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Wanderweg

Eselsburger Tal - Wandervorschlag Bindsteinschleife

Genießen Sie im Frühling die Märzenbecherblüte an den Hangwäldern zwischen Anhausen und Falkenstein. Auch diese Talseite ist zu jeder Jahreszeit ein wahres Kleinod.
Eine herrliche Rundwanderung der Brenz entlang und im ruhigeren Teil des Eselsburger Tals. Westlich des Buigen sind die Hangwälder zur Blütenzeit von Schneeglöckchen, Märzenbecher, Lederblümchen und Lerchensporn eine wahre Augenweide. Auf der anderen Talseite geht es an typischen Wachholderheiden und Felsen vorbei.

Autorentipp

Märzenbecherblüte an den Hangwäldern zwischen Anhausen und Falkenstein. Gegen Ende der Tour lädt eine Kneippanlage zu einer Erfrischung ein.

Wegbeschreibung

Am Parkplatz beim Kloster Anhausen starten wir unsere Wanderung. Dort steht auch eine Wandertafel. Zunächst überqueren wir die Riedstraße und folgen dem Kapellenweg weiter. Über den mit grünen Wegweisern ausgeschilderten äußeren Talweg (westliche Seite der Brenz) geht es nun stetig den Hangwäldern entlang. Unterhalb des steil abfallenden Falkensteins queren wir den Fluss auf dem sogenannten Jägersteg. Nun geht es auf dem inneren Talweg auf der anderen Seite der Brenz zurück, vorbei am Fischerfelsen, typischen Wachholderheiden und der Bergwachthütte bis zum Parkplatz Riedmühle. Die K3018 queren wir und folgen dem Fuß- und Radweg parallel zur Straße bis zum Parkplatz am Kloster Anhausen.

Spielregeln im Naturschutzgebiet
Nicht mit dem Fahrrad fahren dürfen Sie auf den Heiden und auf schmalen Waldpfaden. Zum Schutz der seltenen Pflanzenbestände ist außerdem das Verlassen der Wege in den Hangwäldern verboten, ausgenommen das Betreten der keltischen Wälle auf dem Buigen. Bitte pflücken Sie grundsätzlich keine Pflanzen; auch Ausgraben ist nicht erlaubt. Hunde gehören an die Leine, wild lebende Tiere und Schafherden werden sonst aufgescheucht. Denken Sie daran: Feuermachen ist nur an öffentlichen Feuerstellen wie bei der Bergwachthütte am Bindstein gestattet. Rasten Sie abseits der Felsen und Heiden! Auch fürs Reiten und Klettern gibt es Einschränkungen: Reiten ist nur auf den Wegen der Talaue und kurzen Verbindungsstücken bei der Domäne Falkenstein und bei Eselsburg erlaubt. Klettern darf man an neun Felsen, teils mit jahreszeitlicher Einschränkung. Kurzfristige Sperrungen zum Schutz von Brutvögeln sind zu beachten.Bootfahrer werden gebeten, Uferbereiche und Flachwasserzonen zu meiden, um Wasservögel, besonders während der Brutzeit, nicht zu stören. Mit der ab dem 01. April 2021 geltenden Verordnung wird die stark frequentierte Brenzstrecke zwischen Herbrechtingen-Bolheim (Sportanlagen) und Herbrechtingen (Heimatmuseum) zur Hauptbrutzeit vom 01. April bis zum 15. Juli gänzlich und in der Zeit vom 16. Juli bis 30. September an Samstagen und Sonntagen für sämtliche Wasserfahrzeuge und für das Baden gesperrt. Höhlen dürfen zum Schutz überwinternder Fledermäuse von Oktober bis März nicht betreten werden, und Höhlenbewohner genießen Nichtraucherschutz: Machen Sie nie in einer Höhle Feuer. Es ist auch nicht nötig, Abfälle, Flaschenscherben und anderes „Kulturgut“ für künftige Archäologen zurückzulassen. Ein Ranger (hauptamtlicher Schutzgebietsbetreuer) der Stadt Herbrechtingen sorgt für die Einhaltung der Spielregeln im Naturschutzgebiet.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk wird empfohlen. Durch Schotterwege und vereinzelt Graswege ist die Tour nur für Outdoor-Kinderwägen geeignet.

Weitere Infos & Links

www.heidenheimer-brenzregion.de

Startpunkt der Tour

Wanderparkplatz am Kloster Anhausen Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Giengen/Herbrechtingen und weiter auf der B19 nach Herbrechtingen und Anhausen.

Endpunkt der Tour

Wanderparkplatz am Kloster Anhausen

Highlights entlang der Route

  • Fernwanderweg

    Albschäferweg - 3. Etappe: Anhausen bis Gerstetten

    Die Bezeichnung Kliff kennt man z. B. von Rügen, aber wo soll auf der Schwäbischen Alb solch ein Kliff sein? Bei dieser Etappe wandern Sie am Heldenfinger Kliff entlang, es ist ein Teil der Felsküste des tertiären Meeres. Unterwegs warten auch ursprüngliche Täler wie das Kießen- oder Hungerbrunnental.  

Offizieller Inhalt von Landkreis Heidenheim

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