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Kapelle, Grafenhausen / Ortsteil Balzhausen

St. Maria

Hochspirituell – Der Hochschwarzwald war für das Leben der Bewohner in der Vergangenheit oft hart und mühsam. Es gab noch keine Versicherungen gegen Krankheit, Feuer, Missernten oder andere Schicksale. Hilfe und Heil suchte man im Glauben. So wurden Kapellen in den Ortsteilen und Weilern erbaut. Das sind „kleine Gotteshäuser ohne eigene Geistlichkeit“. In diesen Kapellen suchte man voll Hoffnung und Vertrauen Hilfe in der Not.

Patronin/Schutzherrin der Kapelle ist Maria. Maria gilt Christen als Vorbild des Glaubens.
Sie sagte Ja zu der Botschaft des Engels Gabriel, dass sie die Mutter des Erlösers werden sollte. Neun Monate vor dem Fest Mariä Geburt am 8. September, feiert die Kirche das Fest der Unbefleckten Empfängnis. Dieses Fest besagt, dass Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins durch Gott von der (Erb)-sünde bewahrt wurde.
Die Kapelle wurde in den Jahren 1882/83 von Balzhauser Bürgern gebaut. Sie ist eine Gemeinschaftsarbeit und eine Stiftung. Das Kreuz auf dem Turm wurde von einem Balzhauser Bürger geschmiedet und gestiftet. Die Silberglocke ist viel älter und stammt von der Hofkapelle des früheren Saubachhofes in Ebnet.
1972 erfolgte der Anbau der Sakristei. In diesem Jahr wurde auch die Marienstatue (Immaculata) von einer Bürgerin gestiftet. Sie stammt aus der heimischen Schnitzerwerkstatt Stiegeler. Der Tabernakel hatte früher seinen Platz in der Pfarrkirche St. Fides in Grafenhausen.
Festtag der Gottesmutter Maria ist am 8. Dezember

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