Hotzenwald Querweg Etappe 1 Schopfheim - Herrischried
Die beiden südlichsten Querwege der Hotzenwald Querweg und der Hochrheinhöhenweg erschließen die Vordere und Mittlere Hotzenwaldstufe. Sie queren die steilen unwegsamen Täler der Wehra, Murg und Alb und bieten auf den Höhen prächtige Ausblicke auf den Hochrhein, den Schweizer Jura und die Alpen im Süden. Im Norden die Berge des Hohen Schwarzwaldes und gleich nebenan das Gewinkel der Täler und Schluchten, die zum Hochrhein führen.Wiese- und Wehratal zur Karstlandschaft des Dinkelberges und hinunter nach Basel.
Vom Ausgangspunkt in Schopfheim führt die aussichtsreiche Wanderung, vorbei am Naturphänomen Eichener See, über den östlichen Teil des Dinkelbergs ins Wehratal. Ein besonderer Höhepunkt auf diesem Abschnitt ist die Erdmannshöhle in Hasel. Die Wehratalsperre bei Wehr ist als Unterbecken der Hornbergstufe (Kraftwerk Wehr) ein Teil des Schluchseewerks. Über die Höhen von Heuelstock und Eichstock wird Hornberg erreicht, Namensgeber des Hornbergbeckens. Es ist das Oberbecken des vorgenannten Pumpspeicherkraftwerks Wehr. Es liegt bei Herrischried (Ortsteil Hornberg) auf der Kuppe des Langen Ecks, dem höchsten Berg des Hotzenwaldes und wurde 1975 in Betrieb genommen. Von hier bietet sich eine grandiose Aussicht bis tief in die Schweizer Alpen. An der 1780 von frommen Hotzenwälder Bauern errichteten Ödlandkapelle vorbei wird der Zielpunkt dieser ersten Etappe erreicht Herrischried.
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