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Gemeinde

Dachsberg historisch

Im Jahr 1266 wurden die heutigen Ortsteile Wilfingen, Wittenschwand und Wolpadingen erstmals erwähnt. Weite Teile des Dachsbergs gehörten zur Einung Wolpadingen der Grafschaft Hauenstein, jedoch unterlagen einige Ortsteile des Dachsbergs dem "Zwing und Bann" des Klosters St. Blasien.

Interessant: Erst im Jahr 2007 wurden Straßennamen eingeführt. Bis dahin hatte man sich der Ortsteilnamen und Hausnummern bedient. Da diese in der neueren Zeit in der Reihenfolge des Erbauens der Häuser vergeben worden waren, war immer für einige Verwirrung gesorgt.

Die Gemeinde Dachsberg entstand im Jahr 1971 im Vorgriff auf die Verwaltungsreform in Baden-Württemberg durch den freiwilligen Zusammenschluss der damals selbständigen Gemeinden Urberg und Wittenschwand im Norden und Wolpadingen und Wilfingen im Süden. 

Die Namen der früheren Gemeinden wurden beibehalten, sie benennen heute die vier Hauptortsteile. Der Gemeindename "Dachsberg" entstand in Anlehnung an den früher gebräuchlichen Namen für die gesamte Region "Auf dem Dachsberg". Einen Ort namens Dachsberg wird man in der Gemeinde Dachsberg-Südschwarzwald vergeblich suchen; der Zussatz "Südschwarzwald" ist offizieller Teil des Gemeindenamens.

Dennoch gibt es einen "Dachsberg". Eine Erhebung zwischen Wolpadingen und Wittenschwand trägt diesen Namen.

Offizieller Inhalt von Grafschaft Hauenstein

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