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Schloss, Göppingen

Renaissanceschloss Göppingen

Das Göppinger Schloss wurde in den Jahren 1559 bis 1568 im Auftrag von Herzog Christoph von Württemberg von Aberlin Tretsch gebaut, nachdem der Herzog im späteren „Christophsbad“, also im Göppinger Sauerbrunnen, eine erfolgreiche Kur absolviert hatte.

Seine Entstehung verdankt das Schloss Herzog Christoph von Württemberg, der nach einer erfolgreichen Badekur im Göppinger Sauerbrunnenbad veranlasste, in der Stadt ein fürstliches Schloss zu bauen. So entstand in den Jahren 1556 bis 1568 eine repräsentative Vierflügelanlage im Stil der Renaissance. Sehenswert sind die bildhauerischen Meisterleistungen an zwei Portalen sowie die „Rebenstiege“ im südwestlichen Treppenturm, welche im Rahmen von Stadtführungen besichtigt werden kann. 71 Stufen von insgesamt 79 der Wendeltreppe werden von einem in Stein gehauenen Weinstock überwuchert, in dessen Rankenwerk 13 Tiere versteckt dargestellt sind. Heute befindet sich im Schloss das Amtsgericht. 

An den Nordflügeln des Schlosses schließt sich der ehemalige Schlossgarten an, der 1960 in eine Parkanlage umgewandelt wurde. Der von dem Hohenstaufener Künstler Hermann Schwahn gestaltete Stauferbrunnen erinnert an die große geschichtliche Vergangenheit der Stadt. Die drei Stauferlöwen, die auf ihren Rücken ein Wasserbecken tragen, deuten auf das Wappen der staufischen Herzöge von Schwaben hin.

Preise

Zur Besichtigung geöffnet sind Schlossinnenhof und Rebenstiege montags bis freitags während der allgemeinen Dienstzeiten des Amtsgerichts.

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