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Wanderweg

Rundwanderung ab Tiefenbronn

Die gemütliche Rundtour ab Tiefenbronn beeindruckt mit ihrer landschaftlichen Kulisse und läd ein zum sich Zeit lassen und genießen.

 

Tiefenbronn - Mühlhausen - Lehningen - Neuhausen - Schnellbronn - Hohenwart - Hamberg - Steinegg - Tiefenbronn

Bei dieser Tour auf dem Kapellenweg, der 2004 zum 75-jährigen Bestehen des katholischen Dezernats Pforzheim ins Leben gerufen wurde, können wir 12 Kapellen auf dem Weg besichtigen. Der Weg ist größtenteils mit einem eigenen Wegweiser (Kapellenweg) gekennzeichnet. Es ist ein sehr schöner Weg durch die Landschaft des Biet, der Höhenrücken zwischen Würm- und Nagoldtal.

Der Rundwanderweg startet in Tiefenbronn mit seiner Pfarrkirche St. Maria Magdalena, deren Hochaltar von Hans Schüchlin (1469) einer der bedeutendsten Flügelaltäre Südwestdeutschlands ist. In Mühlhausen an der Würm findet sich die Marienkapelle aus dem Jahre 1685 gleich am oberen Ortseingang, ehe die Dreifaltigkeitskapelle aus dem Jahre 1710 bei der Brücke über die Würm zum Verweilen einlädt. Die Ottilienkirche in Lehningen wurde 1480 im gotischen Stil als Wehrkirche gebaut und bietet prachtvolle Barockaltäre.
Alles, was das Barock zu bieten hat, ist in der ehemaligen Kirche St. Vitus und Urban in Neuhausen gebündelt. Hier steht der Innenraum in deutlichem Kontrast zur zurückhaltenden äußeren Erscheinung.
In Neuhausen grüßt von der Höhe die St. Wendelinuskapelle. Sie beherrscht die Kuppe und gewährt einen schönen Rundblick in die umgebende Heckengäu-Landschaft. Wenn Schnellbronn erreicht ist, hat man den größten Teil der Runde zurückgelegt. Bei Steinegg führt der Weg hinauf zur Schloss- und Waldkapelle. Die hinter dem Schloss liegende Waldkapelle erhielt den Namen Maria Hilf, da der Sage nach zwei Schlossfräuleins unter dem Felsen Zuflucht und Rettung vor einer Verfolgung fanden. Entsprechende Tafeln entlang des ausgeschilderten Kapellenwegs machen auf die Ursprünge aufmerksam.

12 historische Kapellen und Kirchen: Kapellen auf Kuppen und steilen Felsen oder in einsamen Waldgegenden über dem Würmtal, Wegkreuze und Bildstöcke zeugen von der gläubigen Vergangenheit ihrer Bewohner. Alte Gotteshäuser mit teilweise trutzigen, aber auch verspieltem Aussehen bilden den Mittelpunkt der einzelnen Orte. Viele der Kapellen und Kirchen erhielten im 18. Jahrhundert ihr heutiges Aussehen.

Autorentipp

Die Tour kann größtenteils auch mit dem Fahrrad gefahren werden!

Wegbeschreibung

In Tiefenbronn starten wir in der Mühlstraße nach Osten und gehen geradeaus durch den Ort bis wir nach dem Rathaus rechts der Beschilderung Kapellenweg folgen (Brunnenstraße, Badstraße abwärts, dann die Leonberger Straße kreuzen). Von dort auf Feldwegen und durch den Wald der Beschilderung Kapellenweg bzw. der blauen Raute folgen bis kurz vor Mühlhausen der Kapellenweg nach links geht, dann hilft zusätzlich die gelbe Raute weiter.

In Mühlhausen abwärts immer rechts halten bis es links über die Würm Richtung Lehningen geht. Der Straße auf dem Fuß- und Radweg folgen, bis links der Würmtalradweg Richtung Weil der Stadt in den Wald geht. Dort einbiegen und dem Weg folgen bis der Kapellenweg/ gelbe Raute rechts ab Richtung Lehningen geht.

In Lehningen weiter der Beschilderung Kapellenweg bzw. der gelben Raute folgen, den Kreuzweg hoch, an der Kirche rechts vorbei und schließlich an der Feuerwehr vorbei weiter dem Kapellenweg folgend. Der Weg geht abwärts durch den Wald und biegt schließlich scharf links ab. Hier hilft zusätzlich das Schild St. Wendelinskapelle.

Wir folgen dem Weg weiter der gelben Raute folgend. An der T-Kreuzung nahe der Landstraße gehen wir rechts, folgen weiter den Zeichen des Kapellenwegs nach links und überqueren die Straße. Dieser folgen wir nach links bis zur St. Wendelin Kapelle, wo ein idealer Punkt für eine Pause ist, da man einen guten Rundblick hat.

Von dort der schwarz-roten Raute (Schwarzwald Ostweg) folgen, die Straße abwärts nach Neuhausen bis zur Ortsmitte, dann rechts ab und bald wieder links dem Ostweg bzw. Kapellenweg weiter durch den Ort folgen. Schließlich außerhalb des Ortes geht es durch den Wald leicht abwärts bis zum Gedenkstein 100 Jahre Ostweg. Hier biegen wir rechts ab, verlassen den Ostweg wieder und folgen der Beschilderung Kapellenweg. An der Fahrstraße geht es links ein Stück die Straße entlang und dann rechts über einen Waldparkplatz weiter in den Wald. Ab hier ist die blaue Raute wieder eine zusätzliche Orientierung. Wir folgen also der Beschilderung Kapellenweg bzw. blaue Raute bis Schellbronn.

Am Hirschen geht es links ab und dann bald wieder links Richtung Schwimmbad. Dort geht es dann rechts ab und kurz vor dem Campingplatz links (Richtung Hohenwart/Hohe Warte; Kapellenweg/ blaue Raute) – diesem Weg dann folgen. Achtung: Im Wald geht es dann an einer Wegkreuzung geradeaus (hier nicht der blauen Raute folgen). Wir bleiben weiter auf dem Hauptweg, folgen nach kurzer Zeit einer Rechtskurve und dann weiter geradeaus, bis wir scharf links abbiegen (ab hier folgen wir weiter der blauen Raute). Es geht abwärts, wir orientieren uns Richtung Hohe Warte/ blaue Raute.

Am Aussichtsturm Hohe Warte geht es dann vorbei in den Wald und am Ende des Weges rechts ab (blaue Raute in einiger Entfernung). Weiter geht es nach Hohenwart in den Ort. Hier treffen wir dann wieder auf die Bezeichnung Kapellenweg, dem wir weiter folgen. An der Kapelle rechts, dann an der Hauptstraße wieder rechts und wenig später links Richtung Waldparkplatz. Man kommt an der alten Schule vorbei und schließlich in den Wald, wo wir rechts abbiegen (Beschilderung Kapellenweg und jetzt wieder die gelbe Raute). Wir folgen dem Waldrand bis es links abgeht (den Weg ganz links wählen). Diesem folgen wir meist abwärts bis Hamberg.

Wir gehen am Forsthaus links und folgen der Beschilderung Kapellenweg, später auch wieder dem Ostweg. Wir folgen der Beschilderung durch Hamberg, gehen schließlich aus dem Ort raus, durch den Wald bzw. am Waldrand entlang und die steile Treppe zur Waldkapelle „Maria Hilf“ hinab (für Radfahrer ungeeignet). Von dort geht es zur Burg Steinegg und danach gleich links runter ins Würmtal (hier auch Gäurandweg). Dort gehen wir ganz runter, über die Würm und rechts zum Wasserwerk, dort die Straße queren und dann auf der gegenüberliegenden Seite links hoch nach Tiefenbronn durch den Wald und später durch den Ort.

Weitere Infos & Links

Eine genaue Beschreibung der Route, aller Kapellen und Kirchen mit Fotos und deren Öffnungszeiten finden sie unter www.dekanat-pforzheim.de oder unter http://www.neuhausen-enzkreis.de/freizeit/wandern.html .

Startpunkt der Tour

Tiefenbronn A8 Richtung A81/Karlsruhe/Heilbronn, Ausfahrt 46-Heimsheim Richtung Mönsheim, dann weiter über Friolzheim nach Tiefenbronn

Endpunkt der Tour

Tiefenbronn

Highlights entlang der Route

Offizieller Inhalt von Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

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