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Wanderweg

Panoramaweg "Höllensteinsaumpfad"

Hier lohnt es sich auf alten Wegen Rottweil neu zu entdecken. Der naturnahe Panoramaweg bietet immer wieder bemerkenswerte Aussichten auf die Stadt. Die besondere Höhenlage des einst wehrhaften Rottweils wird hier fassbar. In früheren Zeiten entdeckten Kupferstecher, Maler und Fotografen das Halbrund des Höllensteins als Naturbühne für ihre Kunst.

Wegbeschreibung

Freie Sichtachsen bieten reiz volle Blicke zur Stadtkulisse. An verschiedenen Standorten bilden nun modern gestaltete Stelen den Rahmen für die aktuellen Ansichten, die so eindrucksvoll mit den historischen Stadtveduten korrespondieren.

Die Hauptstraße 21 (Tourist Information) ist der Beginn unserer Tour. Der Weg führt die Hauptstraße abwärts, über das Viadukt und vor der ehemaligen Gärtnerei scharf nach rechts den Treppenweg hinunter. Hinter der Schindelbrücke in der Au wird der Start der verkürzten Tour (5) erreicht.

Neben dem Parkplatz am Schützenhaus führt ein Fußpfad leicht bergan in den Wald hinein. Nach etwa 300 Meter erreicht man die Anhöhe und kommt auf ein Sträßchen, das von der Tafelgasse herführt.

Wendet man nun den Blick zurück, so bietet sich die klassische Stadtansicht von Osten (1).

Nach kurzer Erholung gehen wir nun nach links am Waldrand entlang und erreichen nach etwa 80 Meter den nächsten Aussichtspunkt (2). Hier zeigt sich ein weiteres wahres Postkartenmotiv.

Vor der pittoresken Stadtsilhouette fließt der Neckar unter der historischen Schindelbrücke durch und direkt auf den Betrachter zu. Hier wird die Ansicht auf die „einst wehrhafte Stadt, auf einem Felsplateau gelegen“, zum Erlebnis.

Wir gehen nun den schmalen Waldweg weiter in Serpentinen abwärts und gelangen in eine kleine Talsenke. Unterhalb sehen wir den Neckarsteg, queren aber die Talsenke und gelangen über einen kurzen Anstieg mit Stufen zu einem weiteren Aussichtspunkt (3) über der Au. Hier ermöglicht die Ruhebank eine kurze Rast.

Der Panoramaweg führt nun am Steilabhang entlang und ist durch ein Geländer gesichert. Nach 300 Meter kommen wir an der Höllensteinquelle (4) vorbei, folgen zunächst aber dem Weg vor uns, weiter entlang dem Steilhang mit dem Schutzgeländer zur Aussichtsplattform (5).

Unter dieser befindet sich das Löwenmaul, eine interessante Felsformation, die wir auf dem Rückweg von unten näher betrachten werden. Auf der Neckarwiese unter uns befand sich einst die Bleiche der Stadt, heute bietet sich hier ein überraschender Einblick in die moderne Technik und Betriebsamkeit der städtischen Kläranlage.

Wir folgen dem Weg weiter und kommen schließlich an einer verwilderten Gartenanlage (6) vorbei. Historische Bilder zeigen den freien Blick zur Stadt.

Wir gehen etwas zurück und folgen dem Weg nach links und aufwärts, zur freien Hochfläche, in Sichtrichtung zum Testturm. Hier führt der Weg "Lebendige Industriekultur" weiter, wir wenden uns aber zurück.

Die Sicht zur Stadtanlage (7) ist besonders im Winter bei fehlendem Blattwuchs sehr reizvoll.

Der Rückweg führt nun etwas oberhalb im Wald in einer Schleife zurück bis zur Quelle (4), die romantisch unter einer Baumwurzel entspringt. 

Der Weg windet sich jetzt in Stufen ins Tal, wobei der Blick zurück auf die grandiose Tuffsteinbildung sich besonders lohnt.

Am Talgrund angekommen, öffnet sich nun imposant das Löwenmaul über uns. Die Form des Muschelkalkfelsens spricht eigentlich für sich.

Dem Neckar entlang erreichen wir durch einen Buchenhain schließlich die König-Karl-Brücke. Dort bieten sich weitere Ausblicke zum Stadtpanorama und zu den beiden alten Mühlen (8).

Den Ausgangspunkt der verkürzten Tour erreicht man wieder über den Fußweg hinter der Gärtnerei hinunter zur Schindelbrücke.

Zum Stadtzentrum nehmen wir nun aber das Sträßchen nach rechts, am Fuß des Viadukts entlang, vorbei am ehemaligen Gasthaus „Linde“ und zurück zur Hauptstraße.

Startpunkt der Tour

Tourist-Information, Hauptstraße 21

Endpunkt der Tour

Tourist-Information, Hauptstraße 21

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