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Archäologische Stätte, Lorch

Limesturm am Limesknie Lorch

Nördlich vom Kloster Lorch verlief einst der Obergermanische Limes, der von Norden kommend hier nach Osten in Richtung Donau abbog.
Nordöstlich vom Kloster verlief einst der obergermanische Limes aus Norden kommend rechtwinklig nach Osten und bildete das Limesknie. Hier trafen der obergermanische Wall und Graben auf den rätischen Limes, der aus einer Mauer bestand. Das Kastell Lorch im heutigen Stadtgebiet lag an der Grenze des römischen Weltreichs und seiner beiden Provinzen Germanien und Rätien.

Noch heute sind Überreste der römischen Herrschaft in Lorch zu finden. Vor dem Eingang zum Kloster sieht man einen römischen Wachtturm, eine 1969 errichtete Rekonstruktion. Der Wachtturm weist auf die Anwesenheit römischer Hilfstruppen auf dem Klosterberg hin und war ein Vorposten des Kohortenkastells (in der heutigen Lorcher Innenstadt).
Wanderweg in der Nähe

Durch die wildromantische Schelmenklinge und vorbei an der aus Sandstein gemeißelten Schillergrotte

Die Schelmenklinge, eine urwüchsige, schmale Waldschlucht, in der es vielfach rinnt und plätschert, und deren Wasserspiele, die von Mai bis Oktober vom Schwäbischen Albverein Lorch aufgebaut werden, verleihen der Klinge besonders für kleine Besucher eine zusätzliche Anziehungskraft. Aber auch die zerklüftete, fast verwunschen anmutende Schillergrotte zieht ihren Besucher in Bann.

Offizieller Inhalt von Lorch

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