist das Gemeindegebiet. Beinahe 60 % der Markungsfläche
sind Wald, überwiegend standortgerechte Buchenwälder auf den Höhen über
dem Kochertal. In heißen Sommermonaten ein wunderbares Wanderrevier.
Wasser gibt’s nicht nur im Kocher, im Forellenbach und im Zimmerbach. Es
erfrischt die Füße der Wanderer – aber wahre Entspannung erfährt Mann
und Frau im Solebad!
Schon vor der Zeitwende bis zum 19. Jahrhundert
wurde hier Salz gewonnen aus bis zu 290 Meter tiefen Brunnen. Das Salz,
welches lange Zeit die Geschichte der Stadt mitbestimmte, prägt heute
die Badekultur. Das Salzwasser aus dem Untergrund speist das Bad.
Ausgesprochen vergnüglich, aber vor allen Dingen sehr
gesundheitsfördernd, ist das Niedernhaller Solebad. Die erwärmte Sole in
den 3 Becken mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von 1,35 m ist
angereichert mit wertvollen Mineralien. Die Badegäste wissen die
wohltuende Wirkung des Bades zu schätzen, z. B. bei Bandscheiben- und
Wirbelsäulenproblemen, Rheuma und Gicht, bei Krankheiten der Atemwege
und der Atmungsorgane, bei allgemeinen Schwächezuständen oder einfach
zur Förderung des Wohlbefindens. Um die Gesundheitspflege abzurunden,
befindet sich im Solebad eine Massagepraxis und eine Sauna.
Ja, wandern kann man hier, wo eine wunderschöne Umgebung einlädt, wo man nach der Wanderung die müden Glieder in Solewasser räkeln kann und anschließend ein Viertel des „Niederhaller Distelfink“ genießen kann!
Öffnungszeiten
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