Horb-Rexingen - Jüdische Geschichte

Die meisten jüdischen Familien lebten im Unterdorf, in der Nähe der Synagoge. Dort befanden sich auch die jüdischen Geschäfte: Kolonialwarenhandlungen, koschere Metzger und Gasthäuser.  Ein Gang durch das Dorf,  vorbei an der ehemaligen Synagoge 1) und abschließend hinauf in den Laubwald zum jüdischen Friedhof(2) vermittelt an 16 Stationen einen lebendigen Eindruck vom früheren Dorfleben mit seiner katholisch-jüdischen Nachbarschaft. Etliche Stolpersteine entlang des Themenwegs erinnern an die Zeit der Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Gemeinde . Infos: www.rexinger-themenwege.de

Wegbeschreibung

Von der Johanniterhalle in der Schöllerstraße biegt man links ab in die aufwärtsführende Freudenstädter Straße. Vorbei am Gasthaus Ratsstube, der ehemaligen Synagoge, der Volksschule und der ehemaligen Pferdehandlung Pressburger biegt man nach der Haarnadelkurve rechts in die Straße " Am Mitteldorf " und weiter links in die Bergstraße ein. Hier sieht man die Metzgerei Heimann, Bergstr.30, die ehemaligen jüdischen Häuser Weil und Neckarsulm in der Bergstraße 3 und 5, sowie das Haus Zürndorfer, Bergstr. 10 und 12. Dann rechts in die Lichtenbergstraße einbiegen und bis zur ehemaligen jüdischen Putzerei Schwarz, Lichtenbergstr. 10 und dem Gasthaus Rose, Nr. 14 gehen. Rechts abbiegen, vorbei an der Villa Kinkele, Lichetnbergstr. 30 und dann links abbiegend über die Freudenstädter Straße linkerhand der Kirchstraße folgend bis zum jüdischen Friedhof.

Ausrüstung

feste Schuhe empfohlen

Weitere Infos & Links

durchgehend befestigte Straßen, kinderwagengeeignet, nur mit Begleitung auch rollstuhlgeeignet.

Startpunkt der Tour