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Radtour

Genussradeltour - Aus dem Wiesental zum Hochrhein

Von Schopfheim über die Hasler Höhle zur Wehramündung an den Hochrhein, auf dem Rhein-Radweg bis zum Grenzacher Horn und nach Lörrach - eine familienfreundliche Tagestour mit vielen Entdeckungsmöglichkeiten.

Eine genussvolle Radtour, die aus dem Wiesental an den Hochrhein führt. Auf der Tour warten einige interessante Highlights, naturell sowie kulturell. Von Schopfheim führt der Weg nach Hasel, wo die Erdmannshöhle Hasel auf einen Besuch wartet. Anschließend verläuft die Tour über Wehr an die Wehramündung in den Rhein. Dort befindet sich ein Naturschutzgebiet.

An der Wehramündung bietet sich den Radlern die Möglichkeit, ungefähr 7km rheinaufwärts nach Bad Säckingen zu fahren und dort die Historische Altstadt mit der ältesten überdeckten Holzbrücke und das Fridolinsmünster zu besichtigen.

An der Wehramündung verläuft die Tour flussabwärts Richtung Schwörstadt bis Rheinfelden weiter. Dort befindet sich das Schloss Beuggen. Von hier empfiehlt sich ein Abstecher zu den römischen Ruinen im schweizerischen Kaiseraugst.

Anschließend verläuft die Radtour durch Grenzach und Riehen. In Riehen ist sicherllich die Fondation Beyeler einen Abstecher wert.

Schließlich führt die Tour nach Lörrach an den Hauptbahnhof, von dem eine Rückfahrt mit der Wiesentalbahn nach Schopfheim möglich ist. Alternativ können Sie die letzten 15 Kilometer auch selbst auf dem Wiesentalradweg erradeln.

Autorentipp

Öffnungszeiten Erdmannshöhle
ab Sonntag vor Ostern bis einschließlich 03. November:

Samstag, Sonntag, Feiertag 10:00 - 16:00 Uhr

15.-26.04.2019/11.-21.06./01.07.-31.08./28.-30.10.:
Täglich 10:00 - 16:00 Uhr

Führungen zu jeder vollen Stunde.

Wegbeschreibung

Schopfheim - Kürnberg - Hasel - Wehr - Schwörstadt - Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt - Schloss Beuggen - Rheinfelden - Herten - Grenzach - Riehen - Lörrach (- alternativ zurück nach Schopfheim)

Sie starten in Schopfheim. Auf der Bahnhofsstraße fahren Sie zunächst links in die Hebelstraße, nach rechts in die Wehrer Straße und überqueren den Bahnübergang links in die Himmelreichstraße, sogleich wieder rechts in die Breslauer Straße. Am Ende der Breslauer Straße links in die Königsbergerstraße, dann rechts in die Oberfeldstraße. Sie radeln am nächsten Bahnübergang vorbei, der Bahnlinie entlang bis zur Einmündung in die Turnstraße. Hier links über das erste Bahngleis und sogleich wieder rechts in den Hintermattenweg (vor dem zweiten Bahngleis). Am Ende des Hintermattwegs biegen Sie rechts in die Kürnberger Straße ein. Dort beginnt der Aufstieg nach Kürnberg. Sie überqueren die neue Umgehungsstraße. Die Strecke ist mäßig steil, gut befahrbar und führt teils durch den Wald, teils durch freies Gelände mit schönen Ausblicken. Leider stören gelegentlich die Autos, mit denen Sie die Straße teilen. Eine Alternative ist der Weg über Eichen nach Kürnberg. Nach 2 km ist Kürnberg erreicht und durchfahren. Ab Ortsende geht es eben weiter, bei klarem Wetter liegt der Schweizer Jura vor uns. Nach 1 km führt die Straße in den Wald zur Abzweigung des Sträßchens nach Hasel (Schild). Auf dem fast verkehrsfreien Sträßchen bietet sich Ihnen eine 2 km lange Abfahrt.

Durch Hasel geht es auf der Hauptstraße stets bergab. Schilder führen uns zur Erdmannshöhle. Nach der Besichtigung fahren Sie auf derselben Straße zurück und biegen scharf rechts in Richtung Wehr (Schild) ab. Weiter verläuft die Tour und ab und mit Genuss, ohne Verkehr. Sie erreichen Wehr, fahren durch ein Neubaugebiet steil bergab und gelangen unten auf die Hauptstraße, der Sie nach links folgen. Nach ca. 300 m biegen Sie rechts ab, der Beschilderung Richtung Bad Säckingen folgend, in die Schopfheimer Straße, dann weiter auf der Merian Straße. Sie folgen nicht der abgeknickten Vorfahrt Richtung Bad Säckingen, sondern fahren geradeaus weiter in die Tempo-30-Zone, (Enkendorfstraße) am Gasthof "Sonne" vorbei. Die Enkendorfstraße führt Sie in die Bundesstraße. Hier radeln Sie auf dem separaten Radweg rechts der Straße entlang bis zur Abzweigung nach Öflingen. Sie biegen (vorsichtig) von der vielbefahrenen Bundesstraße links ab und überqueren das sich lang hinziehende Öflingen auf der Wehratalstraße. Dort kommen Sie an einem Radwegeschild R1 vorbei und folgen diesem in Richtung Rheinfelden. Nach kurzer Abfahrt mündet die Wehratalstraße in die Basler Straße, Sie orientieren sich an den Schildern "Gewerbegebiet Rheinau-Nagelfluh". Sie überqueren den Fluss Wehra. Weiter mit der Radwegweisung "R1" Richtung Rheinfelden zu einem idyllischen Naturschutzgebiet: der Mündung des Flusses Wehra in den Rhein mit Rastplatz.

Wer mag: 7km sind es nach Bad Säckingen, entlang des Rheins.

Ihre Route führt aber stromabwärts. Auf einem Steg überqueren Sie den Fluss Wehra und radeln durch das Naturschutzgebiet. Sie folgen weiter der Radwegweisung "R1" nach Schwörstadt und wieder aus dem Ort hinaus. Zwischen der Bahnlinie und dem Rhein führt ein asphaltierter Weg - verkehrsfrei - zum Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt. Dort biegt der Radweg rechts ab (unter der Bahn hindurch) und einen kurzen Anstieg hoch. Links weiter durch Felder, mit großer Vorsicht die Bundesstraße überqueren und linkerhand am Waldrand entlang nach Riedmatt. Wie wär's mit einem Besuch in der Tschamber Höhle am Rheinufer von Riedmatt? Die Fahrt geht weiter auf separaten Radweg zum Schloß Beuggen (absteigen und umschauen!). "R1" führt uns am Rhein entlang zu den großen Industriebetrieben Rheinfeldens und zum Kraftwerk Rheinfelden, dem ältesten Flusskraftwerk Europas. Dort fahren Sie geradeaus weiter, an der Turbinenhalle entlang zum Rheinufer. Es folgen 800 m wunderschöner, schattiger, jedoch unbefestigter Waldweg, auf der linken Rheinseite befindet sich das schweizerische Rheinfelden. Sie kommen an der Rheinbrücke an. Empfehlenswert ist ein Abstecher in die Altstadt des Schweizer Rheinfelden - gut speisen lässt es sich allerdings auch im deutschen Rheinfelden. Für die Weiterfahrt bleiben Sie jedenfalls auf der deutschen Seite, durchqueren beim Haus Salmegg den Park, kommen zum Bahnhof und halten sich nach der Unterführung auf der Güter-, Schiller-, links auf der Werderstraße. Am Schwimmbad vorbei zum Stadtteil Warmbach durch die Eichbergstraße, an deren Ende links in die Hertener Straße und nach 200 m wieder rechts auf ein verkehrsfreies Sträßchen, das Sie durch offene Landschaft, Felder und Wiesen nach Herten führt. Am Ortseingang von Herten folgen Sie der Radwegweisung nach links, dann rechts durch die Augster Straße, über die Bahnhofstraße hinweg am Sportplatz vorbei wieder aufs freie Feld. Sie folgen dem zunächst geteerten, später unbefestigten Weg weiter Richtung Grenzach-Wyhlen, überqueren die Bundesstraße und fahren kurz danach links zu einer Altrheinbucht mit Naturschutzgebiet. Von hier empfiehlt sich ein Abstecher zu den römischen Ruinen im schweizerischen Kaiseraugst (über den Rheinübergang beim Kraftwerk Augst). Beim Kraftwerk Augst führt Ihre Route rechts vom Rhein weg, nach ca. 300 m links in die Ritterstraße, auf der Sie den Ortsteil Wyhlen durchqueren. Wyhlen verlassen Sie auf der Hartstraße in westlicher Richtung. Am Ende des wenig befahrenen Sträßchens rechts und vor der Bahnlinie links in die Emil-Barell-Straße, auf der Sie am ausgedehnten Industriegebiet Grenzach-Wyhlen entlangfahren. Das Industriegebiet kann auch links umfahren werden. Beide Routen laufen am Bahnhof Grenzach aufeinander. Sie folgen der Bahnlinie geradeaus, bis Ihnen die Schilder links zum Rheinufer weisen. Diesem reizvollen, jedoch schmalen Weg folgen Sie einige 100 m, überqueren nach kurzem Aufstieg beim Bahnübergang die Bundesstraße und fahren links aufwärts in die Straße "Im Rippel". Sie folgen weiter der Radwegweisung rechts zum Waldrand und gelangen auf unbefestigtem Weg über die "grüne Grenze" in die Schweiz, nach Riehen. Am Ende des großen Friedhofs fahren Sie die hier wieder asphaltierte Straße geradeaus in den Grenzacher Weg. Beim Bahnübergang weiter in den Eisenbahnweg und in die Schützengasse, vorbei am Gemeindespital. Bei der Einmündung in die Inzlinger Straße links, vor der Bahn rechts und nach 100 m links in den Lettackerweg, der Sie der Bahn entlang zurück über die Grenze nach Lörrach führt. Den Lörracher Bahnhof erreichen Sie schließlich über die Zeppelin- und Brühlstraße. Wer in Lörrach noch nicht genug vom Radeln hat, kann weiter durch das Wiesental bis zurück nach Schopfheim fahren (circa 15 km). Dazu bleiben Sie in Lörrach auf der Ostseite der Bahn, erreichen über beliebige Querstraßen östlich die Bergstraße und folgen dann der Radwegweisung Richtung Brombach-Steinen-Schopfheim. Bis Schopfheim verlängert sich die Gesamtstrecke allerdings auf 70 km.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk und Jacke für Erdmannshöhle empfehlenswert.
Proviant (aber auch Einkehrmöglichkeiten vorhanden).

Startpunkt der Tour

Bahnhof Schopfheim

Autobahn A5: Hamburg - Basel, Ausfahrt Lörrach (A98), Bundesstraße B317 bis Schopfheim

Autobahn A81: Stuttgart - Singen, Ausfahrt Geisingen auf B31 nach Freiburg, Ausfahrt Titisee auf B317 nach Feldberg/Lörrach bis Schopfheim

Endpunkt der Tour

Bahnhof Lörrach (Alternativ wieder zurück nach Schopfheim)

Highlights entlang der Route

  • Stadtrundgang

    Durch die Altstadt von Schopfheim

    Eine interessante und einfache Tour durch die historische Altstadt von Schopfheim.
    Rastmöglichkeiten in zahlreichen Cafés und ein Museumsbesuch während der Tour sind möglich.
  • Wanderweg

    Hotzenwald Querweg Etappe 1 Schopfheim - Herrischried

    Die beiden südlichsten Querwege der Hotzenwald Querweg und der Hochrheinhöhenweg erschließen die Vordere und Mittlere Hotzenwaldstufe. Sie queren die steilen unwegsamen Täler der Wehra, Murg und Alb und bieten auf den Höhen prächtige Ausblicke auf den Hochrhein, den Schweizer Jura und die Alpen im Süden. Im Norden die Berge des Hohen Schwarzwaldes und gleich nebenan das Gewinkel der Täler und Schluchten, die zum Hochrhein führen.Wiese- und Wehratal zur Karstlandschaft des Dinkelberges und hinunter nach Basel.

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