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Wanderweg

Über die Wacholderheide am Storrenberg ins Hülstal und zu Keltengräbern

Die traumhafte Umgebung bei Dachtel mit ihrer Heckengäulandschaft macht Lust auf eine gemütliche Wanderung.
Die Natur ist hier besonders nahe. Fern vom Verkehr und Lärm kann man hier den Geräuschen der Natur lauschen. Knorrige Wacholderbüsche, blumenreiche Magerwiesen, Wälder und Hecken - von aller Vielfalt des Heckengäus ist etwas dabei und wenn man Glück hat kann man einige Eichhörnchen und andere Waldbewohner beobachten.

Wegbeschreibung

Die RBS-Haltestelle "Backhaus" im Aidlinger Ortsteil Dachtel verlassen wir über die Aischbachbrücke in nördlicher Richtung auf der Dachteler Bergstraße bis zum Lerchenweg. Auf diesem gehen wir bis zum Ende der Straße, wo uns die Aischbachstraße bergwärts zum Zusammentreffen mit dem Meisenweg geleitet. Linksseitig leitet uns nun zunächst ein Asphaltsträßchen leicht aufwärts, bis wir nach etwa 100 Metern die gelbe Raute treffen und mit ihr nach links abbiegen. Bald wird daraus ein Wiesenweg, der uns immer geradeaus auf den Storrenberg (508 m) bringt, mitten hinein in eines der wertvollen Naturschutzgebiete des Landkreis Böblingen.
Zwischen den stacheligen Wacholderbüschen verläuft der Weg über die Magerrasen - Heidefläche bis zum Grenzstein zwischen der Dachteler und der Gechinger Markung, wo uns der Wegweiser nach Süden weist. Am Hang führt uns der Weg in Serpentinen hinab zu einer stattlichen Eiche - rechts vorbei, kurz steil abwärts - ins Hülsental kommen. Auf einem Wiesenweg geradeaus erreichen wir den Talweg, die "Wasserteich-Planie", so die spätere Beschilderung. Ein Blick zurück auf Dachtel: die Hügel ringsum verdecken die Ränder und tragen so zur Illusion eines Dörfleins in der "guten alten Zeit" bei, still und abgeschieden.
Der westlichen Richtung das Hülsental aufwärts bleiben wir im leichten Linksbogen eine knappe halbe Stunde treu. Bevor der Wald beginnt biegt unsere Wandertour rechts ab. Die Bezeichnung dieses Weges mit einem Schild als "Häberle-Planie" erinnert an einen Förster, der viele Jahre in Gechingen tätig war. Nach 20 Minuten (immer dem Planie Weg folgen, keiner Abzweigung folgen) erreichen wir auf der Höhe die gelbe Raute, die uns nach rechts zum Zimmerplatz - rechts eine Grubbank - leitet. Links unter uns breitet sich Gechingen aus. Von hier führt südwärts ein Weg, den der Wegweiser anzeigt, zur Röserhütte des Schwarzwaldvereins Gechingen (0,8 km), die in der Regel jeden dritten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr bewirtschaftet ist (Hüttendienst Telefon 07056/4663). Dieser Weg kann auch als Abkürzungsvariante dienen. Nach einem weiteren halben Kilometer über die Hütte hinaus - gelbe Raute - ist man wieder auf dem Storrenberg.
Unser Weg führt vom Zimmerplatz geradeaus Richtung Osten an großen Scheunen vorbei, bis wir etwa nach einer Viertelstunde auf die Gemeindestraße von Dachtel nach Gechingen stoßen (RBS-Haltestelle). Wir gehen nach links bis zur Beschilderung Bergwald und biegen auf die Bergwaldstraße ein. Wo diese nach 80 Metern rechts abschwenkt , bleiben wir beim Briefkasten der Richtung geradeaus für 5 Minuten treu (gelbe Raute). Am letzten Zauneck biegen wir rechts ab (gelbe Raute) und steigen am Zaun entlang leicht aufwärts. Nach kaum 10 Minuten stoßen wir auf einen Querweg, nützen ihn für 50 Meter nach rechts und biegen dann links ab (gelbe Raute). Später (eine Kreuzung queren) kommen wir wieder an einen Querweg , an dem - ein paar Schritte nach rechts - der Wegweiser Keltengrabhügel unseren Weiterweg in Richtung Sportheim Deufringen angibt. Zuvor aber gilt ein Abstecher von 50 Metern auf dem Querweg nach links den Grabhügeln, deren Gechichte eine an einem Holzrahmen angebrachte Tafel erzählt.
Am Wegweiser Sportheim gehen wir 180 Meter in Richtung Deufringen, bis links ein Weg und halblinks ein Pfad abzweigen; der Pfad mündet nach 50 Metern in einen originellen Spielplatz für alle sportlichen Altersklassen, einen "Niederseilparcour" mit fünf Stationen, geeignet für Familien, Vereine, Schulklassen - weit und breit einmalig. Wir gehen den Pfad zurück und, kurz nachdem er endet, links zwischen Sportheim und Sportplatz zur Wanderinfotafel und weiter zum Schlehenweg, in den wir rechts einbiegen. Am Straßenschild Keplerstraße vorbei und durch die Dachteler Bergstraße kommen wir zum Wegweiser Bürgerhaus, dann links an der Sporthalle vorbei. Nach weiteren 400 Metern erreichen wir den Ausgangspunkt beim Backhaus.

Startpunkt der Tour

Bushaltestelle "Backhaus" in Dachtel A81, Ausfahrt Ehningen (25), dann über Ehningen und Aidlingen nach Dachtel

Endpunkt der Tour

Bushaltestelle "Backhaus" in Dachtel

Highlights entlang der Route

Offizieller Inhalt von Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

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