Felix Mendelssohn-Bartholdy und Ferdinand David - eine Musikerfreundschaft
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In der Reihe "5 nach 4: Kultur am Sonntag" bestreiten Jochen Brusch (Violine, Moderation) und Clemens Müller (Klavier) das Konzert "Felix Mendelssohn-Bartholdy und Ferdinand David – eine Musikerfreundschaft".
In der Reihe „5 nach 4: Kultur
am Sonntag“ bestreiten Jochen Brusch (Violine, Moderation) und
Clemens Müller (Klavier) am 20. Februar 2022 um 16:05 in der Alten
Synagoge Hechingen das Konzert „Felix
Mendelssohn-Bartholdy und Ferdinand David – eine
Musikerfreundschaft“.
So
manch ganz hervorragender Musiker hatte es schwer, mit seiner Kunst
durchzuschlagen und auch dauerhaft Ruhm und Ehre zu erlangen. Der
Grund liegt in diesem Fall auf der Hand, denn an der Seite eines
Genies wie Felix Mendelssohn wird fast jeder zwangsläufig
zweitklassig. Dessen ungeachtet schätzte Mendelssohn seinen
Konzertmeister Ferdinand David am Leipziger Gewandhausorchester sehr,
wo Mendelssohn selber ja als Kapellmeister wirkte. Beide verband eine
innige Künstlerfreundschaft, wie aus ihrem umfangreichen
Briefwechsel hervorgeht. Und sein berühmtes Violinkonzert schrieb
Mendelssohn explizit für seinen Freund und Konzertmeister und
widmete es David auch.
Ferdinand
David war auch selbst ein mehr als nur talentvoller Komponist. Er
hinterließ ein großes Oeuvre mit vielen originellen und
fantasievollen Kompositionen. Für die Posaunisten schrieb er ein
Posaunenkonzert, das noch immer in der ganzen Welt gespielt wird.
Einige von seinen heute in Vergessenheit geratenen Werke werden bei
dem Konzert erklingen und das Publikum mit ihrem Zauber überraschen:
-
Romanze Es-dur, Nr.4 aus “5 Salonstücke” opus 28
- Rondo D-dur, Nr.5 aus “12 Salonsstücke” opus 24
- Lied H-dur, Nr. 23 aus “Bunte Reihe” opus 30
- Serenade gis-moll, Nr. 18 aus “Bunte Reihe” opus 30
-
Capriccio h-moll, Nr. 24 aus “Bunte reihe” opus 30
Von
Mendelssohn stehen aus der Sonate f-moll (1823) der erster Satz in
Adagio – Allegro moderato sowie die schwungvolle F-dur Sonate von
1838 auf dem Programm. Erst Anfang der 1950er Jahre wurde letztere
nach über hundert Jahren Dornröschenschlaf von Yehudi Menuhin
uraufgeführt.
Jochen
Brusch wird wie gewohnt durch das Programm führen, um so das Hören
zu vertiefen. Er wird gewohnt gekonnt von Clemens Müller am Klavier
begleitet werden. Es darf mit einem intensiven Musikerlebnis
gerechnet werden!
Preise
normal
20,00 € |
ermäßigt
15,00 € |
Öffnungszeiten
Sonntag 20.02.2022 |
16:05
- 18:00 Uhr
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