Grüner Pfad Tour 4

Schechingen - hier konnte ein historischer Weiher, der fast 200 Jahre lang vergessen war, im Zuge der Flurbereinigung Schechingen wieder hergestellt werden.
Das Stillgewässer nimmt eine Fläche von 3,5 ha ein. Flachwasserzonen, Wasserwechselzonen und Sumpfflächen gehen stufenweise in das angrenzende Wiesenland über.
Es können Brutvögel, Singvögel und kleinere Raubvögel beobachtet werden. Die freie Lage des Weihers auf der Hochfläche ist für Zugvögel als Raststätte besonders beliebt.
Die Wasserspiegelschwankungen werden vollständig der natürlichen Dynamik überlassen. Das Gebiet enthält eine ganze Reihe von Arten, die in der Roten Liste Baden-Württembergs als “gefährdet” eingestuft sind.

Eschach

Die ersten Impulse zur Erbauung der Kirche gingen vom 764 gegründeten Kloster Ellwangen aus.
Die Basilika entstand um die Jahrtausendwende, als Ellwangen 979 dem Papst direkt unterstellt wurde.

Eschach, die sympathische Gemeinde auf der Frickenhofer Höhe, in herrlicher Lage und unverbrauchter Landschaft.
Naturverbundenen Besuchern bietet der Teilort Waldmannshofen "Ferien auf dem Bauernhof".

Ruppertshofen

Zu der Gemeinde Ruppertshofen zählen noch die Ortsteile Birkenlohe, Hönig, Tonolzbronn und Steinenbach. Ruppertshofen: Eine Hochebene. Täler. Hügel. Bachläufe und Seen. Es ist ein Stück Landschaft, das für Ferien und Ausflüge ein lebendiges Angebot bietet.

Besuchen Sie die Angelsportanlage in der Fuchsreute oder das Gestüt “Deschenhof” in Tonolzbronn. Zwei besondere Plätze auf Ihrer Tour oder als spezielles Ausflugsziel.

Göggingen

Die Schlosskapelle Horn stellt ein besonderes Kleinod dar. Die Kapelle wurde 1758 außerhalb der Ummauerungen des Schlosses errichtet. Die Schlosskapelle enthält sehenswerte Kunstschätze, gut erhaltene Stuckaturen, Fresken sowie steinerne Rokokofiguren und ein schönes Madonnenbild im Altar.
Horn wurde erstmals Mitte des 14. Jahrhunderts erwähnt. Eine Besonderheit des Ortes Göggingen ist sein eigener Feiertag. Der Viehfeiertag, der an eine verheerende Viehseuche erinnert und der auch heute noch am Donnerstag der Lucienwoche im Dezember begangen wird.

Die Johanniskirche, eines der Wahrzeichen von Göggingen, ist von dem bekannten Architekten Dolmetsch in neugotischem Stil geplant und erbaut worden. Im Jahr 1898 wurde die unter großen Anstrengungen der Gemeindemitglieder errichtete Johanniskirche, feierlich eingeweiht. In Göggingen finden Sie zudem einen in Süddeutschland einmaligen Irrgarten. Im Herzen der Gemeinde Göggingen steht die gotische St. Nikolaus-Kirche. Diese unter Denkmalschutz stehende Kirche stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Kirche beherbergt einen sehenswerten Hochaltar im Rokokostil mit spätgotischen Holzfiguren des St. Veit, St. Nikolaus und der Mutter Anna Selbdritt. Außerdem die 1971 von Gudrun Müsse-Florin neu gestalteten Kirchenfenster.

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