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Gartenanlage, Langenburg

Kriegerdenkmal mit kleiner Parkanlage

Ein Ehrenmal für die Gefallenen.
1923 wurde das Ehrenmal für die Toten des 1. Weltkrieges angelegt und später für die gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges erweitert. Der Parkteil gehörte zum ersten Langenburger Friedhof. Ein Gedenken zum Volkstrauertag findet einmal jährlich (im November) statt. Heute befindet sich am Ehrenmal ein kleiner Park mit restauriertem Pavillon, der zum Verweilen einlädt.

Preise

Freier Eintritt
Wanderweg in der Nähe

Über 7 Klingen springen

Mit dem "Katzensteiner"

Eine „Klinge“ ist ein (im Profil) dreieckig stark eingeschnittener Bachlauf. Vergleichbar mit der Klinge eines Messers, schneidet sich der Bach durch die hohe Erosionskraft des Wassers und das starke Gefälle keilförmig in die Landschaft ein. Dieses spezielle Landschaftsbild ist für die süddeutsche Schichtstufen-Landschaft sehr typisch. (Vergleichbar mit der „Klamm“ im Hochgebirge).
Langenburg: Seit 1568 Hohenloher Residenzsitz, staatl. anerkannter Luftkurort, Schloss Langenburg mit Schloss und Automuseum sowie seit 2008 Waldkletterpark Hohenlohe; Löchnerschmiede und Ausstellungen des Hohenloher Kunstvereins; die Schriftstellerin Agnes Günther („Die Heilige und ihr Narr“) wohnte 1891 – 1906 in Langenburg. Der Bestseller- Roman spielt rund um Langenburg. Carl Julius Weber (Der Demokrit) wurde hier geboren. Ende August/Anfang September finden auf Schloss Langenburg die weit über die Region hinaus bekannten „Fürstlichen Gartentage“ statt. Die Liebhaber von edlen Fahrzeugen sollten sich die alljährlich im Frühjahr stattfindende Veranstaltung „Langenburg Historic“ nicht entgehen lassen.
Nesselbach: Am Rand des Jagsttales gelegene Hohenloher „Bastion“ gegen die ehemalige Freie Reichsstadt Hall nahe der Haller Landhege. Ortsbefestigung ursprünglich mit zwei Türmen/Toren sowie Wall und Graben (noch an vielen Stellen im Ort zu finden, am schönsten oberhalb des Schulhauses). Nesselbach bildet den nördlichen Teil der Hohenloher Ebene: Hier spielt die Geschichte vom alten, bösen Katzensteiner. Er stieß die Geliebte seines Sohnes, die Tochter aus der Bächlinger Dorfmühle (heute „Mosesmühle“), in den reißenden Klingenbach, um das unbürtige Verhältnis zu lösen. Doch der junge Katzensteiner sprang nach und konnte in Hohebach samt Geliebte der Jagst entsteigen. Seitdem nennt der Volksmund die Klinge Himmelreichklinge.
Katzenstein: Laut Volkssage ein Burgstandort. Es gibt jedoch keine Bodenfunde, die den Burgstandort „begründen“. Trotzdem ist der Platz oberhalb von Hürden für die Einheimischen ein mystischer Ort, der bei aufsteigendem Nebel die Phantasie des Betrachters anregt.

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