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Kunstgalerie, Kornwestheim

Museum im Kleihues-Bau

Der Kunstbestand des Museums im Kleihues-Bau umfasst knapp 3.000 Exponate, vorwiegend deutscher Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert: von Max Ackermann und Ulrich Barnickel über Gert Fabritius und HAP Grieshaber bis zu Manuela Tirler und Katharina Zipser.

Wusstest du, dass die „Galerie der Stadt Kornwestheim“ bereits seit 1975 besteht? Damals zwar noch ohne eigene Sammlung und Ausstellungslokalität, doch in den 1970er und 1980er Jahren wurden wechselnde Ausstellungen im damaligen Kulturhaus präsentiert.

Nachdem die Stadt eine umfangreiche Schenkung mit mehreren hundert Werken aus dem Nachlass Manfred Henninger erhalten hatte, wurde 1987 der Bau eines eigenen Galeriegebäudes von Architekt Josef Paul Kleihues beschlossen.

Der Kleihues-Bau wurde am 24. November 1989 mit der großen Landesausstellung zu Philipp Matthäus Hahn eröffnet. Die erste Kunstausstellung im Haus zeigte im Jahr darauf Joseph Beuys. Es folgten unter anderem Ausstellungen mit Werken von A.R. Penck (1996), Tomi Ungerer (1996) und Georg Baselitz (1997).

Nach knapp dreijähriger Schließung ab dem Jahr 2000 wurde das Haus 2003 als „Museum im Kleihues-Bau“ wiedereröffnet und die Sammlung der Neukonzeption entsprechend seitdem kontinuierlich ausgebaut. Die Neukonzeption sieht neben der wechselnden Präsentation zeitgenössischer internationaler Künstler im Erdgeschoss auch einen in der Geschichte der Stadt verankerten kulturhistorischen Sammlungs- und Präsentationsbereich vor.

Im Juni 2017 wurde das Museum im Kleihues-Bau in die Liste der Kulturdenmale in Baden-Württemberg aufgenommen. 

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