Terrainkurweg IV

Ausgangsort für Kurweg IV ist ebenso wie für Kurweg III der Castellbergparkplatz. Von hier folgen wir ca. 680 m dem Kurweg III, um dann bei der Kreuzung scharf links auf den Riesterkopfweg abzubiegen und dort Kurweg IV zu erreichen. Er beginnt mit einer Steigung von 0-5% (80 m) durch niedrigen Mischwald, vorbei an einer kleinen Tannenschonung, emporzusteigen. Danach kommt eine Strecke von 530 m mit einer Maximalsteigung von 9-12%. Wir wandern durch sonnendurchstrahlten Mischwald. Rechts kommen wir an einem reisigverkleideten, niedrigen Hochsitz vorbei, links windet sich ein kleiner Weg in die Höhe.
Zwei weitere Waldpfade zweigen etwas später nördlich und südlich bei der Bank 1160 m ab. Nach Süden führt ein kleiner Weg ins Tal hinunter auf Kurweg III zu. Wir bleiben auf Kurweg IV und gehen nun 770 m weit mit einer 5-9%igen Steigung bergauf. Rechts unseres Weges fällt der Hang steil ab, an einer sanften Linkskurve steht ein Hochsitz. Nach einigen Kurven gewährt uns eine Lichtung im Tannenwald einen Blick nach Südwesten in die Rheinebene. Fern am Horizont liegen die Vogesen, fast unter uns sehen wir die Häuser von Dottingen.

Jetzt können wir uns ein wenig von dem steilen Anstieg erholen, 590 m weit beträgt die Steigung des Weges von hier aus nur noch 0-5%. Nach 2100 m ab Castellbergparkplatz finden wir eine Bank mit einem schönen Blick auf die dicht bewaldeten Sulzburger Höhen. Pfade nach Grunern und zum Enggründlekopf zweigen hier ab. Nun geht der Weg 80 m weit mit 5-9% Steigung bergauf. Nach 2550m kommt eine starke Rechtskurve, dann liegt ein 220 m langes 9-12% steiles Wegstück vor uns. Kleine Waldwege gehen auch hier auf beiden Seiten unseres Weges ab.

Langsam gehen wir dann 380 m mit 5-9% Steigung bergan, leider ist der Weg hier etwas steinig. Unser Weg ist gesäumt, je nach Jahreszeit von blühender Digitalis, von Dumpf, von Geisbart und Fuchsgreiskraut. Nach knapp 3,9 km Strecke befinden wir uns schon sehr hoch und sehen über einen Kahlschlag hinunter nach Sulzburg, aber auch weit in die Rheinebene hinein mit ihren lieblichen Dörfern und dem silbernen Band des Rheins. 
Nun folgen 250 m mit 3-5% Steigung. Der Weg ist hier nahezu eben, zum Teil mit Grad bewachsen. Nach 170 m Wegstrecke (5-8%) folgen 180 m mit einer 3-5%igen Steigung. Nach 700 m Entfernung. die wir mit 5-9% Steigung zurücklegen, erreichen wir bei Kilometer 4,4 den höchsten Punkt der Strecke. Von hier ab geht es mit leichtem bis starkem Gefälle bergab, dem Kurweg III zu. 
Es geht schließlich rapid abwärts. Wir kommen jetzt auf ein 200 m langes Stück von 9-12% Gefälle, Richtung S. Am Horizont sieht man den Blauen. Nach einigen Metern mündet dann Kurweg IV in Kurweg III, kurz oberhalb vom Seppele Rank bei Kilometer 5,7.

Wir wenden uns nach rechts und verfolgen Kurweg III nach W bis zum Castellbergparkplatz.