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Wanderweg

von Kadelburg zur Küssaburg

Der Rundweg führt dich von den Rheinebenen durch zauberhafte Wiesen und Wälder hinauf zur Küssaburg. Von hier hast du bei klarer Sicht einen herrlichen Alpenblick.

Der auf den Karten beschriebene Rundweg beginnt an der Rheinfähre in Kadelburg. Da die Parkmöglichkeiten dort begrenzt sind, starten wir vom Parkplatz der Bergkirche Kadelburg und wandern die ersten Schritte auf dem Asphaltsträßchen bergwärts, bis wir an die Weggabelung mit dem Wegweiser „Rheinhöhe 369 m“ kommen und folgen dem Weg links aufwärts, gelbe Raute, in Richtung Dreitälerblick. Der Weg ist noch einige hundert Meter asphaltiert und geht dann in Schotter über. Vorbei an Obstwiesen und Rinderweiden geht es aufwärts, bis wir nach rund 1 km an einer großen Eiche zur Linken in der Wiese vorbeikommen und voraus am Waldrand bereits den Punkt „Dreitälerblick“ erkennen können. Wir schauen uns noch einmal um und genießen den Blick in das Hochrheintal und auf die Häuser von Bad Zurzach im Hintergrund.

Wir halten uns nun rechts und wandern auf dem kleinen leicht steigenden Waldpfad weiter, Markierung Hochrhein-Höhenweg, blau-weiße Raute auf gelbem Grund, in Richtung Bechtersbohl. Dieser Pfad, dem wir rund 1,5 km folgen, ist teilweise etwas holprig und bei Regen und winterlichen Verhältnissen mit Vorsicht zu begehen. Nach rund 500 m öffnet sich der Wald zur linken Seite und wir genießen einen Blick über die Bergweiden auf den Ort Lauchringen und das sich nach Westen öffnende Wutachtal. Am Weidezaun steht seit langem eine alte und bemooste Holz-bank.

Der Waldpfad führt uns weiter am Hang entlang, bis wir auf einen im spitzen Winkel, von links heraufkommenden, Pfad stoßen, der rechts weiter hinauf zu den Wiesen des Riffhausensattels führt. Einige Meter links unten kann man die Bergstraße von Oberlauchringen sehen. Wer mag, kann dem Pfad in die Wiesen hinauf folgen und über diese nach Kadelburg hinunter abkürzen.

Wir bleiben aber auf unserem Pfad, halten uns am Hang, vorbei an einigen Felsen zur Rechten mit dem Lindenbrünnele (zu früheren Zeiten eine Wasserquelle), es gibt aber keine Markierung hier. Der Pfad kommt nach wenigen Minuten an zwei Spitzkehren, bei welchen wir bergwärts zwei Stege überqueren, um dann weiter oben nach rund 200 m auf einen quer verlaufenden älteren Fahrweg stoßen. Interessant: Auf dem Weg dorthin steht rechts am Pfad ein historischer Grenz-stein mit dem Sulzer Wappen und der Jahres-zahl 1622.

Bis zur Küssaburg soll es noch mehrere dieser alten Grenzsteine geben. Am älteren Fahr-weg halten wir uns dann links und folgen der Hochrhein-Höhenweg-Raute bis zum Weg-weiser „Bergwald 498 m“.

Auf diesem Fahrweg geht es 1,5 km ohne große Höhenunterschiede weiter bis zum Waldrand, von wo aus man die ersten Häuser von Bechtersbohl und den Küssaberg mit den Ruinen der Küssaburg im Hintergrund erblicken kann. Im Schutz einiger Obstbäume sind wir nach 300 m bereits an der L162.

2. Teilstrecke

Wir steigen nun weiter auf zur Küssaburg. Dafür überquert man die L162 und geht an der Bergkirche rechts vorbei einen kleinen Pfad hinauf, Wegezeichen blau-weiße Raute auf gelbem Grund. Nach etwa 20 m wird die „Haldenstrasse“ überquert und den gleichen Pfad weiter hinauf bis zum „Allmendweg“ gegangen, dem wir nun rechts hinauf folgen in Richtung „Küssaburg“, vorbei am Wegezeichen „Allmendweg 490 m“, bis zu den letzten Häusern von Bechtersbohl. In der Spitzkehre verlassen wir den „Allmendweg“ und betreten das Wäldchen, vorbei an der roten Sitz-bank rechter Hand. Jetzt geht es den linken Pfad hinauf, bis wir uns nach ein paar Holzstufen auf der L162 befinden, die am Gasthaus auf der Höhe endet. Wir folgen der Straße bergwärts, überqueren diese nach 10 m und sind dann bereits auf dem gut begehbaren Wanderweg hinauf zur Küssaburg. Einige Treppenstufen und wir befinden uns wieder im schattigen Wald.

Der Weg führt uns stetig steigend hinauf zur Burgruine. Achtung, manchmal kommen uns auf diesem Weg Mountain Biker entgegen! Auf der Strecke gibt es in Abständen drei Bänke zum Pausieren, davon die erste in einer Spitzkehre, eine andere oberhalb einer Lichtung mit herrlichem Blick auf Dangstetten und das Rheintal im Hintergrund. Von hier noch 2 Minuten und wir befinden uns auf der Wiese vor der Burgruine.

Über die Zugbrücke gelangt man in das Burga-real und genießt von hier die wunderbare Fernsicht über die ganze Region. Von der Burg geht es den eigentlichen Spazierweg hinunter, vorbei am „Ferienhaus Spitzenberger“ (eine ehemalige Jugendherberge), zum „Gasthof Küssaburg“, wieder eine Einkehr-möglichkeit. Nach der Bushaltestelle gegen-über dem Gasthaus folgen wir nun dem kleinen Asphaltsträßchen bergan in östlicher Richtung, vorbei am Schlosshof (mit Hofladen) und dem Wegezeichen „Küssaberg 598 m“ bis zur nächsten Weggabelung, gleiches Wegezeichen. Hier verlassen wir den Hochrhein-Höhenweg und folgen ab jetzt der gelben Raute, gehen einige Meter auf dem Sträßchen rechts hinunter bis zur roten Bank an dem von rechts einmündenden Feldweg. Dieser Feldweg führt uns über die Bergweiden talwärts in Richtung Eichhaldenhof, immer rechts am Weidezaun bleibend, bis wir wieder in einem Wäldchen sind. Nach einigen Metern wieder ein Wegezeichen „Sommer-halde 580 m,“ wir bleiben auf dem Waldpfad bis hinunter zum Eichhaldenhof, den man bereits beim Verlassen des Wäldchens links unten sehen kann. Am Hof das Wegezeichen „Eichhaldenhof 500 m“. Hier halten wir uns in Richtung „Eichhalden 0,3 km“ und folgen dem geschotterten Sträßchen vom Hof rechts hin-unter. Nach einigen Kurven kommen wir an eine Weggabelung und biegen auf den, von rechts herunterkommenden, Feldweg ein. Die gelbe Raute zeigt an dieser Gabelung zwar talwärts (zum Zeitpunkt der Wegbegehung), doch wir halten uns rechts und wählen den etwas abgeschatteten und Höhe halten-den Weg durch die Bergweiden bis zu den ersten Häusern von Bechtersbohl. Hinweis: Sollten man diese Weggabelung verpassen, so erreicht man nach rund 80 m weiter talwärts einen Wegweiser „Eichhalden 510 m“. Von hier gibt es keinen offiziellen Wander-weg nach Bechtersbohl, also besser umkehren, die 80 m wieder zurückwandern und der obigen Wegbeschreibung folgen. Etwas irre-führend ist übrigens die Höhenangabe mit „Eichhalden 510 m“, da der höher gelegene Eichhaldenhof gemäß Wegezeichen auf 500 m liegt. Bei den ersten Häusern von Bechtersbohl bleiben wir auf der „Haldenstrasse“, kommen dann auf den „Allmendweg“, den wir hinuntergehen bis zum Pfad, der uns an der Kirche vorbei zu unserem Ausgangspunkt dieser Etappe bringt. Von hier folgen wir der beschriebenen Abkürzung

Abkürzung

Nach weiteren 5 m biegen wir rechts auf einen Fahrweg ein, der uns durch den Wald leicht absteigend in Richtung Kadelburger Flur führt. In etwa 5 min. kommen wir an den Rand einer Lichtung (beackert) und befinden uns auf einer Wegkreuzung. Wir halten uns links.

Nach 400 m verlässt der Weg den Wald und wir wandern entlang der Felder in Richtung Kiesgrube, die wir nach wenigen Minuten erreichen.

Man muss über die kleine Stahl-Holzbrücke, welche die Zufahrt zur Kiesgrube überquert und wandert über offenes Gelände weiter bis zur Landstrasse L160. Diese überqueren wir, gehen auf dem gegenüberliegenden rechten Asphaltweg wieder in den Wald hin-ein bis zur Schranke, ca. 20 m. Vor der Schranke biegen wir rechts ab und folgen dem Pfad genau oberhalb der Landstrasse bis zu einer Sitzbank. Hier führt der Weg am Hang hinunter und mündet nach rund 150 m auf dem öffentlichen Fahrweg zum Rast- und Grillplatz „Rosshau“. Nach ca. 200 m erreichen wir den Grillplatz, überqueren diesen, gehen durch die zwei Barrieren hindurch und sind nach weiteren 300 m am Ortsrand von Kadelburg angelangt. Hier treffen wir auf den eigentlichen Rundweg, dem wir gemäß Beschreibung oben weiter bis zum Startpunkt folgen.

Startpunkt der Tour

Bergkirche Kadelburg

Endpunkt der Tour

Bergkirche Kadelburg

Offizieller Inhalt von Küssaberg

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