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Museum, Lauterstein

Schloss Weißenstein KAGEs MIKROVERSUM

Das frühere Städtchen Weißenstein wurde 1241 erstmals urkundlich erwähnt. Es entstand um die - in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstandene - Burg herum und erhielt bereits 1391 von den Herren von Rechberg das Stadtrecht.

Die ursprüngliche Burg der Ritter von Weißenstein wird erstmalig um 1241 erwähnt. 1384 kommen die Grafen von Rechberg in den Besitz der Burg und erbauen wenig später das Schloss Weißenstein. Die mit einem barocken Altar versehene und wunderschön ausgemalte Schlosskapelle wird 1471 erstmals erwähnt.

Seit 1971 ist das mit herrlichem Ausblick auf den Albtrauf und in naturnaher Umgebung gelegene Schloss Weißenstein in Besitz der Familie Kage und als Hochburg der Mikrofotografie weltweit bekannt.
Seit 1971 ließen Manfred P. Kage und seine Familie umfangreiche Restaurierungsarbeiten am gesamten Schloss und der Schlosskapelle durchführen.

Die Familie Kage legt größten Wert auf den Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes und betrachtet diese verantwortungsvolle Aufgabe als Lebenswerk.

KAGE Mikrofotografie ist das im Schloss beheimatete Familienunternehmen mit angeschlossenem Institut für wissenschaftliche Fotografie, das von Manfred P. Kage, seiner Frau Christina, Tochter Ninja-Nadine und ihrem Ehemann Oliver Kage geleitet wird.

Die fantastischen Mikrokosmen mit modernsten Techniken in kunstvolle und eindrucksvolle „Science Art-Präsentationen“ zu verwandeln und sie somit jedem Menschen greifbar nahe zu bringen, ist seit 60 Jahren das Ziel des renommierten Künstlers und eines der weltweit bekanntesten Mikrofotografen Manfred P. Kage und seiner Familie.

Schloss Weißenstein beherbergt neben dem Institut für wissenschaftliche Fotografie auch das einzigartige Museum „KAGEs MIKROVERSUM“, das interessierten Besuchergruppen nach Anmeldung und Einzelpersonen innerhalb spezieller Führungstermine (z.B. im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sommer der VerFührungen“) zugänglich gemacht wird.
In einer überraschenden ca. 2-stündigen Reise kann man hier in neue Sehwelten vordringen und Strukturen jenseits des Sichtbaren erleben.

Die Besucher begeben sich innerhalb der Museumsführung auf einen Gang mit einem spannendem Vortrag u.a. in die weitgehend noch unbekannten Welten der winzigsten Meerestiere, kleinster Insekten und der Kristalle und Mineralien.

Als Höhepunkt beflügeln lebende Organismen, die in großer Zahl nur einen einzigen Wassertropfen besiedeln können die Phantasie in Gigagröße im sogenannten „Mikrotheater“.

Sonstige Bestandteile der Führung sind u.a. eine Multi-Media-Vortrag der Mikrowelten, ein Gang durch die Schlossgalerie mit den künstlerischen Werken Manfred P. Kages, eine Ausstellung über Mikroorganismen sowie die Besichtigung des Mineralienkabinettes, in dem man eine kleine Reise zum Mond macht und "Besuchern" aus dem Weltall begegnet. Hier kann jeder Besucher die Mikrowelt auch selbst durch das Mikroskop entdecken.
Sogar Salvador Dalí ließ im Schloss Weißenstein die Spezialeffekte für seinen Fernsehfilm "Reise in die hohe Mongolei" drehen von dem eine Kostprobe zu sehen ist.
Die Schlosskapelle wird ebenfalls besichtigt und die Historie des Schlosses umrissen.

Mit einem jüngeren Publikum begibt sich die Familie Kage zusätzlich an den Gartenteich des Schlosses und die dem Schloss nahe gelegenen Feuchtgebiete um dort mit dem Planktonnetz Proben zu ziehen. Mit viel Glück können die kleineren Besucher so Salamanderlarven oder Molchlarven unter dem Mikroskop betrachten. Oder auch winzig kleine Bärtierchen entdecken, die im Moos der Baumrinden im Wald am Schloss oder den Schlossfensterbrettern leben.

Highlights:

  • Überraschendes entdecken aus der Historie, Natur und Wissenschaft, Kultur und Kunst
  • Mikrowelten selbst durchs Mikroskop erleben
  • Live-Projektion der Mikrowelten in Gigagröße im „Mikrotheater“
  • spezielle kulturelle Veranstaltungen, Vorträge, Großprojektionen und Sonderführungen
  • spezielle Kinder- und Jugendführungen
  • schön ausgemalte Schlosskapelle und überdachter Kirchgang
  • Einige Räumlichkeiten und Schlosskapelle mit einmaliger Atmosphäre mietbar (z.B. Trauungen/Seminare, bis 45 (50) Personen)
  • große Terrasse mit herrlichem Ausblick auf die Landschaft und schöner Blumengarten
  • direkt am Albsteig (HW1) und dem Albtraufgänger-Wanderweg gelegen

Nähere Informationen zum Museum und den zu mietenden Räumlichkeiten erhalten Interessierte auch auf der Website www.schlossweissenstein.de

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