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Wanderweg

Von Bankholzen kommt man überall hin, auch zum Horner Wasserturm und zurück!

Von Bankholzen auf der Vorderen Höri zum Wasserturm nach Horn  bzw. zur Kirche von Horn auf der Mittleren Höri..

Auf der Halbinsel Höri mit dem 8 km langen Schiener Berg finden Sie ein ideales, zusammenhängendes Wanderwegenetz in reizvollem Wechsel zwischen waldreicher Berglandschaft und idyllischen Uferpartien.

Zur Vorderen Höri gehören Moos, Bankholzen, Iznang, Weiler und Bettnang.

Als ein Teilort der Gemeinde Moos besticht der Ortskern von Bankholzen durch schöne Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, dem historischen Torkel und seiner alten Wehrkirche. Unmittelbar am Fuße vom bewaldeten Schiener Berg gelegen, gedeihen auf den fruchtbaren sandigen Äckern und Felder viele Gemüsesorten  u.a. die weltberühmte schmackhafte  rote Zwiebel, die Bülle  seit 2015 EU-geschützt.  Das reizende Mühlbachtal mit einer Miniaturausgabe der ehemaligen Bankholzer Mühle wurde als Naturparkanlage vom Arbeitskreis Heimatpflege

mit Initiator Fritz Dummel von 1971-1974 geschaffen in Freizeitarbeit. Am oberen Mühlbachende treffen Sie auf die unter Denkmalschutz stehende  Friedenslinde. Am Wasserhochbehälter genießen Sie stimmungsvolle Weitblicke in den Hegau mit seinen Vulkanbergen und nach Radolfzell. Abwechslungsreiche Wege führen Sie  weiter durch Wald, Flur, Gemüsefelder und Obstgärten zum stimmungsvollen Kleinod  Bettnang.  Die kath. Pfarrkirche

St. Leonhard und Katharina in Weiler wurde 1816 erbaut, ein Kruzifix  (um1330) aus dem zuvor aufgehobenen Kloster

Grüneberg hängt an der südlichen Seitenwand. Oberhalb von Weiler liegt der Höhenrücken  „Blatt“  mit seinen riesigen Gemüsefeldern und einem genialen Weitblick zum Hegau. Vorbei an der  Bürgermeister-Eiche für Alois Keller, dem Bürgermeister der Gemeinden Weiler und Moos von 1965-1998 gestiftet und gepflanzt vom Kreisverband des Gemeindetages Baden-Württemberg steuern Sie durch einen Mischwald entlang eines Höhenrückens auf die Weiler Straße, links an einem alten Hohlweg vorbei mit der kleinen Veits-Kapelle aus 1780 und weiter zum Wasserturm von Horn. Dort oben steht man wie auf einer Kanzel und der Blick kann in alle vier Himmelsrichtungen schweifen hinüber zum Zeller See, der Halbinsel Mettnau, zur Gemüseinsel Reichenau, nach Konstanz und bei klarer Sicht bis zur Alpenkette. Weiter auf der Weiler Straße hinunter zum Ortskern überqueren die L 192 direkt beim Gasthaus Hirschen und am Ende der Kirchgasse steht  an der Spitze der Halbinsel die Kath. Kirche  St. Johann der Täufer und St. Veit, auf einer von der Friedhofsmauer umgrenzten Bergkuppe. Der Kirchturm Turm mit Treppengiebeln stammt aus dem 16. Jahrhundert. Unter dem Konstanzer Bischof Johann Franz von Stauffenberg wurden 1717 Langhaus, Chor und Fenster verändert, daran erinnert das Wappen des Bauherrn über dem Westportal. Im Innern findet man eine reiche barocke Ausstattung. Die Anhöhe zählt zu den schönsten Aussichtspunkten über den Untersee, zur Insel Reichenau und über die Silhouette von Konstanz hinweg bis zu den schneebedeckten Alpengipfeln.

Horn, Gundholzen und Hemmenhofen sind  Ortsteile von Gaienhofen auf der Mittleren Höri. Großherzog Friedrich I. von Baden soll einst neben der Kirche von Horn stehend gesagt haben: „ Wenn ich nicht  Großherzog von Baden wäre, wollte ich Pfarrer von Horn sein“. 

Zwar legen in Horn keine Kursschiffe  an, aber die „Höri Fähre“ hat hier ihren Heimathafen und startet im Sommer regelmäßig Kursfahrten nach Gaienhofen, Steckborn/CH und Berlingen/CH und Rundfahrten. 

Mit dem Höribus, die Haltestelle befindet sich an der Hauptstraße rechts neben dem Gasthaus Hirschen, erreichen Sie wieder Bankholzen, den Ausgangsort dieser Wanderung.

Öffnungszeiten

Keine aktuellen Öffnungszeiten hinterlegt.

Highlights entlang der Route

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