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Kapelle, Schönwald im Schwarzwald

Bruder-Klaus-Kapelle Schönwald

Kleines Kirchlein im idyllischen Weißenbachtal. Erbaut im Jahre 1957. Einweihung im Jahre 1961. 

Die Kapelle selbst wurde im Jahre 1957 unter der Regie von Pfarrer Johann Riegelsberger erbaut und durch großzügige Spenden der Anwohner des Weißenbachtales finanziert. Eingeweiht wurde das kleine Gotteshaus laut Heimatbuch erst im Jahre 1961.

Ein großes Fest für die Bewohner des idyllischen Weißenbachtales war der Ostermontag 1961, an den sie sich noch gerne erinnern. Nach über sechsjähriger Bauzeit konnte an diesem schönen Vorfrühlingstag die Bruder – Klaus - Kapelle durch den damaligen Geistlichen, Pfarrer Johann Riegelsberger, eingeweiht werden.

Ein Traum ging damit in Erfüllung. Bereits während des Zweiten Weltkrieges hatte der Grundstückseigentümer, Alt-Mathisenbauer Johann Mark, mit seiner Ehefrau Maria Josepha, ihrem Wunsch, eine Hauskapelle zu haben, ein Gelübde beigefügt. Er versprach, wenn sein Sohn Alfred, der die Erbnachfolge des großen Bauernhofgutes anzutreten hatte, vom Krieg gesund heimkehrt, würde er zum Bau einer Kapelle das Grundstück zur Verfügung stellen.

So konnte Pfarrer Riegelsberger mit einem Spendenaufruf seine Pfarrgemeinde, insbesondere die Weißenbacher, für den Bau der Kapelle gewinnen und 1954 den Grundstein der dem Bruder Klaus zu widmenden Kapelle legen.

Die langen Winter und der Sturm und Regen haben der Kapelle in den vergangenen Jahren jedoch sehr zugesetzt, sodass zunächst aus Sicherheitsgründen vor Jahren der Glockenturm abgehoben und mit neuem Gebälk versehen werden musste. Ein automatisches Läutwerk erleichterte der langjährigen Messnerin, Hedwig Moosmann, den täglichen Weg zu der in ihrer Nachbarschaft liegenden Kapelle, um zur Mittagszeit um 12 Uhr und am Abend um 18 Uhr die mahnende Glocke über das breite Weißenbachtal ertönen zu lassen.

Während der Amtszeit von Pfarrer Karl Hansmann stand der Wunsch offen, eine eigene Orgel zu haben. Es wurde als dann eine elektronische Orgel angeschafft und die Organistin der St.-Antonius-Pfarrei Schönwald, Irmgard Stenger, verzichtete solange auf ihre alljährliche finanzielle Abfindung, bis die Orgel bezahlt war. Aufgrund der dringend notwendigen Reparaturarbeiten im Außenbereich der Kapelle, Verputz und Dachtraufe konnten nicht mehr aufgeschoben werden, entschloss sich der Pfarrgemeinderat, die Arbeiten in Auftrag zu geben. Den Wunsch gleichzeitig auch die Sakristei zu vergrößern, musste man seinerseits aus finanziellen Gründen aufschieben.

Offizieller Inhalt von Schönwald

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