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Wanderweg

Waldshut-Tiengen: "Stadt.Wald.Fluss."-Tour: Fernblicken - Abkürzung Süd

Altstadtflair, Fernblicke und idyllische Waldabschnitte machen diese Tour zu einer abwechslungsreichen Runde zwischen Tal und Höhen über beschauliche Dörfer.

Hier geht's zur Haupttour "Fernblicken" und zur Abkürzung Nord.

Die Umsetzung unserer vier "Stadt. Wald. Fluss."-Touren ("Doppelpack", "Entschleunigen", "Fernblicken" und "Durchatmen") wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln desLandes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und derEuropäischen Union (ELER).

Der Schwarzwaldverein betreut mit sehr viel Engagement unsere schönen Wanderwege. Diese sind gekennzeichnet mit dem Stadtlogo und dem jeweiligen Tourentitel. Unterwegs leiten die Routen des Schwarzwaldvereins sicher von Wegweiser zu Wegweiser. Ein Erklär-Video zur Wegemarkierung finden Sie hier: https://www.schwarzwaldverein....

Autorentipp

Vom Aussichtsturm Vitibuck hat man einen grandiosen Blick auf Tiengen, Lauchringen, die Küssaburg und bei gutem Wetter bis hin in das Schweizer Voralpenland.

Wegbeschreibung

Wir starten unsere Tour beim Bahnhof in Tiengen, laufen durch den kleinen Stadtpark, überqueren den Bahnübergang und kurz darauf den Zebrastreifen. Beim Standort „Tiengen Bahnhof“ gehen wir in Richtung Kleiner Vitibuck Am Standort „Tiengen Friedhof“, halten wir uns rechts - immer noch Kleiner Vitibuck folgend. Wo der Weg endet, führt links ein schmaler Wanderweg steil bergauf und lässt unseren Blick zurück über die Altstadtdächer schweifen. Wir halten uns an die gelbe Raute, marschieren über eine Treppe, an einem Kreuz vorbei und überqueren die Straße am Standort „Kleiner Vitibuck“. Geradeaus geht es weiter in Richtung Hoher Brand. Durch den Laubwald schlängelt sich der Pfad bergauf. Wir kommen an einem Pavillon und Kinderspielplatz vorbei, überqueren ihn und wandern dann in Richtung Vitibuck Aussichtsturm. Der 33 Meter hohe Turm wurde 1979 erbaut und 2018 renoviert. Die Inschrift „Haitzen-Höhe“ erinnert auf einem versteckten Gedenkstein von 1850 an den Arzt Matthäus Haitz, der Mitte des 19. Jahrhunderts den Vitibuck für Wanderer erschlossen hatte. Über 132 Stufen erreichen wir die Aussichtsplattform und werden mit einem fantastischen Blick über Gurtweil, Lauchringen, Koblenz, Zurzach, die Küssaburg und, bei gutem Wetter, bis zu den Schweizer Voralpen belohnt.

Wir setzen unsere Tour fort. Am Weg liegt links ein schöner Grillplatz. Beim nächsten Abzweig halten wir uns links, schlendern weiter auf einem breiten Waldweg bis wir rechts den Hochbehälter Hohenbrand entdecken. Die gelbe Raute befindet sich am Gebäude. Am Behälter nehmen wir den linken Weg und marschieren auf einem Wiesenweg am Waldrand entlang. Wir lassen die letzten Häuser von Tiengen hinter uns. Am Standort „Hoher Brand“ gehen wir in Richtung Nachtweide. Ein besonders ehrfürchtiger Ort ist die Ruhestätte Hasenhof, die uns kurz innehalten lässt.

Wir wandern links in den Wald hinein. Am Standort „Nachtweide“ laufen wir in Richtung Hasenhof. Unterwegs laden Bänke und eine Panoramatafel zur einer Pause ein. Auf einem Schotterweg folgen wir der gelben Raute geradeaus bergab. Wir durchqueren den landwirtschaftlichen Betrieb. Der Standort „Hasenhof“ leitet uns links in Richtung Breitenfeld Zelgle aus dem Saatbaubetrieb Zeitz hinaus. Ein imposanter Findling aus der Eiszeit vom Rhein-Aare Gletscher erweckt unsere Aufmerksamkeit in Höhe des Reiterhofs ESP Breitenfeld. Die Straße führt uns direkt nach Breitenfeld, wo wir auf dem Gehweg durch das Dorf schlendern. Am Standort „Breitenfeld Zelgle“ gehen wir weiter in Richtung Standort „Breitenfeld Oberdorf“. Hier kreuzen sich die beiden Abkürzungen der Gesamttour „Fernblicken“. Wir marschieren links in Richtung Jungholz und folgen der Straßenbiegung links. Wir kommen am Pferdehof Wide Field Ranch vorbei. Beim Standort „Jungholz“ biegen wir rechts in den Feldweg ein und laufen auf dem Fockeltenweg in den Wald.

Bei der nächsten Gabelung nehmen wir den linken Weg und wandern stetig bergan bis zum Standort „Obere Fockelten“, Richtung Standort „Krenkingen Zelgle“. Dort marschieren wir geradeaus weiter in Richtung St. Sebastianskapelle. Kurz darauf überqueren wir achtsam die Kreisstraße, laufen rechts am Straßenrand bis zur nächsten Kreuzung. Wir biegen links ein und gehen auf einer kleinen Straße mit Fernsicht ins Schweizer Voralpenland und Blick in den nahen Schwarzwald bis zum Standort „St. Sebastianskapelle“. Von hier aus setzen wir unsere Tour links, südlich der Straße, in Richtung Aichen

fort. Am Standort „Aichen Unterdorf“ laufen wir in Richtung Zweites Kreuz. Wir lassen das beschauliche Dorf und den Blick auf Berau hinter uns und umrunden leicht bergan den Reckholderbuck

bis zum Standort „Zweites Kreuz“. Dort biegen wir links ab Richtung St. Sebastianskapelle. Wir halten uns am Standort „Außerberg“ rechts Richtung Tännlehau. Auf einem Feldweg, umgeben von Äckern und Feldern, wandern wir bis zu nächsten Weggabelung. Hier biegen wir rechts ein und laufen in den Wald - das nächste Wanderschild ist in Sichtweite. Die gelbe Raute lenkt uns links auf einen Pfad, das Faudiwegle. Wir bleiben lange auf diesem schmalen, naturbelassenen und romantischen Weg, der sich über den Standort „Tännlehau“ und schließlich bis Tiengen schlängelt. Auf dem Faudiwegle werden fünf Waldwege überquert. Wir achten immer auf die gelbe Raute, die uns geradeaus ins Tal führt.

An der Bushaltestelle Tiengen Antoniushof überqueren wir achtsam die Straße An der Gipsmühle und spazieren geradeaus weiter, links am Friedhof vorbei, bis zum Standort „Friedhof“. Dort halten wir uns rechts Richtung Standort „Tiengen Bahnhof“, dem Endpunkt unserer abwechslungsreichen Tour.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung

Weitere Infos & Links

Die Ortschaften Breitenfeld und Aichen sowie die St. Sebastianskapelle können ebenfalls als Ausgangsorte dieser Rundwanderung gewählt werden.

Endpunkt der Tour

Bahnhof in Tiengen

Die Tour führt direkt zum Startpunkt zurück.

Highlights entlang der Route

Offizieller Inhalt von Waldshut-Tiengen

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