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Wanderweg

Naturpark-AugenBlickRunde "Hornberger Höhe"

Die Naturpark-Augenblick-Runde führt von Berneck im Köllbachtal hinauf auf die Hornberger Höhe, wo sich der Aussichtspunkt befindet. Von hier geniesst man eine Aussicht bis zur Alb.

Ein guter Start- und Zielpunkt für diese reizvolle Rundwanderung ist der Markplatz in Berneck. Hier bietet sich neben mehreren Einkehrmöglichkeiten auch die Gelegenheit, die Burg mit ihrer bekannten Schildmauer in Augenschein zu nehmen. Von hier aus folgt der Wanderweg, vorbei am Bernecker See mit Blick auf die Burg, dem Köllbachtal mit seinen einzigartigen Wässerwiesen und sonnenexponierten Hängen.

Nach dem Überqueren des Bachlaufs gilt es noch einige Höhenmeter auf schattigen und naturbelassenen Pfaden zu meistern, bevor hoch oben auf der Hornberger Höhe der Naturpark-Augenblick erreicht wird. Dieser belohnt mit einem grandiosen Ausblick auf die Schwäbische Alb und an besonders klaren Tagen bis zu den Alpen.

Anschließend geht es über die Petershöhe, wo man nochmal einen tollen Weitblick hat, und Bruderhaus zurück in den Startort Berneck. Nach der Rückkehr lädt der Naturpark- Wirt "Hotel Restaurant Café Rössle" zur gemütlichen Einkehr ein.

Autorentipp

Wem die Tour zu lange ist, kann an der Baiermühle rechts in das Zwerchbachtal abbiegen und den direkten Wanderweg nach Zwerenberg in Angriff nehmen.

Wegbeschreibung

Als Start- und Zielpunkt dieser Rundwanderung bietet sich der Marktplatz in Berneck an. Hier können wir nach unserer Tour im Restaurant und Café Rössle gemütlich einkehren. Alternativ können wir aber auch auf der Hornberger Höhe beim Naturpark-AugenBlick starten. Vom Marktplatz aus folgen wir dem Symbol der AugenBlick-Runde, das uns neben der Rautenbeschilderung des Schwarzwaldvereins durchgängig den Weg weist.

Kaum gestartet, lohnt es sich aber auch schon innezuhalten. Malerisch unterhalb der imposanten Burg und Kirche gelegen, erstreckt sich der Bernecker See, auf dem zahlreiche Wasservögel zu sehen sind. Wenn wir genau hinschauen, können wir im Wasser auch verschiedene Fische und Amphibien beobachten. Zwei Jahrhundertlinden – eine ist um die 200 Jahre alt – ragen nahe dem Ufer in die Höhe.

Dann verlassen wir den See und gehen parallel zum Köllbach und der Fahrstraße. Bäume entlang des Weges spenden uns Schatten. An der Köllbachbrücke überqueren wir schließlich die Straße und wandern auf einem breiteren Weg, der uns durch das idyllische Köllbachtal leicht bergauf führt. Immer wieder streifen wir Wiesen, die sanft zum Bachlauf hin abfallen. Dann tauchen wir in den Wald ein und folgen weiterhin dem Weg geradeaus. Alternativ können wir die Wanderung ab der Baiermühle abkürzen, und über den Standort Waschbrunnen direkt nach Zwerenberg wandern. Jedoch verpassen wir so den Naturpark-AugenBlick mit seiner herrlichen Aussicht.

Schließlich erreichen wir den Wegweiserstandort Köllbachsteg und halten uns hier rechts auf einen Pfad, der uns direkt in ein kleines Naturidyll geleitet. Inmitten saftiger Wiesenhänge schlängelt sich der verträumte Köllbach hindurch und eine wunderschöne, bunte Flora säumt seinen Verlauf. Nach Überqueren der kleinen Brücke folgen wir dem Weg bergauf zur Fahrstraße und gehen ca. 100 m parallel zu ihr nach rechts. Dann wenden wir uns nach links und gewinnen über einen schmalen, steilen Pfad Schritt für Schritt an Höhe. So erreichen wir Hornberg und verlassen die kleine Ortschaft kurz darauf schon wieder nach links.

Entlang der wenig befahrenen Straße gelangen wir zum Kriegerdenkmal und zum Naturpark-AugenBlick. Auf einer Panoramatafel sind zahlreiche landschaftliche Highlights beschriftet. Wir halten inne und genießen die herrliche Aussicht, die bei perfektem Wetter sogar bis zu den Alpen reicht. Schließlich lassen wir diesen wunderschönen Ort hinter uns, freuen uns aber wenige Meter weiter schon über den nächsten verlockenden Platz. Eine Grillstelle mit Spiel- und Fußballplatz lädt uns hier zu einer gemütlichen Pause ein.

Nachdem wir uns ausgeruht haben, wandern wir in den Wald hinein. Bei der ersten Möglichkeit biegen wir nach rechts ab und gehen auf einem Schotterweg und einem leicht ansteigenden Waldpfad zur Petershöhe. Dafür verlassen wir den Wald wieder und können nun unseren Blick weit über Feld- und Wiesenlandschaften schweifen lassen.

Entlang der bergabführenden Fahrstraße gelangen wir nach Zwerenberg, wo wir auch einkehren können. Unsere Wanderung führt an der Kirche vorbei und dann nach rechts aus dem Ort heraus. Wir tauchen erneut in das schattige Gehölz ein und wandern auf breitem Geläuf und schmalem Pfade weiter. Schließlich sehen wir zu unserer linken Seite, etwas abseits der Strecke, das Bruderhaus. Seit 2011 gibt es hier das Galli Theater, wo Aufführungen und Festivals für Jung und Alt stattfinden. Zudem bietet das Bruderhaus Übernachtungsmöglichkeiten an.

Nun ist es nicht mehr weit bis nach Berneck. Unser Weg führt noch ca. 1,5 km durch den Wald und dann geht es auf einer bergabführenden Asphaltstraße zur Burg Berneck mit seiner imposanten Schildmauer „Hoher Mantel“. Der Bau der Burg, auf dem Felssporn zwischen Köllbach und Bruderbachtal, wird zwischen 1050 und 1100 geschätzt. Das mächtige Gebäude im Rücken, gehen wir über Pflastersteine bergab. Rechter Hand können wir die schillernde Oberfläche des Bernecker Sees aus einer anderen Perspektive betrachten. Wir passieren die Kirche und erreichen schließlich wieder den Marktplatz von Berneck, wo wir die Wanderung bei einer gemütlichen Einkehr im Restaurant Café Rössle ausklingen lassen können.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Verpflegung, (digitales) Kartenmaterial

Weitere Infos & Links

Stadtinformation Altensteig

Rathausplatz 1

72213 Altensteig

07453 94610

info@altensteig.de

www.altensteig.de

Startpunkt der Tour

Marktplatz in Berneck

Bundesstraße zwischen Altensteig und Nagold; über die Hauptstraße nach Berneck

Endpunkt der Tour

Marktplatz in Berneck

Highlights entlang der Route

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