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Klassik Konzert, Tübingen

Max Bruch - Moses op. 67


Zu den Öffnungszeiten

Gemeinsam mit dem Motettenchor der Ulmer Münsterkantorei und dem Philharmonischen Orchesters des Theaters Ulm führt der BachChor Tübingen mit "Moses" von Max Bruch ein selten zu hörendes Oratorium auf. Bruchs gewaltiges, archaisch anmutendes, biblisches Oratorium op. 67 führt in vier dramatisch angelegten Episoden vom Geschehen am Berg Sinai bis zu Moses Tod im Anblick des verheißenden Landes Kanaan. Das Libretto besteht aus Bearbeitungen von Textstellen des Alten Testaments und aus Psalmen-Zitaten, denn dem erfahrenen Komponisten kam es auf die Klarheit des literarischen Ausdrucks an, die der Klarheit des Tonsatzes entsprechen sollte.

"Im Mittelpunkt des Werkes steht also die imponierende Persönlichkeit eines der größten Volksführer der Weltgeschichte, und daneben habe ich bewegte Massen – das scheint mir für ein Oratorium auszureichen", schrieb Max Bruch, einer der großen deutschen Romantiker, 1893 in seinen Plänen zu einem "Moses"-Oratorium. Neben dem Konzert in Tübingen wird es eine weitere Aufführung im Rahmen des Schwörkonzerts am 22. Juli in Ulm geben.

Christine Reber - Sopran
André Khamasmie - Tenor
Daniel Blumenschein - Bass
Motettenchor der Münsterkantorei Ulm
(Einstudierung: Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland)
BachChor Tübingen
Philharmonisches Orchester der Stadt Ulm
Ingo Bredenbach - Leitung

Öffnungszeiten

Sonntag
23.07.2023
17:00 Uhr

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