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Industriedenkmal, Geislingen an der Steige

Ehem. Bahnhof Geislingen-Altenstadt

Im Oktober 1903 wurde die Nebenstrecke eröffnet, die zwischen dem Bahnhof Geislingen und Geislingen-Altenstadt sehr aufwendig gebaut werden musste.

Im Dritten Reich wurde unter dem Geislinger Michelsberg verstärkt Eisenerz für die Waffenproduktion abgebaut und von diesem Bergwerk mit der Tälesbahn zum Bahnhof Geislingen, von 1940 bis 1944 über einen Kehrbahnhof im Eybtal, und weiter in die Hüttenwerke im Ruhrgebiet transportiert. Nachdem 1963 das Bergwerk geschlossen wurde, war der Abtransport des noch auf Halde lagernden Erzes drei Jahre später abgeschlossen. Bis Deggingen wurde der Personenverkehr bis 1980 aufrechterhalten, der Güterverkehr bis 1981. Auf dem Reststück vom Hauptbahnhof Geislingen bis nahe an die Stadtgrenze fand bis zum 1. Januar 2001 noch ein Güterverkehr für zwei Betriebe statt.

Der Bahnhof Geislingen-Altenstadt wird heute als Jugendhaus genutzt.

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