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Kirche, Herrenberg

Stiftskirche Herrenberg

Die Stiftskirche St. Marien in Herrenberg - Sie ist das weithin sichtbare Wahrzeichen Herrenbergs: „Die Glucke vom Gäu“.

Sie entstand in zwei Bauabschnitten, deren Abschlüsse durch die Weihedaten 1293 und 1328 bezeichnet sind. Eine umfassende Renovierung und die Einwölbung des Kirchenschiffs wurden 1493 beendet. Die Stiftskirche ist die erste gotische Hallenkirche Württembergs. 1749 wurden die beiden gotischen Türme abgebrochen und durch die barocke Zwiebelhaube ersetzt. Der Schlossberg, also der Berg auf dem die Kirche steht, ist nicht stabil und rutscht: Jährlich wandert der Untergrund und mit ihm die Kirche um einen Millimeter auf die Altstadt zu. Zwischen 1971 und 1982 musste die Stiftskirche deshalb aufwändig renoviert werden, seit 1982 steht sie ihren Besuchern wieder zur Verfügung. Sie beherbergt bedeutende Kunstwerke, darunter die 1504 von Meister Hanselmann geschaffene Steinkanzel, den Taufstein von 1472 und das Chorgestühl von 1517, mit Schnitzereien aus der Werkstatt des Christoph von Urach, geschreinert von Heinrich Schickhardt, dem Großvater des bekannten Landesbaumeisters Heinrich Schickhardt, einem der größten Söhne Herrenbergs. Außerdem stoßen Besucher hier auf Epitaphien und Bilder aus nachreformatorischer Zeit. In der Westwand des Turmes befindet sich die älteste Rosette Schwabens. Der überaus bedeutsame Hochaltar von Jerg Ratgeb aus den Jahren 1519/21 steht heute in der Staatsgalerie in Stuttgart (Quelle: https://www.herrenberg.de/gaeste-tourismus/sehenswuerdigkeiten/stiftskirche.html)

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