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Wanderweg

Pfad der Stille Langenburg

Genussvolle Ausblicke. Auf schönen Pfaden erleben Sie die Gegend um Langenburg neu.

Der staatlich anerkannte Luftkurort Langenburg ist seit 1568 Hohenloher Residenzsitz mit Schloss, Deutschem Automuseum und Waldkletterpark Hohenlohe. Die Schriftstellerin Agnes Günther wohnte 1891 bis 1906 in Langenburg und schrieb dort ihren Bestseller-Roman „Die Heilige und ihr Narr“, der rund um das Städtchen spielt. Carl Julius Weber „Der Demokrit“ wurde hier geboren. Ende August/Anfang September finden allährlich die über die Region hinaus bekannten „Fürstlichen Gartentage“ statt. 

Autorentipp

Besonderheiten:
Kulturwanderweg Jagst, Schloß Langenburg, Deutsches Automuseum. Im Automuseum sollte unbedingt der Kultfilm über die Rede des Altbürgermeisters Gronbach anläßlich dem Besuch der englischen Königin angeschaut werden.

Anschusswanderungen:
Über die Hohenloher Runde Tour 14 und Tour 8, Pfad der Stille Mulfingen Tour 2

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt ist das Innere Städtchen, das wir auf der Fahrstraße in Richtung Bächlingen verlassen. Dort bietet sich entlang der Stadtmauer ein herrlicher Blicko über Bächlingen ins Jagsttal. Am Amtsgericht / Notariat Langenburg vorbei geht es am Ortsende in den Täschlesweg.

Auf halber Strecke sollte man abermals den schönen Blick auf Bächlingen mit der Bächlinger Kirche und der Archenbrücke nicht versäumen. Nach der Durchquerung der Ziegelbachklinge geht es steil bergauf Richtung Wellnesspark Roseneck. Auf halber Höhe ist linker Hand der Turm des Wellnessparks zu sehen.

Nachdem der Höhenrücken erreicht ist, stößt man auf das asphaltierte Sträßchen Richtung Schafskäserei Fischer. Ca. 150 m weiter führt rechts ein Wiesenweg den Waldrand entlang. Kurz nach Eintritt in den Wald befindet sich eine Wiese. Am Wiesenrand entlang wandern wir zu linken unteren Ecke der Wiese und betreten dort wieder den Wald. An der Waldweg-Kreuzung nach rund 70 m geht es geradeaus weiter bergab. An der 2. S-Kehre tritt man kurz heraus und genießt den Blick auf das Schloss und die Altstadt von Langenburg. Mit der nächsten Weggabelung haben wir den vorerst tiefsten Punkt unseres Pfades erreicht. Nur wenige Meter abseits vermutet man einen Ausblick auf die Ortschaft Bächlingen - und ist überrascht, wie alleine der Kirchturm die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. An der Gabelung geht es links bergauf weiter. Nach der Brücke der Mühbergklinge geht es weiter bergauf Richtung Katzenstein.

Nach Erreichen der Höhenkante haben wir nach gut einer Stunde die ehemalige Burg Katzenstein bzw. das Hubmannseck erreicht. An der überdachten Sitzbank links vorbei geht es abwärts Richtung Hürden. Eine Wiesenlichtung bleibt rechts liegen. 50 m nach der Lichtung geht es rechts ab auf den Fußweg Richtung Hürden.

Nach dem Austritt aus dem Wald ist auf der gegenüberliegenden Hangkante das Schloss Morstein zu sehen. Auf dem Weg entlang der Klinge bietet sich über Kleinhürden ein schöner Blick in das Jagsttal. In Großhürden stoßen wir auf das sanierte E-Werk mit dem großen Wasserrad davor. Am E-Werk geht es links ab Richtung Kleinhürden. Über die Mühlkanalbrücke und Jagstbrücke kommt man nach Kleinhürden. Dort führt der Weg rechts ab Richtung Bächlingen.

Nach Kleinhürden hat man auf der rechten Seite einen herrlichen Blick auf das Schloß und die Altstadtkulisse Langenburgs. Es geht weiter direkt an der Jagst entlang, wo wir schöne Spiegelungen auf der Jagst entdecken können. Auf halber Strecke zwischen Kleinhürden und Bächlingen, wenn der geteerte Wiesengrundweg einen Linksknick macht, geht es geradeaus weiter auf den unbefestigten Wiesenweg Richtung Bächlingen.

Nach dem Bächlinger Badeplatz lohnt ein kurzer Abstecher zum Wehr, wo es wieder schöne Wasserspiegelungen zu entdecken gibt. Anschließend führt der Weg zum ehemaligen Eiskeller, wo die von der Decke herabfallenden Wassertropfen, verbunden mit dem Hall, einzigartige Klänge erzeugen und zur Archenbrücke Bächlingen. Nach der Archenbrücke biegen wir links in die Jagsttalstraße ein bis zur Kelter, um die Kelter herum durch das kleine Mauertörchen zur Johanneskirche. Nach dem Torbogen zur Kirchstraße führt der Weg links. Am Bächlinger Brunnen dann wieder links in die "Alte Steige" Richtung Langenburg.

Auf dem Anstieg nach Langenburg haben wir linker Hand wieder einen lohnenden Blick auf Bächlingen sowie das Fischerhaus. Fast oben angekommen, befindet sich vor der ersten S-Kehre der Agnes-Günther-Platz mit einem Blick wie aus einem Fenster in das Jagsttal. Wir folgen nicht der S-Kurve, sondern laufen weiter geradeaus auf den Fußweg Richtung Langenburg. Vorbei am Rumänenhäusle, wo sich abermals ein herrlicher Blick ins Jagsttal eröffnet. Über den Kronenbuck gelangen wir nach 3,5 Stunden wieder in das Innere Städtchen zum Ausgangspunkt.

Startpunkt der Tour

Parkplatz "Alte Brauerei" in Langenburg, Zufahrt über die Regenbacher Straße oder Rathaus Langenburg

Endpunkt der Tour

Parkplatz "Alte Brauerei" in Langenburg, Zufahrt über die Regenbacher Straße oder Rathaus Langenburg

Offizieller Inhalt von Touristikgemeinschaft Hohenlohe

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