Zum Inhalt springen
Höhle, Kuchen

Rabenloch

Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung auf Kuchener Markung fand man 1906 beim "Rabenloch", einer kleinen unscheinbaren Höhle am Südhang des Hohensteins, wo spätbronzezeitliche Gefäßscherben der sogenannten Urnenfelderzeit (1200 - 800 v. Chr.) gefunden wurden. 
In den Jahren 1937/1938 stieß man unterhalb der Bahnlinie in der Nähe der Gottfried-von-Spitzenberg-Schule auf ein Gräberfeld, das zu einem alemannischen Reihenfriedhof der späten Völkerwanderungszeit gehörte. Hieraus wird geschlossen, dass auf dem rechten Filsufer eine alemannische Siedlung lag, die entweder durch Kriegswirren zerstört und aufgelassen wurde oder einer Überschwemmung zum Opfer fiel. Ein Zusammenhang zu einer vielleicht schon auf dem linken Filsufer liegenden Siedlung dürfte nicht bestanden haben. Das auf der linken Seite der Fils gelegene eigentliche Dorf Kuchen lag bis vor 70 Jahren ausschließlich auf dieser Seite.

Offizieller Inhalt von Landkreis Göppingen

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.