Vortrag von Alfons Maria Arns: „Ilse Schneider-Lengyel und der Schweizer Arzt und Kulturphilosoph Max Picard (1888-1965)"
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Die „schöne Einheit“ von „Erlebnis und Gestaltung“ (Max Picard).
Das Geheimnis der menschlichen Physiognomie im Werk von Ilse Schneider Lengyel und Max Picard
Begleitend zu der Ausstellung "Ilse Schneider-Lengyel. Fotografin, Ethnologin, Dichterin" spricht der Kulturhistoriker Alfons Maria Arns über Ilse Schneider-Lengyels (1903-1972) künstlerisches Verhältnis zu dem Schweizer Arzt und Kulturphilosophen Max Picard (1888-1965), mit dem sie in brieflichem Kontakt stand, nachdem beide über Jahre hinweg durch gegenseitige Kenntnisnahme ihrer Werke in einem indirekten geistigen Austausch standen.
Während der in Schopfheim geborene und ab 1919 im Tessin lebende Philosoph sich mit den Erscheinungsformen der menschlichen Physiognomie beschäftigte (u.a. Das Menschengesicht, 1929; Die Grenzen der Physiognomik, 1937), setzte sich Schneider-Lengyel in ihren zahlreichen fotografischen Arbeiten und Publikationen auf ähnliche Weise im Medium der Fotografie mit der „lebendigen Sprache des Gesichts“ in der bildenden Kunst auseinander, nachvollziehbar in der derzeitigen Sonderausstellung im Hesse Museum Gaienhofen.
Mit der Bitte um Anmeldung: @: hesse-museum@gaienhofen oder unter T: 07735/ 440 949
Die Ausstellung der Literarischen Gesellschaft Forum Allmende wird kuratiert von Peter Braun und Oswald Burger in Zusammenarbeit mit dem Hesse Museum Gaienhofen.
Ausstellungsdauer: 20. März – 19. Juni 2022
Preise
Eintritt
6,00 € | |
5,00 € | ermäßigt |
Öffnungszeiten
Sonntag 27.03.2022 |
11:00
- 12:00 Uhr
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