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Gemeinde

Laufenburg historisch

Die Geschichte des rechtsrheinischen Laufenburg als selbstständige Stadt beginnt erst nach der Grafschaft Hauenstein. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte das deutsche Laufenburg zum schweizer Laufenburg als gemeinsame Stadt mit alter städtischer Tradition und reicher Geschichte. Napoleon erzwang 1801 im Lunéviller Frieden eine Lostrennung der linksrheinischen Gebiete vom Reich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelte sich die Kleinstadt, die sich ab 1805 Kleinlaufenburg und ab 1. November 1930 Laufenburg (Baden) nannte, aus einem Gemeinwesen von rund 275 Einwohnern zu einer Stadt mit heute über 9.000 Einwohnern.

Die Geschichte von Laufenburg im Aargau: Laufenburg verdankt seine einzigartige Lage dem Rhein, der sich nach der Eiszeit zwischen dem Schwarzwald und dem Tafeljura einen Weg durch den Riegel aus rotem Gneis suchen musste. So entstand an der engsten Stelle eine nur 12 m breite Schlucht mit den berühmten Stromschnellen, den „Louffen“, sprich „Laufen“. Der strategisch und wirtschaftlich bedeutende Ort wurde von Graf Rudolf II. von Habsburg zur befestigten Stadt ausgebaut. Diese ist in der Urkunde von 1207 mit der Rheinbrücke erstmals als solche erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung Laufenburgs erfolgt allerdings schon früher, 1173, als das Kloster in Säckingen den Ort als Lehen an die Habsburger übergab. Später wird Laufenburg Residenz der Grafen von Habsburg-Laufenburg und wichtiger Handels-, Verwaltungs- und Gerichtsplatz. Die Brückenstadt gehörte bis zur Trennung von 1801 zu Vorderösterreich. Das linksrheinische Laufenburg wurde 1803 dem neu gegründeten Kanton Aargau zugeordnet. Die Geschichte ist in der malerischen, weitgehend intakten Altstadt direkt spürbar. Die mittelalterlich geprägten Gassen, Winkel, Türme, Brunnen und Treppen bilden zusammen eine Einheit.

Informationen und weiterführende Links sind auf der Website von Laufenburg (Baden) und Laufenburg (CH) ersichtlich.

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