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Wanderweg

HOCHGEHBERGE I »hochgehackert« - Premiumwanderweg Pfronstetten

Wer den »hochgehackert« angeht, wird sicher ein Naturerlebnis der besonderen Art erleben.

Die Schäferei war noch vor nicht all zu langer Zeit auf der Schwäbischen Alb ein Bild, das den Alltag prägte. Vielerorts waren sie die einzige Möglichkeit, die karge Landschaft für den Menschen nutzbar zu machen. Die Wacholderheiden entlang des Wanderwegs sind Zeugen dieser Zeit und werden von den Schafen des Pfronstetter Schäfers in ihrem Urzustand erhalten. Heutzutage ist längst Ackerbau auch in den entlegendsten Regionen möglich. Da zahlreiche Äcker den Weg säumen, gaben diese ihm den Namen »hochgehackert«.

Langweile will auf diesem Weg sowieso niemand in den Sinn kommen, wenn riesige Felstürme und dunkle Täler sich mit heller Heidelandschaft abwechseln. Ein besonderes Highlight ist der Phänopfad: Die zahlreichen aus Holz gefertigten Stationen laden zum mitmachen, entdecken und spielen ein. Ob am »Wackel-Dackel« oder beim »starken Max«, in der »Klingenden Küche« oder am »Sonnenfeuer«.

Die Angelegenheit der Wege lässt die Natur den Ton angeben. Ruhe und Naturgelassenheit ermöglicht es bei nicht allzu lauter Unterhaltung nicht selten auch die heimische Tierwelt zu bewundern.

 

 

Autorentipp

Entdecken Sie den PhänoPfad und lassen Sie sich zum Mitmachen animieren.

Wegbeschreibung

Wir starten am Wanderparkplatz "PhänoPfad". Der Weg führt vorbei an den Stationen des PhänoPfads. Danach halten wir uns rechts.

Über einen schmalen Pfad geht es hinauf. Oben angekommen können wir einen tollen Blick über das Lehrtal bis hin zum Tieftal genießen. Vorbei an einem Felsen kommen wir nach einem kurzen Fußweg aus dem Wald und biegen links ab.

Entlang des Waldrandes des Gemeindewaldes mit Blick über weite Äcker und Wiesen geht es vorbei am Sportplatz. Wir folgen dem Weg bis er scharf links abbiegt und hinuter ins Lehrtal führt. Über einen Pfad geht es rechts hoch zum Waldrand. Der Weg führt uns links aus dem Wald über Wiesen. Mit Blick auf die Ortschaft Pfronstetten geht es entlang des Waldtraufs bis zur Kreisstraße.

Nach Querung der Kreisstraße queren wir ein kleines Waldstück und gehen entlang des Waldrandes. Weiter geht es über leicht nach Norden geneigte Wiesenhänge mit Blick auf Aichelau. Wir biegen rechts ab und laufen auf Aichstetten, den kleinsten Ortsteil der Gemeinde Pfronstetten, zu. Unser Blick geht über die Albhochfläche und die von den Pfronstetter Bauern bewirtschafteten Äcker und Wiesen. Am Ortsrand von Aichstetten biegen wir links ab.

Wir halten uns links und gehen die sogenannte "Blattsteige" steil inmitten des Waldes hinunter. Im Tiefental angekommen biegen wir scharf nach links ab. Das Tal bietet uns wundervolle Ausblicke und die Ruhe wird nur durch den Klang der Natur unterbrochen. Die steilen Hänge werden regelmäßig von Schafherden des Pfronstetter Schäfers beweidet. Auf der rechten Seite entdecken wir immer wieder mächtige Felsen, sogenannte "Kalkriffe".

Am Ende des Tales queren wir die Straße und gelangen zurück zum Ausgangspunkt am PhänoPfad.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Startpunkt der Tour

Wanderparkplatz "PhänoPfad", Pfronstetten

An der K6747 zwischen Aichstetten und Aichelau liegt der Wanderparkplatz "PhänoPfad".

Endpunkt der Tour

Wanderparkplatz "PhänoPfad", Pfronstetten

Rundtour

Vorteile und Aktionen

Deutsches Wandersiegel Premium Wanderwege
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Deutsches Wandersiegel Premium Wanderweg

Premium-Wanderwege sind Strecken- und Rundwanderwege, die hervorragend markiert sind und einen besonders hohen Erlebniswert aufweisen. Auf Premium-Wanderwegen ist ein ausgewogenes, schönes Wandererlebnis garantiert. Angenehme Wegbeläge und Pfade, eine ausgesuchte Dramaturgie mit tollen Aussichten, schönen Waldbildern, Gewässern, Felsstrukturen, gepflegten Rast- und Ruheplätzen, kulturhistorischen Kleinoden und vielen anderen Abwechslungen machen die Wanderung auf Premium-Wanderwegen zu einem besonderen Vergnügen.

Highlights entlang der Route

  • Themenweg

    Phänopfad Pfronstetten

    Ein Pfad – ein bisschen anders!

    Phäno“ steht für „Phänomen“, also etwas, das uns wundert, und uns zum Staunen bringt. Einfach etwas ganz Unerwartetes.

    Aber es soll nicht nur beim Staunen bleiben. Die Stationen brauchen nicht nur Zuschauer, sondern Leute, die ganz aktiv dabei sind. Ob am „Wellenbaum“ oder beim „starken Max“, in der „Klingenden Küche“ oder am „Sonnenfeuer“ – überall ist „mitmachen“ angesagt.

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