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Themenweg

Renchtalsteig 3. Etappe; Bad Peterstal - Alexanderschanze

Anspruchsvolle Wanderung auf den Höhen des hinteren Renchtals, vorbei an den Natursehenswürdigkeiten Glaswaldsee, Rappenschliff und Teufelskanzel, gespickt mit herrlichen Weitsichten.
Die Wanderung ist vom Frühjahr bis in den späten Herbst durchführbar. Im Winter können die Wege in den oberen Höhenlagen je nach Schneevorkommen bedingt begehbar sein. Im Hochsommer spenden die Wälder angenehmen, kühlen Schatten, im Herbst während der Laubverfärbung ist die Wanderstrecke teils sehr farbenprächtig.

Autorentipp

Mit dem Holchen-Wasserfall, dem Karsee Glaswaldsee, dem Rappenschliff und der Teufelskanzel bieten sich geologische Höhepunkte im Renchtal, die in Erinnerung bleiben werden.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt dieser anspruchsvollen Tagesetappe ist die "Kurhaus Brücke", die vom Bahnhof Bad Peterstal ca. 600 m entfernt liegt und über den örtlichen Zugangsweg, markiert durch die blaue Raute, zu erreichen ist. Hier wandert man los, dem Wegzeichen des Renchtalsteigs, blau-grüne Raute rot umrandet mit den Buchstaben „rs“, folgend zum "Kurhaus-Parkplatz" und weiter zum "Aufgang Sportplatz". Nun steigt der Weg steil an zum Sportplatz und verläuft danach auf naturbelassenem Weg oberhalb des Freiersbachtals bequem weiter zum "Frentzeck". Auf diesem Wegstück kann man sich an den schönen Aussichten ins Tal erfreuen, bevor man ins Holchental abbiegt und zum "Erlengrund" wandert. Von diesem Standort aus schreiten man dann ca. 500 m entlang der Talstraße zum idyllischen "Holchen-Wasserfall", an dem das Wasser des Holchenbächles über zwei Fallstufen ca. 8m in die Tiefe fällt. Auf der folgenden Wegstrecke wandert man zuerst leicht ansteigend vorbei am "Palmspring" zum "Palmspringeck", danach aber geht es relativ steil bergan, bis zum "Langenberger Ries". Die schöne Aussicht von hier oben ist der Lohn für den kräftigen Anstieg. Leicht ansteigend wandert man nun zur "See-Ebene-Straße" und gelangt in der Folge zur "See-Ebene", wo man auf den „Westweg“, Fernwanderweg Pforzheim – Basel, trifft. Nach weiteren 400 m erreicht man den Aussichtspunkt "Seeblick", wo bei der nahe gelegenen Sitzecke eine kleine Rast eingelegt und die bezaubernde Aussicht auf den Glaswaldsee sowie bei günstigem Wetter bis zur Schwäbischen Alb genossen werden kann.
Erholt wandert man weiter vorbei an der "Lettstädter Höhe Stein 77", wo früher der Grenzstein Nr. 77 die Grenze zwischen Bistum Straßburg und dem Gebiet des Fürsten von Fürstenberg markierte. Hier am zweithöchsten Punkt der Wanderung (966 m ü. NN) trennt sich der Renchtalsteig vom Westweg und man steigt nun gut 200 Höhenmeter bergab vorbei an der "Lettstädter Höhe" und "Wildwies" in Richtung "Bärenfelsen". Danach gelangt man zum Aussichtspunkt „Marienruhe“, bevor man den Grasweg hinunter zum Rappenschliff" wandert, eine gigantische, nahezu 100 m abfallenden Steilrinne mit Felsabbrüchen im Buntsandstein. Danach gehts weiter vorbei am "Wasserfall", in dem das Wasser vom Rappenschliff in die Tiefe fällt, und steigt anschließend auf einem schmalen Pfad bergauf zum Standort "Bei der Sexauer Hütte", von wo aus man über die Forststraße zur "Sexauer Hütte" gelangt. Am dortigen Brunnen kann man sich bei einer kurzen Rast erfrischen, bevor es auf der Forststraße neben der Hütte bergauf zum "Teufelskanzelweg" geht. Hier biegt man scharf rechts ab und wandert zum Einstieg in die Teufelskanzel, in der man auf einem idyllischen Pfad und über Stufen mit teils alpinem Charakter steil hinauf zum "Standort Teufelskanzel" empor steigt. Nun geht man recht bequem nach links über die Holzabfuhrstraße weiter und kurz danach rechts hoch zum "Schnepfenmoos", wo man wieder auf den Westweg trifft. Auf naturbelassenen und bequem zu gehenden Pfaden gelang man zur "Hildahütte" und kurz danach zum "Graseck", wo man links und gleich wieder nach rechts abbiegt und in Richtung "Heuplatz" wandert. Auf diesem Wegstück kommt man unterhalb des Bauernkopfes zu einem Aussichtspunkt und Gleitschirmstartplatz, wo sich unvergessliche Aussichten ins hintere Renchtal und weit bis in die Rheinebene hinein anbieten. Vorbei am "Heuplatz" wandert man bequem und zielstrebig zum direkt an der B28 liegenden Standort "Neuer Höhenweg", wo man in den Wald einbiegt und zum Wolfursprung gelangt. Das letzte Wegstück dieser Wanderung geht man nach links weg und erreicht kurz danach die "Alexanderschanze", das Ziel und den höchsten Punkt (968 m ü. NN) dieser eindrucksvollen Etappe des Renchtalsteigs.

Ausrüstung

Knöchelhohe Wanderschuhe sind erforderlich; Wanderstöcke, wärmende Flies- und winddichte Regenjacke, empfehlenswert, Rucksackverpflegung sollte mitgenommen werden.

Weitere Infos & Links

Renchtal Tourismus GmbH, Bahnhofstraße 16, 77704 Oberkirch,
Tel.: 07802 / 82600, E-Mail: info@renchtal-tourismus.de

Kur und Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach,
Wilhelmstraße 2, 77740 Bad Peterstal-Griesbach,
Tel.: 07806 / 9100-0; E-Mail: info@bad-peterstal-griesbach.info

Schwarzwaldverein Bezirk Renchtal
www.schwarzwaldverein-bezirk-renchtal.de

Startpunkt der Tour

Kurhaus Bad Peterstal Über die B28 von Appenweier oder Freudenstadt kommend bis Bahnhof Bad Peterstal

Endpunkt der Tour

Alexanderschanze

Highlights entlang der Route

  • Radtour

    Lämbi-Tour

    Die Lämbi-Tour ist eine circa 27 Kilometer lange E-Bike Tour entlang der Rench, die der ehemaligen Wirtin Lämbi aus Bad Griesbach gewidmet ist.

  • Themenweg

    "LOWA-Teststrecke"

    Auf der 1,6 Kilometer langen LOWA-Teststrecke können Wanderer die Wanderschuhe aus dem LOWA-Testcenter in der Touristinfo Bad Peterstal ausgiebig auf den verschiedenen Untergründen testen.
  • Wanderweg

    Wasserlehrpfad

    Angeregt vom Wasserreichtum und dem Vorkommen natürlichen Mineralwassers in Bad Petertsal-Griesbach informiert der Wasserlehrpfad über die unterschiedlichen Aspekte des kostbaren Gutes.

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