Zum Inhalt springen
Klassik Konzert, Bad Krozingen

Markgräfler Symphonieorchester - 27. Bad Krozinger Mozartfest

Hat stattgefunden


Zu den Öffnungszeiten

Das Markgräfler Symphonieorchester präsentiert ein Orchesterkonzert mit Solisten im Kurhaus.

Zu Beginn des Konzertes wird von Gioachino Rossini die Ouvertüre „Die diebische Elster“ aufgeführt. Dann folgt von Wolfgang Amadeus Mozart sein einziges Konzert für Flöte, Harfe und Orchester in C-Dur KV 299. Als Solisten treten dabei auf Georg Zielinski, Flöte, und Julia Weissbarth, Harfe. Das Orchester bringt des Weiteren von Jean Sibelius die Finlandia op. 26 zu Gehör. Von Franz Schubert die Sinfonie Nr. 8 in h-Moll D 759 genannt „Die Unvollendete“ beendet den Konzertabend. Die Leitung der Veranstaltung liegt in den bewährten Händen von Uwe Müller-Feser, Dirigent und Mitbegründer des Markgräfler Symphonieorchesters.

Die Harfenistin Julia Weissbarth studierte an der Musikhochschule Würzburg. Sie war mehrfache 1.Preisträgerin beim Bundeswettbewerb ”Jugend musiziert” und erhielt Preise der Vereinigung Deutscher Harfenisten und der Kunststiftung Baden-Württemberg. Als Solistin spielte sie mit der Baden-Badener Philharmonie, dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim und den Münchner Bachsolisten. Sie ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin Stiftung und erhielt den 1. Preis der Musikalischen Akademie Würzburg. Sie ist regelmäßiger Gast in Orchestern wie dem SWR Sinfonieorchester, den Bamberger Sinfonikern, dem NDR Elbphilharmonieorchester, dem Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks und der Deutschen Radiophilharmonie. Wiederkehrend spielt sie bei renommierten Festivals wie den Sommerlichen Musiktage Hitzacker, dem Lucerne Festival, dem Mozartfest Würzburg und den Tagen für Neue Musik Donaueschingen. Internationale Konzertreisen führten sie durch viele europäische Länder und in die USA. Sie unterrichtet an der Musikschule Staufen und in der Schweiz.

Georg Zielinski studierte Flöte an der Musikakademie in Katowice. In der Zeit gewann er auch mehrere musikalische Wettbewerbe. Auf das Studium folgte eine langjährige Tätigkeit als erster Flötist im Symphonieorchester Opole. Sein künstlerisches Können vertiefte er über viele Jahre in mehreren Meisterkursen bei weltberühmten Flötisten wie Jean Pierre Rampal, Peter-Lucas Graf und Jeanne Baxstresser. Zahlreiche internationale Konzertreisen mit berühmten Dirigenten und Ensemble führten ihn durch Polen, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien. Seine musikalische Erfahrung gibt er mit viel Freude an zahlreiche Schüler weiter. Seit 27 Jahren spielt er als erster Flötist und Solist mit dem Markgräfler Symphonieorchester.

Das Markgräfler Symphonieorchester (MSO) wurde 1986 von seinem jetzigen Leiter und Dirigenten Uwe Müller-Feser gegründet. Mit ca. 60 Musikerinnen und Musikern hat es sich als semiprofessionelles Orchester einen festen Platz in der Kultur der Region erspielt und tritt regelmäßig mit vielseitigen Programmen in Erscheinung.

In Celle (Niedersachsen) aufgewachsen, studierte Uwe Müller-Feser nach dem Abitur an der Freiburger Musikhochschule mit den Schwerpunkten Dirigieren (Prof. Hövelmann und Beuerle) und Musikwissenschaft (Prof. Eggebrecht). Es folgten Meisterkurse bei Prof. Franz und Prof. Helmut Rilling und musikalische Studien bei Zubin Mehta in Los Angeles. Von 1990 bis 2021 unterrichtete er als Musiklehrer am Markgräfler Gymnasium Müllheim. Er ist Mitbegründer und Dirigent des Markgräfler Symphonieorchesters und war 1996 Gastdirigent des Philharmonischen Orchesters von Wladikawkas (Russland), 2015 Gastdirigent des Internationalen Jugendorchesters WFA.

Sein Repertoire umfasst mehr als 300 Werke, die in Deutschland, Frankreich, Russland, Italien und in der Schweiz überwiegend mit dem MSO zur Aufführung gelangten, darunter „Carmen“, „Hänsel und Gretel“, „Die Schöpfung“, zahlreiche Messen, Kantaten, Singspiele, Musicals, Solokonzerte und Symphonien, auch Beethovens 9. Symphonie, Mendelssohns „Lobgesang“, und in Zusammenarbeit mit der Ballettschule Dance Works Kim Hoffmann mehrere Ballettprojekte, u.a. Edvard Griegs „Peer Gynt“ und Mendelssohns „Musik zu einem Sommernachtstraum“.

Unvergesslich sind die aufwändig inszenierten Open-Air-Aufführungen des MSO auf dem Markgräfler Platz: Orffs „Carmina Burana“, im Sommer 2011 die Mozartoper „Die Zauberflöte“, 2014 „Der Freischütz“ von C.M. von Weber und 2017 die Operette „Die Fledermaus“ von J. Strauss. Zahlreiche Konzerte des Markgräfler Symphonieorchesters wurden auf CD und DVD eingespielt.

Preise

Einzelticket
1. Kategorie im Vorverkauf 27,00 € zzgl. Vvk-Gebühr
Einzelticket
2. Kategorie im Vorverkauf 25,00 € zzgl. Vvk-Gebühr
Einzelticket
1. Kategorie an der Abendkasse 30,00 €
Einzelticket
2. Kategorie an der Abendkasse 28,00 €
Buchen

Öffnungszeiten

Sonntag
21.04.2024
19:00 - 21:00 Uhr

Offizieller Inhalt von Bad Krozingen

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.