Dinkelberg Radtouren / 2-Länder-Tour rund um den Dinkelberg
Dieser Radrundweg gehört zum E-Bike-Projekt Dinkelberg/Naturpark Südschwarzwald. Der Dinkelberg eignet sich hervorragend zum Radfahren, mit relativ moderaten Auf- und Abstiegen. E-Bike-Fahren ist hier himmlisch, aber auch gute Tourenradler oder MTB-Fahrer genießen diese Rundtouren.
Rund um den Dinkelberg - die Zweiländer-Tour
Herrlich am Fuße des Schwarzwaldes gelegen, bildet die Stadt Wehr einen idealen Startpunkt für die ausgedehnte Zwei-Länder-Tour. Da kommt echt Freude auf: Es geht praktisch rund um den gesamten Dinkelberg, und das heißt: Von Naturschutzgebieten über Stadt, Land, Fluss und die Metropole ist alles dabei.
Leicht und locker rollt’s zunächst abwärts durch das Wehratal bis zur Mündung der Wehra in den Rhein. Hier heißt es nicht nur wegen der sechs eingebauten Schwellen langsam fahren. Die artenreiche Wasservogelwelt in diesem einzigartigen Vogelschutzgebiet hat es allemal verdient, ein Weilchen beobachtet zu werden. Normalerweise geschieht dies sogar quasi von Angesicht zu Angesicht. Schwäne, Gänse, Enten und Blesshühner lagern oftmals ungeniert am Wegesrand – und lassen die Radler geduldig passieren. Von Brennet aus folgt man dem Lauf des Hochrheins über Schwörstadt, vorbei an Schwimmbad, Sportplatz und Wassersportverein, vorbei dann auch am Kraftwerk Riburg/Schwörstadt mit seinem neuen Umgehungsgewässer. Nach Riedmatt und Schloss Beuggen schließt das neue Rheinfelder Wasserkraftwerk an, wo eine kurze Rast am Fischaufstiegs- und Laichgewässer und ein Besuch des Ausstellungspavillons Kraftwerk 1898 lohnt. Via Rheinufer-Rundweg, durch Rheinfelden, Warmbach und an Wyhlen vorbei, führt der Trip an der Industrie in Grenzach entlang schließlich bis ins Herz der Rheinmetropole Basel. Wer hier einen kleinen Abstecher mit den traditionsreichen Fähren samt Fährimaa versäumt, ist selbst schuld. Die Fähren nehmen auch Fahrräder mit!
In der Folge führt der Weg über Riehen (Fondation Beyeler) in die Große Kreisstadt Lörrach, die das wirtschaftliche Zentrum des Wiesental bildet und mit einer quirligen Fußgängerzone lockt. Weitestgehend immer in Steinwurfweite zum Wieseflüsschen geht es über Brombach, Steinen und Maulburg weiter in die Markgrafenstadt Schopfheim mit ihrem historischen Stadtkern. Pflicht ist dabei nicht nur die Lenk-Plastik zur Badischen Revolution beim Rathaus.
Später führt die Route hinauf nach Kürnberg, ehe es kurz vor dem kleinen Weiler Sattelhof am Fuße der knapp 1000 hohen Hohen Möhr zunächst nach Hasel geht. Wer möchte, der kann von Schopfheim aus auch die Route über Eichen wählen, um so noch den berühmten „Eichener See“ mit in die Tour einzubinden. Zeit sollte in Hasel für einen rund einstündigen Besuch der einzigartigen Erdmannshöhle eingeplant werden.
Immer der Hasel entlang und auf dem Wehrer Erdmanns- und Geo-Pfad geht es schließlich wieder zum Ausgangspunkt in Wehr zurück.
Schwierigkeitsgrad: mittel, aber lang.
Länge: 68 Kilometer
Höhenmeter: 450 hm
Einkehr, eine Auswahl:
Fischerhaus am Sendbachweiher Schwörstadt,
Hotel-Restaurant Storchen in Riedmatt (Badische Küche),
Restaurant I Fratelli im Haus Salmegg Rheinfelden (Baden),
Gaststätte am Flugplatz Rheinfelden-Herten, am Staffelweg zwischen Degerfelden und Herten
Gasthaus Schwarzer Adler, Rheinfelden-Herten
Gaststätte Zum Kraftwerk in Wyhlen
Gasthaus Waldhorn in Körrach-Brombach
Gasthaus Löwen in Schopfheim-Gündenhausen
Gasthaus Hirschstüble und Restaurant Erdmannshöhle in Hasel
Öffnungszeiten
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