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Lesung, Tübingen

Hohe See und niemands Land. Lesung

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In Wilhelm Bartsch‘ Gedichten treten wir ‚aus der Lautpoesie in ein komplexes Sinn- und Beziehungsgeflecht. Es geht um eine Fahrt zur Grenze der Welt. Und die ist, mit Wittgenstein zu sprechen, eben auch die Grenze der Sprache. Wie der Buchtitel verspricht: eine Fahrt über hohe See zum Niemandsland, dem Land, wo noch keiner war, das also auch noch keiner mit Sprache vermessen und in Besitz genommen hat‘, wie Michael Kleeberg in der FAZ schreibt.

Wilhelm Bartsch, in Eberswalde geboren, lebend in Halle/Saale, ist der Verfasser unzähliger Texte in eigener Veröffentlichung, in verschiedensten Zeitschriften und Anthologien, darunter ‚Sinn und Form‘, ‚Neue Rundschau‘ und dem ‚Jahrbuch der Lyrik‘. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa und Essays, es gibt Nachdichtungen aus dem Armenischen, Mazedonischen, Polnischen, Rumänischen, Russischen und Serbischen. Zu den Essays und Interviews der Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe Band 7 (S. Fischer) schrieb er das umfangreiche Nachwort. Wilhelm Bartsch wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt und dem Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau.

Öffnungszeiten

Donnerstag
18.04.2024
19:00 Uhr

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