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Wanderweg

Der Freiburger Hausberg

Der Freiburger Hausberg Schauinsland und seine Umgebung
Die Wanderung beginnt mit einer knapp zwanzigminütigen Fahrt mit der Seilschwebebahn auf den Schauinsland (1200 m). Gleich nach der Bergstation folgt man der blauen Raute und dem nach links leicht ansteigenden Weg zum Gipfel des Schauinslands (1284 m). Nach etwa 15 Minuten zweigt nach rechts ein Abkürzungsweg zum Gipfel ab. Will man es bequemer haben, dann muss man noch 300 m weiter wandern und dann an einer Wegkreuzung scharf nach rechts auf den markierten Stichweg zum Gipfel abbiegen. Hier sollte man unbedingt auf den Eugen Keidel-Turm steigen, der einen atemberaubenden Rundblick ins Land bietet. Vom Gipfel aus steigt man den kurzen Weg wieder hinab. Bei der Kreuzung am Rundweg geht es zunächst geradeaus in den Wald hinein. Doch schon nach wenigen Metern zweigt der Weg spitzwinklig zur Kappler Wand nach rechts ab. In langgezogenen Serpentinen geht es zügig bergab. Bei der Kohlerhau hat man nach drei Kilometern schon 400 Höhenmeter verloren. Entlang der blauen Raute geht es geradeaus weiter. Stellenweise alpin, meistens aber nahezu eben, führt der Weg in Richtung Sohlacker. Einmal gilt es die Hangseite zu wechseln. Das ist in der Nähe des Horber Felsens. Nun bieten einige lichten Stellen einen schönen Ausblick nach Westen. Auf dem Bergkamm drüben liegt die Höhengemeinde Horben mit der markanten Kirche. Dann verliert der Weg noch einmal schnell an Höhe, und vor sich sieht man die große Wiesenbucht am Sohlacker. An der Sohlackerhütte ist genau die Hälfte der Wegstrecke zurück gelegt. Nun steigt ein schmaler Weg an, der hinauf zum Kybfelsen führt (1 km). Zunächst geht es gemütlich bergauf, doch die letzten hundert Meter sind sehr steil. Oben auf dem ersten der beiden eng beieinander liegenden Gipfel wird der Wanderer mit einer phantastischen Aussicht belohnt. Genau zwischen den beiden Felsblöcken zeigt die blaue Raute an, wo es weiter geht. Jetzt wird man durch eine sehr schöne Passage hinab zum Rehhagsattel belohnt. Am Brombergsattel (586 m) führt der Weg hinab zum Brombergfelsen. Noch bevor man die Talsohle erreicht, gilt es den Eselbachweg zu überqueren. Dieser endet an der Haltestelle Hohlbeinstrasse der Straßenbahn beim Holbeinpferdle am Sternwaldeck nahe beim Wiehrebahnhof (290 m).

Autorentipp

Der Eugen-Keidel-Turm

Der Eugen-Keidel-Turm , ist ein 31 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands . Das Bauwerk zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Form aus. Die dreieckige Plattform wird getragen von drei im Freiburger Stadtwald am Schauinsland geschlagenen Douglasien, zwischen denen ein offener stählerner Treppenaufgang über 85 Stufen nach oben auf eine etwa 22 Meter hoch gelegene überdachte Plattform führt. Von hier hat man einen umfassenden Rundblick in die südliche Oberrheinebene und – bei guter Wetterlage – auf die Vogesen , über den Hochschwarzwald mit dem östlich gelegenen Feldberg und – bei klarer Sicht – auch bis in die Schweizer Alpen . Der Turm wurde im Jahr 1981 erbaut. Er ist benannt nach Dr. Eugen Keidel , der von 1962 bis 1982 Oberbürgermeister von Freiburg im Breisgau war.

Museumsbergwerk Schauinsland: www.schauinsland.de

Wegbeschreibung

Wegweiserfolge: Bergstation Schauinsland - Schauinslandturm - Berghotel Schauinsland - Scheitel - Rodelbahn - Bei der Kohlhauhütte - Sohlacker - Kybergfelsensattel - Rehhagsattel - Brombergsattel - Brombergaufstieg - Spitzkehre - Abzweig Brändenberg - Günterstaler Weg - Sternwaldeck Pavillon

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, wander- und wettergerechte Kleidung.

Weitere Infos & Links

Tourist-Information: https://vis/it.freiburg.de Rathausplatz 2-4 , 79098 Freiburg , Telefon: 0761/3881-880 E-Mail touristik@fwtm.de

Schwarzwaldverein Freiburg e.V.. www.schwarzwaldverein-freiburg.de

Schwarzwaldverein - Freiburg Hohbühl e.V. www.freiburg-hohbuehl.de

Startpunkt der Tour

Schauinslandbahn Bergstation B31 Freiburg - Abzweig Günterstal L124 Günterstal - Bohrer Abzweig zur Talstation Schauinsland- Bahn

Endpunkt der Tour

Schauinslandbahn Talstation

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Rund um den Schauinsland

    Tolle Aussichtstour, die einige Abstecher zu besonderen Sehenswürdigkeiten bietet.

    Verlauf: Bergstation, Sailenmatte, Sailendobelkar, Burggraf, Gießhübel, Sägenbach, Gaststätte Zähringerhof, Willnau, Kaltenbrunnen, Halde, Kohlwald, Drescherhof, Infotafel, Kirche, Schniederlihof, Engländerdenkmal, Sonnenobservatorium, Kappler Wand,  Schauinslandturm, Berghotel, Bergstation.

  • Wanderweg

    Schauinsland - Fernsicht, alte Bergwerkstollen und bizarre Felsen

    Eine mittelschwere Wanderung, die herrliche Ausblicke in auf die höchsten Schwarzwaldberge, die Schweizer Alpen, in das Rheintal bis zu den Vogesen bietet, an bizarren Felsen und an alten Bergwerkstollen vorbeiführt. Wer mag, kann - mit einem Abstecher - in 800 Jahre Bergwerkgeschichte eintauchen.

  • Bergwerk

    Museums-Bergwerk Schauinsland

    Das Museums-Bergwerk Schauinsland ist vom 30. April 2024 bis 3. November 2024 geöffnet und bietet Führungen an den Öffnungstagen Mittwoch, Samstag sowie Sonn- und Feiertag an.

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